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Symbolfoto · Bildquelle: Pinterest (royalty-free)

Von Kristóf Nagy
 

Das Europäische Parlament hat einen Vorschlag zur Erleichterung der Bedingungen für die Einstellung hochqualifizierter Arbeitnehmer von außerhalb der Europäischen Union angenommen. Die Reform der EU Blue Card, die für die Beschäftigung von Drittstaatsangehörigen erforderlich ist, muss noch vom Rat der Staats- und Regierungschefs genehmigt werden. Durch die Vereinfachung der Bedingungen will die EU einem immer wieder auftretenden Arbeitskräftemangel entgegenwirken.

Nach den überarbeiteten Vorschriften müssen Bewerber einen Arbeitsvertrag oder ein mindestens sechs Monate gültiges Angebot eines Arbeitgebers vorlegen. Außerdem müssen sie ihre Qualifikationen oder beruflichen Fähigkeiten nachweisen. In bestimmten Bereichen können Sie Ihr Fachwissen auch durch einschlägige Berufserfahrung nachweisen. Dazu gehören zum Beispiel Informations- oder Kommunikationstechnologien.

Derzeit ist ein Einjahresvertrag oder ein einjähriges Angebot eines Arbeitgebers erforderlich, um in der EU zu arbeiten. Die Gehaltsgrenze wurde auf ein Minimum von 100 Prozent und ein Maximum von 160 Prozent des durchschnittlichen Bruttojahresgehalts in dem betreffenden Mitgliedstaat gesenkt. Zuvor lag die Untergrenze bei 150 Prozent, eine Obergrenze gab es nicht.

Personen, die internationalen Schutz genießen, wie z. B. Flüchtlinge, können ebenfalls eine Blue Card beantragen, vorausgesetzt, sie stellen keinen Antrag in dem Mitgliedstaat, in dem ihnen der Flüchtlingsstatus oder ein anderer Schutzstatus zuerkannt wurde

– heißt es in dem Informationsvermerk des Eurpopäischen Parlaments. Auch die Rechte der Begünstigten und ihrer Familienangehörigen werden erweitert. Inhaber einer EU Blue Card können nach mindestens einem Jahr Aufenthalt im Ausstellungsland in einen anderen Mitgliedstaat umziehen. Die Familienzusammenführung wird schneller erfolgen, und die Familienmitglieder werden schneller eine Arbeit aufnehmen können, wenn die Reform umgesetzt wird.

Der Berichterstatter Javier Moreno Sánchez von der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament betonte die Bedeutung der legalen Einwanderung: “Wir müssen alles tun, um die legale Einwanderung nach Europa und vor allem die Ankunft hochqualifizierter Arbeitskräfte zu gewährleisten, die einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Kontinents leisten können. Eine attraktivere und praktischere Karte wird eine gute Ergänzung zu den nationalen Programmen sein. Wir werden uns nun weiter dafür einsetzen, dass Arbeitnehmer in mittleren und gering bezahlten Berufen ebenso wie Blue-Card-Inhaber zum Wohl der Gesellschaft beitragen können”, so der spanische Politiker. Der Bericht wurde mit 556 Ja-Stimmen, 105 Nein-Stimmen und 31 Enthaltungen angenommen.

In seiner Rede bezeichnete der unabhängige ungarische Europaabgeordnete Balázs Hidvégi den Blue-Card-Reformplan als unmoralisch. Er sagte:.

“Die Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte aus den ärmeren Ländern wird nur zu einer weiteren wirtschaftlichen Rückständigkeit führen, die neue Migrationswellen auslösen wird. Außerdem ist die Masseneinwanderung nicht die einzige Lösung für die demografischen und arbeitsmarktpolitischen Probleme. Ungarn steht für die Unterstützung von Familien und die Förderung des Kinderkriegens.”

Hidvégi fügte hinzu, dass die Einwanderung in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten fallen sollte, weshalb es nicht akzeptabel sei, die Befugnisse Brüssels auszuweiten.

Quelle: Magyar Nemzet


11 Gedanken zu „Die Europäische Union will “qualifizierte Zuwanderung” fördern“
  1. OK, also im Klartext -> den Entwicklungsändern sollen die Fachkräfte (soferne dort noch welche sind die auch hierzulande einsetzbar sind) entzogen werden damit die als billigere Kräfte die heimischen Arbeiter ersetzen und effektiveres Lohndumping betrieben werden kann. Die Anforderungen an solche Personen wird gesenkt damit auch die einfachen Arbeiter hier durch noch billigere Arbeitskräfte ersetzt werden können. Die Entwicklungsländer – die meist durch die Islam-Ideologie, in der Bücher und Schulen allgemein als “haram” gelten, eh schon bildungsfern sind – werden noch weiter in die Steinzeit transferiert und alles was sich dort dann noch (ggf. durch Gewalt & Kriminalität) behaupten kann und sein Revier ausweiten will kommt als “Flüchtling” illegal nach Europa um hier (als sowas wie Wanderräuber) etwas reichere Leute als daheim auszurauben.
    Wirklich ein guter Plan.

