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Foto: MPI

Wird die Maske Teil unseres täglichen Lebens sein, auch wenn Covid-19 einmal gemeistert wird?

In einem Interview in Le Parisien am Dienstag vertrat der französische Premierminister Jean Castex die Meinung, dass das Tragen einer Maske in gewissen Bereichen Pflicht bleiben sollte, auch wenn die sogenannte Corona-Pandemie vorüber ist.

Die Maske für immer?

Verflixt, die Verschwörungstheoretiker hatten Recht…

Quelle: MPI


15 Gedanken zu „Die Maske für immer?“
  1. Ich versuche es mal mit folgendem Bild:
    Wenn ich meine, in meinem Garten stünde ein Baum, kann ich an dessen Existenz glauben. Ich kann zwar nicht an den Baum glauben, aber an dessen Existenz sehr wohl.
    Ferner kann ich besagte Existenz verifizieren, indem ich ihn mit biologisch bedingten Sinnen “wahrnehme”. Ich kann ihn ertasten, berühren, sehen, riechen, vielleicht höre ich ein leises Knacken seiner Äste.
    Seine Existenz ist damit erwiesen. Spätestens ab jetzt ist das Glauben an seine Existenz obsolet – das, was ich “Baum” nenne, IST.
    Wie man das Ding benennt, ist Konvention. Seine Existenz ist aber erwiesen und in einem wiederholbaren Prozeß verifiziert.
    Jeder Versuch einer Falsifizierung müßte folglich scheitern.
    Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird das auch scheitern.
    Der Beweis seiner Existenz (nicht der Beweis des Baumes) ist erbracht.

    Wende ich diese Logik konsequent auf “C” an, wird es schon schwieriger. Wenigstens ein paar eventuell passende Gen-Schnipsel scheint man ja schon gefunden zu haben.
    Daraus eine “Gewißheit” abzuleiten, halte ich pathologisch gesehen für zumindest interessant.

    Bezogen auf einen Gott ist selbst das mit den “Schnipseln” nicht so einfach, da bleibt nur das Glauben. Das sei jedem unbenommen.
    Ich sehe ja ein, daß das alles nicht so einfach ist.
    (tiefere Diskurse dazu gerne per Mail, sonst sprengen wir den Kommentarstrang)

  2. Aus Liebe gönne ich jeden seinen eigenen Glauben. Ob an C oder Jehova oder sonst was oder wen….

    Ich erwarte mir nur den gleichen Respekt, ….dass man mich in Ruhe lässt, das zu glauben, was ich will…
    Und folglich… mich nach meinem Glauben leben zu lassen!

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    1. Ganz so hart würde ich das nicht sagen.
      Glauben kann eine durchaus sinnvolle Vorstufe eines sich später entwickelnden Wissens sein.
      Voraussetzung ist, daß man bereit ist, Glaubenssätze zu hinterfragen.
      Wenn aus zunächst heuristischem Glauben oder Handeln in der Revision neue und erweiterte Erkenntnisse erwachsen, hat ein vorläufiges Glauben die Aufgabe, Denkblockaden, die auf Grund eines akuten Problems bestehen, aufzulösen.
      Der dann entstehende Freiraum kann zur “Denkarbeit” im Sinne eines “Nachdenkens” genutzt werden. Auf Logik fundierte belastbare Erkenntnis tritt dann an die Stelle des dann nicht mehr benötigten Glaubens.
      Wem das zu kompliziert ist, den sollte man weiter beten lassen. Irgendwie scheint es ja ebenfalls zu funktionieren.
      Mir persönlich wär’s eher peinlich. Aber wer’s denn mag, soll’s tun.

      Es ist leicht, zu glauben, daß man etwas weiß. Schwer ist es, zu wissen, daß man nur glaubt.
      …meine ich jedenfalls 😉

    2. Sie und ich, 99.999999% müssen wir alle glauben. Jetzt muss man die Vernunft einsetzen, was ist vernünftig zu glauben und was unvernünftig, das muss jeder selbst tun.
      Ich glaube an den dreifaltigen Gott, der in Jesus Christus als Mensch auf die Erde gekommen ist, Er ist die Liebe, Er hat uns zuerst geliebt und wir können Ihn zurückm lieben. Er lässt uns den freien Willen, wir können auch hassen.

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  3. Wer sich in der Lage fühlt, C-Wahn und Glaubenswahn gegenüberzustellen, kann möglicherweise Parallelen erkennen. Gläubige oder gar religiöse Menschen können das alleine schon aus Selbstschutz nicht, und sie sollten es auch nicht tun – es wäre ohnehin sinnlos.
    Wer es sich zutraut, kann es probieren. Das Verstehen ist dann gar nicht mehr so schwierig. So leid es mir tut, “C” ist Religion – auch wenn diese Sichtweise schmerzt.

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    1. Es wird der Zeitpunkt kommen, da werden Sie ihren Hochmut noch bitterlich
      bereuen, wenn das Ende nahe ist. Der Tod sich Ihnen nähert und niemand da
      ist. Dann werden Sie sich den einen Gott wünschen, der Sie auffängt, der
      Sie dem kalten Grab nicht überläßt.

      Machen Sie nur weiter so; denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.

