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Bildquelle: MPI

Von Zoran Gajic
 

Die Gesetze vom 13. Juni waren keine große Überraschung: Das Gesetz über den Lebensunterhalt wurde angenommen; in der Folge wurde wie bei den europäischen Nachbarn ein Gesundheitspass eingeführt, und die Schweizer Gesellschaft ist nun in zwei Kategorien von Bürgern aufgeteilt. Das Gesetz zur Bekämpfung der terroristischen Bedrohung wurde verabschiedet, was zur Folge hat, dass Gegner des gegenwärtigen Totalitarismus ohne besonderen Grund verhaftet werden können; außerdem zeichnet sich derzeit ein Skandal um den Gesundheitsminister (seit März 2020 der einflussreichste Mann des Landes) ab. Alain Berset hatte ein Kind aus einer außerehelichen Beziehung und soll die Eliteeinheit zur Terrorismusbekämpfung eingesetzt haben, um die Mutter unter Druck zu setzen. Die Korruption von Ministern ist in unseren modernen Gesellschaften nicht neu, aber sie ist dafür bekannt, dass sie vornehmer ist. Diese Affäre zeigt uns, in welcher Form die neuen Anti-Terror-Gesetze tatsächlich eingesetzt werden können, vor allem aber, dass alle Marionetten in den Schlüsselpositionen dieser Pseudokrise über eine erpresserische Macht verfügen, die auf ihnen lastet und es ihnen daher nicht erlaubt, unabhängige Entscheidungen zu treffen. Die einzige kleine Überraschung bei diesen Abstimmungen ist, dass das Klimagesetz abgelehnt wurde, aber machen wir uns keine Hoffnungen und bereiten wir uns darauf vor, vom schmelzenden Eis und dem armen sterbenden Eisbären zu hören. Wenn in unseren modernen Demokratien die Bürger gegen die von unseren Eliten gewünschte Richtung der Geschichte stimmen, werden sie gezwungen, erneut zur Wahl zu gehen, bis sie verstehen, wo sie ankreuzen sollen.

Am 26. September fand eine neue Abstimmung statt: Homosexuelle Paare haben nun das Recht, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Mit der Zustimmung einer großen Mehrheit der Bevölkerung reiht sich die kleine Schweiz in die zerstörerische Ideologie des 21. Jahrhunderts ein.

Nein, das schweizerische System der direkten Demokratie hat die Bevölkerung nicht vor dem totalitären Ansturm bewahrt. Es ist festzustellen, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung passiv ist und sich zunehmend verweigert. Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung lebt seit vielen Jahrzehnten in Materialismus, Bequemlichkeit und abgeschnitten vom Heiligen und war leichte Beute für die Neue Weltordnung. Erinnern wir uns an diese Worte aus der Bibel: “Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den ersten hassen und den zweiten lieben, oder er wird an dem ersten hängen und den zweiten verachten. Man kann nicht Gott und dem Geld dienen. Die Schweizer Bürger haben es nicht geschafft, der Falle der selbstgerechten Gesellschaft zu entkommen, die normalerweise für ihre melkenden Kühe und ihr stoisches Auftreten bekannt ist, es sind die Schafe, die sich selbst darstellen, indem sie in den Abgrund gehen.

Um unseren Artikel mit einer hoffnungsvollen Note zu beenden, sollten wir nicht vergessen, dass alle Dinge zum Wohl derer beitragen, die Gott lieben. Die westlichen Gesellschaften (deren Zerstörung offenbar durch den Great Reset programmiert wurde) waren schon vor der “Plandemie” am Ende des Weges (Abwesenheit des Glaubens, Zerstörung aller Werte und der Kapitalismus in seiner Endphase): ist dies nicht die ideale Gelegenheit, eine Gesellschaft auf neuen Säulen aufzubauen? Der Staatsstreich unter den falschen Bannern der globalistischen Techno-Finanz kann nicht ewig dauern, denn wie Abraham Lincoln sagte: “Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk die ganze Zeit, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen. Dieser Irrsinn wird enden wie andere vor ihm; die eigentliche Frage ist, was danach kommt.

An einem anderen Ort und in einer anderen dunklen Zeit antwortete Starets Thaddeus (großer orthodoxer Spiritualist) auf die Frage eines Journalisten, was er von der Regierung seiner Zeit (dem jugoslawischen Kommunismus) halte, dass die Regierung nach unserem Bilde sei. Es geht also darum, uns selbst zu ändern, und der Rest wird sich ergeben.

Quelle: MPI


5 Gedanken zu „Die Schweiz in der globalistischen Agenda des Great Reset“
  1. Der Schweizer ist total bequemlichkeitsverblödet geworden. Massnahmengegner werden drangsaliert und sogar diese unmögliche Gesichtswindel findet grossen Anklang. Man kann sich für dieses Land echt nur noch schämen.

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  2. Recht herzlichen Dank an Zoran Gajic! Eine ausgezeichnete Analyse.
    Bei Abstimmungen liegt das Problem vorerst in der Formulierung des Gegenvorschlags des BRs. Das heißt, dass die Wähler ganz subtil “gewarnt werden”, dass es besser ist, nicht im Sinne des Referendums abzustimmen, sondern des BRs, weil – und das versteht sich von selbst, nur der BR weißt “besser”, was richtig und gut für das Volk ist…, sonst…. Und da kommt eine unmißverständliche Andeutung, was dann “kosten” oder “passieren ” würde. Zudem werden nicht selten, ganz wichtige Dinge gar nicht erwähnt, ob aus Versehen oder absichtlich, das ist schließlich auch irrelevat, aber der Wähler erfährt dadurch nur einen Teil des Gegenvorschlags des BRs. Die böse Überraschung kommt nach dem Abstimmen, wenn der BR seinen Willen durchgesetzt hat und der Wähler entdeckt, dass er sogar für etwas seine Stimme gegeben hat, das im Gegevorschlag des BRs gar nicht mal ansatzweise erwähnt wurde, und genau das Gegenteil ist von dem, was er (der Wähler) wollte.. Offensichtlich hat der BR auch für die nächste Abstimmung “etwas vergessen zu erwähnen”: den “grünen Paß (d.h. die Zwangsimpfung durch die Hintertüre).
    Auch der Referendumstext soll ganz deutluich sein, so, dass jeder wirklich versteht, worum es geht und weshalb hat man das Referendum ergriffen. Wollen wir ein Leben wie in Australien führen? Wollen wir wirklich uns von den Plandemikern und ihren Gehilfen in zwei gegnerschen Gruppen gespaltet werden? Wollen wir, dass diejenige diskriminiert werden, weil sie nicht als Versuchsobjekte für die BigPharma mißbraucht werden und dadurch gesundheitliche Schäden oder gar den Tod im Kauf nehmen wollen? WIR HABEN DIE WAHL, und diese letzte Chance dürfen wir uns auf gar keinen Fall entgehen lassen.
    Ob die Resultate auch immer wirklich stimmen… tja, da habe ich schon mal meinen Zweifel gehabt, weil es fast unlogisch schien. Man stimmt ja doch nicht gegen seine eigenen Interessen ab… oder? .

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