Festzuhalten ist, dass Russland auf eigenem Gebiet Manöver macht. Wie nahe oder ferne von der Grenze, ist eine zweite Frage. Die Bewegungen der NATO, dominiert von den USA, sind jedoch solche, die auf fremdem Gebiet, wenn auch in Bündnisverpflichtung gegenüber Mitgliedsstaaten der Nato, zu sehen sind.
Der westlichen Politik wäre es ein Leichtes gewesen Luft aus der Aggressionsblase zu nehmen, wenn zum Ausdruck gekommen wäre, dass es zwar den einzelnen Ländern überlassen bleiben muss, eine Mitgliedschaft bei der Nato anzustreben, dass aber seitens der Nato eine Aufnahme der Ukraine nicht angedacht ist. Eine Diplomatie dieser Art wäre wichtig gewesen, um langfristig die vor allem wirtschaftliche Partnerschaft mit Russland wieder auf normale Geleise zu bringen.
Wenn nun Präsident Putin mit Präsident Jinping spricht, so fragt man sich, was der Inhalt dieser Gespräche sein wird? Eine Überlegung wäre die, dass Putin Jinpingfragt, ob dieser bereit wäre das russische Gas zu westlichen Preisen anzunehmen. Würde China dies tun, könnte Putin mit einem Schlag vom Westen das bitter benötigte Gas abziehen.
Ein zweiter Teil des Gespräches könnte sein, dass eine wesentlich engere Verschränkung zwischen Russland und China stattfindet. China hat in etwa 10 mal so viel an Bevölkerung als Russland, während Russland eine zweimal so große Fläche hat. Das Bruttonationalprodukt Chinas andererseits ist etwa 10 mal so hoch, wie das Russlands. China ist reicher und moderner, Russland stärker. Stärker deshalb, weil die Truppenstärke als solches zwar in China etwa doppelt so groß ist, wie in Russland, andererseits aber Russland mehr als doppelt so viele Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge hat, weiters eine Artillerie, die mehr als doppelt so groß ist und schließlich über 20 Prozent mehr an Flugzeugen und Helikopter verfügt. Hinsichtlich der Schiffe verhält sich zwar die Relation so, dass China 742 und Russland 664 hat, wobei die Modernität und die Ausrüstung hier nicht beurteilt werden kann. Ganz wichtig ist jedoch, dass China nur 280 Atomsprengköpfe, Russland aber 6490 besitzt.
Alles in allem: Die aggressive amerikanische Politik könnte dazu führen, dass östlich von Europa ein riesiger sozialistischer Block entsteht, Partnerschaften mit Russland fast nicht mehr möglich sind, was Europa, vor allem am Rohstoff-und Energie Sektor, mehr als hart treffen würde. Das Ergebnis der so genannten westlichen Diplomatie wäre also ein Totalschaden, hauptsächlich für Europa. Nur als kleine Anmerkung: dass Boris Johnson wohl nicht nur aufgrund seiner innerpolitischen Probleme aufgeregt in die Ukraine reist, ist nur ein Momentum in diesem Desaster.
Wichtiger ist, dass die Engländer immer nach Gelegenheiten suchen, wo sie begeistert schießen dürfen. Das war schon immer britische Politik. Man erinnert sich, dass etwa Elisabeth I. im 16. Jahrhundert durch lizenzierte Seeräuberei die spanischen, mit Gold und Silber beladenen Gallonen konfiszieren ließ, was einen großen Teil ihres Reichtums ausmachte. Die angloamerikanische Politik war auch im 19. Jahrhundert nicht anders, als die USA den Spaniern und Mexikanern Kuba, Texas, Neumexiko und andere Länder abpressten.
Dazu noch eine kleine Geschichte: 1916, knapp vor dem Tod des Kaisers, wurde der damalige k.u.k. Innenminister Erasmus von Handel zur Audienz befohlen und Franz Josef fragte ihn, wer seiner Meinung nach die größten Feinde Österreich-Ungarns wären. Hande l antwortete: „Natürlich die Italiener Majestät!“ Der Kaiser jedoch meinte: „Sie irren Baron Handel, es sind die Engländer.“ –und wie recht hatte der alte Herr. Alles in allem eine Ausgangslage, die alles andere als hoffnungsfroh stimmt.
Dr. Norbert van Handel 04.02.2022, Steinerkirchen a.d. Traun
Ein sehr vernünftiger Artikel vom Autor, wenn man bedenkt, wie ohne Vernunft und Verstand im Konflikt zwischen der Ukraine und Rußland und Rußaldn ‑Europa und Rußland und den USA
debattiert und geschrieben.