      Sprüche 18:3
      Wo der Gottlose hin kommt, da kommt Verachtung und Schmach mit Hohn.

      Sprüche 16:18
      Wer zu Grunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.

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    2. Es gibt einen kindliches Verlangen nach Schutz, welches in der Pubertät weitgehend überwunden wird. (“Naturvölker” unterstützen diesen Entwicklungsschritt auch mit Initiationsriten).
      Durchläuft der Mensch diese Phase nicht oder nur mangelhaft, sucht er lebenslang nach Unterwerfung, in der Hoffnung auf Schutz.
      Hoffnung ist eine mögliche Antwort auf Ungewißheit – man hofft beispielsweise, daß eine Injektion hilft. “Der Staat oder der Pharmariese beschützt mich”.
      Wird das lange genug “gepredigt”, entsteht durch ständige Wiederholung ein “Glauben”.
      Die Virustheorie wird zum Satan, die korporatistische Macht aus Staat und Pharma wird zum Gott, das IfSG zum Katechismus, die AHA-Regeln zur Kurzform der Gebote.
      Es gibt vielerlei Gründe, warum der “moderne Mensch” schon lange und zunehmend präpubertäre Eigenarten zeigt. Zu diesen gehören ganz oben an besagter Drang nach Unterwerfung, Hoffnung auf Hilfe durch eine höhere Macht bis hin zu “Erlösungsphantasien”, Hoffnung auf einen Garten Eden, auf Ewiges Leben usw.
      Dafür begeht der Mensch die unwürdigsten Handlungen. Er kniet nieder, er fleht nach oben um Hilfe oder (noch schlimmer) um “Gnade”, ohne dabei zu sehen, wie klein er sich macht, wie er zu einem verachtenswerten Wurm wird.
      Und dann trägt man Schleier, merkwürdige Mützen, Devotionalien, begeht Zwangshandlungen.

      Derzeit hoch im Kurs stehen Lappen im Gesicht, Affenmasken oder Kaffeefilter. Man hält Abstände ein und richtet sich nach vorgegebenen Ruhezeiten. Und wer nicht mitmacht, ist Häretiker, ist ungläubig – Brennen! Brennen!
      Zum Glück haben wir das ja ein Leben lang brav geübt – von der Taufe an.

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    3. Glauben Sie ruhig weiter an die Urknalltheorie samt Ursuppentheorie und der
      Evolutionstheorie. Alles Leben sei aus dem Nichts entstanden, der Mensch
      sei ein weiterentwickelter Affe. Alles Leben sei rein funktional, wie
      eine Maschine. Unbeseelt, kalt und einer gnadenlosen Selektion unterworfen
      mit ihrer martialischen Auslese. So sinnlos und leer wie ihr Urknall-Universum.

      Ich bin kein Teil ihrer Vorstellung, habe nichts mit der Welt und deren
      “Wahrheiten” zu tun. Hätte gern ein ganz anderes Leben geführt, fernab
      jeglicher stumpfsinniger Zweckmäßigkeit.

      Es gibt einen Konflikt und der Mensch wird mit seinem Leben darüber geprüft.
      Er hat sich zu bewähren, hier auf Erden, das ist meine Überzeugung.

      Jeder Mensch folgt nur den Dingen, mit welchen er auch zu tun hat, welche aus
      ihm sind. Wer nur mit sich zu tun hat, der wird den Glauben an einen Schöpfer
      hassen, weil er darin nicht frei sein kann. Er wird zum Widersacher.

      1. @Einer
        …ein Widersacher “hintertreibt” die “Angelegenheiten” anderer in schädigender Absicht.
        So würde ich den Austausch von “Ansichten” nicht betrachten, da eine Motivation zu kritischem Hinterfragen in klassisch dialektischem Sinne jeglicher schädigenden Absicht entbehrt.

        Mir wäre es z.B. nicht möglich gegenüber einer Meinung, und somit auch einem Glauben “Haß” zu empfinden. In so fern ist der Begriff des “Widersachers” sehr nahe der Repressiven Toleranz.

        Dies ließe sich aber sicher mit rhetorischen und philosophischen Mitteln auflösen.
        Daß die “Reine Vernunft” oftmals schnell an ihre Grenzen stößt, wußte nicht nur der gute Karl Popper. Daher erkannte auch er es als zielführender, Prinzipien der “Praktischen Vernunft” den Vorzug zu geben. Bei diesbezüglichen Defiziten nehme ich mich selbst nicht aus.

        Und nochmals: Ich sehe uns nicht als Gegner und schon gar nicht als Widersacher im Sinne einander feindlicher Dogmatiker.
        Vermutlich würden wir in den meisten Grundsätzen sozialen Zusammenlebens an ein und der selben Stelle landen.
        Darum ist mir eine Gesellschaft auf Basis säkularisierter “Christlicher” Werte die liebste. In den Kernfragen des Alltags deckt sie sich nämlich weitestgehend mit den auf Logik bauenden Grundsätzen eines klassisch humanistischen Weltbildes.

  4. Masken für die Sklaven, damit sie keine Persönlichkeit mehr haben.
    Das haben sich völlig irre Psychopathen/ Soziopathen und Satanisten so ausgedacht.
    Aber warum machen das die Menschen mit, ich verstehe es einfach nicht.

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