  2. Hätten die Länder, aus denen die Menschen abwandern, ein ordentliches Bildungssystem, stünde ihre Wirtschaft besser da, und die Menschen würden bleiben. Was jedoch aus diesen Ländern kommt, ist bildungsmäßiger Schrott, der auch in Europa keinen Arbeitsplatz findet, weil die Kenntnisse einfach nicht ausreichen, um qualifizierte Tätigkeiten zu verrichten. Wie jedoch am Beispiel Afghanistan zu sehen ist, verhindern gerade muslimische Länder den Aufbau einer Bildungsschicht. Das was die EU hier vorhat, ist Wunschdenken, wie so oft, nicht realisierbar, weil die Voraussetzungen fehlen.

    1. Ich hatte schon (leider) mit sürischen und anderen morgenländischen Ärzten/Ärztinnen wie mit rössischen Ärzten/Ärztinnen zu tun wie anderen aus Öräbien und dem ehemaligen Ostblock inkl. der ehem. DDöR und alle, mit denen ich als Pat. zu tun hatte taugten gerade nix und von anderen Leuten hört man das auch immer öfters, dass es denen schlichtweg sehr oft an Kompetenz mangelt, die sie allerdings gerne durch Arroganz wettzumachen versuchen – gibt vielleicht auch ein paar andere, aber allgemein spricht sich mittlerweile deren sehr oft fehlende Kompetenz herum. – Leider hat man immer mehr mit denen zu tun, weil die Kliniken seit Jahren immer mehr von diesen “pölitisch körrekt” einstellen und sie auch immer öfters in Gemeinschaftspraxen eingegliedert werden.

  3. Die Fachkräfte werden in den Herkunftsländern

    dringend gebraucht.

    Wenn wir unsere Fachkräfte besser bezahlen,

    hat keiner einen Grund aus zu wandern.

    1. Ich beziehe mich jetzt nur mal auf sog. “Pflege-Fachkräfte” aus anderen Ländern, die sich vor allem sehr schnell als nicht im deutschen Standard ausgebildete entpuppen… Was fatale Folgen haben kann… wie ich im Altenheim erlebt habe…

      Des Weiteren sind die deutschen Sprachkenntnisse unter aller Sau, meistens jedenfalls (wie sieht’s dann zudem mit medizinischem Sprachverständnis aus??), sodass sich die alten Menschen solchen “Pflegekräften” gegenüber nicht verständlich machen können bzw. umgekehrt den alten Menschen nicht geholfen wird, weil man sie ja nicht versteht.
      Ich habe das hautnah vor ein paar Jahren schon bei meiner Mutter im Altenheim tagtäglich erlebt.

      Wir haben keinen Fachkräftemangel – in keinem Bereich, das ist alles Lüge, ein Mythos. Wir haben massenhaft Arbeitslose, die mit Sicherheit lieber einen Job hätten, als depressiv von Hartz IV ohne Perspektive ihr “Leben” zu fristen.
      Außerdem sollte dieses verfickte Deutschland in der Lage sein, seine Fachleute selbst auszubilden, als andere Länder zu entvölkern. Unter unseren zig Mio. Arbeitslosen findet man reichlich Fachkräfte, aber die Wirtschaft will die Einwanderer (um jeden Preis…), um die Löhne niedrig zu halten…

      Den einzigen Fachkräftemangel, der tatsächlich und zwar massenhaft vorherrscht, findet man seit Jahrzehnten in der Politik: In allen Ministerien und Behörden, angefangen bei Merkel, Maas, Spahn, von der Leyen, die allesamt nicht “vom Fach” sind… Die Aufzählung der restlichen Ganoven erspar ich uns.

      Und was ich an anderer Stelle bereits postete:
      In Deutschland scheint ein „Fachkräftemangel“ an Schwerverbrechern wie Messerstecher und Vergewaltiger/ Mörder vorzuherrschen… Auch die immer stärker forcierte Islamisierung unseres Landes zu einem „Vereinten Arabischen Deutschland“ ist beabsichtigte Politik, Deutschland abzuschaffen.

  4. Messerstecher, Sprengstoffgläubige, Ficki-Ficki-Vergewaltiger, Taharrush-Gruppen, H-IV-Superbezieher, Umvolkungsbrüterfachkräfte und Co. Kenne wir schon, haben wir schon Millionen von.

    Ansonsten, selbst wenn Fachkräfte kämen, auch das ist nichts anderes als die Umvolkung, also Völkermord.

    12
    1. Messerstecher? = Herzchirurgen
      Sprengstoffgläubige? = Abrißexperten
      Ficki-Ficki-Vergewaltiger? = Samenspender

      Fazit: Sie dürfen das nicht so NEGATIV sehen !

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