Die zwei wichtigsten und größten Militärbasen Rußland befinden sich ca. 150 km bzw. ca. 200 Km von der ukrainisch-russischen Grenze entfernt.Und warum soll Rußland nicht eigene Militärübungen auf eigenen Boden und gemeinsame Übungen mit Belarus abhalten dürfen ?.Militärübungen in diesem Gebiet sind schon aus topgraphischen und klimatischen Gründen vorteilhaft nur im Winter bzw. in der kalten Jahreszeit abzuhalten.
In der Region Mariupol, die in der Ukraine liegt, werden keine russischen Militärübungen durchgeführt. Was für ein Unsinn doch geschrieben wird, wenn keine Verstand mehr vorhanden ist.
Mariupol liegt in der russisch okkupierten Donetsk-Zone. Seit Jahren gibt es regelmäßige Gefechte mit den dort stehenden russischen Truppen. Blick auf die Karte täte es auch. Militärübungen auf eigenem Boden? Auf welcher Seite der Grenze? Laut internationalen Verträgen sollten das maximal 13.000 Mann sein, sind aber schon weit mehr als 10x so viel. Übungen???
Fest steht, dass auch dieser Handel-Beitrag von A bis Z Blödsinn ist. Russland macht nicht „auf eigenem Gebiet“ Manöver. Sondern in den Regionen Donbass, Luhansk, Mariupol, Krim, Belarus, Transnistrien. Hätten sich die EU-Querulanten nicht quergelegt, wäre die Ukraine schon lange NATO-Mitglied. Die Krim wurde erst erobert, als Putin sah: Die sind unfähig. Hauptsache, gegen Briten hetzen – aber vor den Chinesen im Kunstschnee auf dem Bauch kriechen.
Eingesetzt sind mittlerweile rund 160.000 russische Soldaten, nicht gezählt Artillerie‑, Luftwaffe- und Luftlandeeinheiten. Weitere ca. 12.000 Truppen sind in die Aufmarschräume unterwegs. Sobald mindestens 200.000 Mann reguläre Truppen bereitstehen, wird angegriffen.
Jeden Tag wird gegen Rußland und China arrogant gehetzt, statt Frieden.
Die Amis wollen von inneren Problemen seine Leute ablenken und bringen Waffen und Kriege noch aus dem Land.
Der damalige Spruch für den Westen vor 100 Jahren galt: erst muß im eigenen Land richtig stinken, bis eine Revolution kommt. Dies galt auch für die Sowjetunion und gilt weiter woanders auch bis heute.
Die Chinesen haben eine ca. 5000 Jahre Geschichte und sie wollen lernen davon, wir können das nicht, weil wir verblödet werden. Hilft nur Sozialmedien.
Facebook schließt jetzt auch in Donbass den Zugang und wundern sich, das die DW geschlossen wird.
Auge um Auge, statt Frieden.
Ich bin nicht mehr sicher, daß viele Europäer für einen kommenden Krieg für den Westen marschieren werden, der Wiederstand ist sehr groß und der Hass auf Regierungen auch.
Habe ich seit Jahren gewarnt, der Westen schweißt Rußland mit China zusammen und das Ende solche Zusammenarbeiten mit vielen Anderen sind noch nicht am Ende, Mali, Kuba, Venezuela, Afrika, Mittelamerika usw. aufgepaßt.
Genauso ist es. Engländer habe nden 1. und 2. WK zu verantworten. Das ist inzwischen bekannt.
Nun ja, ich denke es sind wieder die Bankster gewesen. Sie haben sich schrecklich reich gemacht u.a. Kriege zu plannen und zu financieren. Sie sind sehr machtig.
Russische Revolution haben die Bankster gemacht.
Erste Weltkrieg haben die Bankster gemacht.
Zweite Weltkrieg haben die Bankster gemacht.
Jetzt wollen sie wieder Russland angreifen lassen um ihre Bodenschätze.
Sie haben ihre privat Armee NATO immer vorhanden.
Alle Kriege sind Bankster Kriege.
Der riesige sozialistische Block ist doch schon da, ausgehend von den USA, woher überhaupt alles Satanische kommt. Die Amis müssen ihren Tiefen Staat entmachten.
Was sind globale Konzerne mit Monopolstellung anderes als Volkseigene Kombinate? Beide verhindern Wettbewerb und damit Fortschritt. Soll Fortschritt die KI werden wie in China? Gott bewahre uns davor. Wenn Maschinen dem Menschen seine göttlichen Fähigkeiten rauben?
Ich erinnere an die Einweihung des St. Gotthardt Tunnels: Die Einweihung war schauderhaft und der Beginn einer ebensolchen Entwicklung.Wer nimmt seit Hunderten von Jahren den Völkern die Souveränität? Wer scheixx auf die Völker und deren Recht auf Selbstbestimmung? Wen kümmern weder Moral noch Gesetze? Angefangen hat alles in England, das ist richtig, aber wer versteckte sich hinter den Engländern und jetzt hinter den Amis und womöglich hinter den Chinesen mit ihrer Kontrollwut und ihrem Roboterklaps?