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So sehen Sieger aus: Der polnische Präsident Andrzej Duda

In Polen hat der konservative Kandidat Andrzej Duda (PiS) mit 51,2% die Präsidentschaftswahl klar gewonnen, obwohl alle polnischen Zeitungen in der Hand von deutschen pro-Merkel-Verlagshäusern sind.

von Collin McMahon

Der linke Herausforderer Rafal Trzaskowski erhielt 1995 ein Stipendium der Soros Foundation an der Oxford University und engagierte sich als Bürgermeister von Warschau mit Unterstützung von Soros-NGOs für LGBT-Rechte in Polen. 

Der Großteil der polnischen Nachrichtenverlage liegt in der Hand des Bertelsmann-Verlags und Springer-Verlags, die PiS-Partei hat eine „Repolonisierung“ der heimischen Medien gefordert.

Trotzdem gewann dem amtierenden Präsidenten Polens Duda die Wiederwahl, auch wenn deutsche Medien noch auf ein Wunder warten und von einem „vorläufigen“ Ergebnis reden.

„Mit der Wiederwahl Dudas haben die Polen eindrucksvoll ihre Unterstützung für die konservative Politik der PiS zum Ausdruck gebracht,“ so der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss Petr Bystron. „Sie stimmten für ihre eigene Nation, Kultur, Religion und Traditionen, und gegen die übergriffigen Forderungen der Globalisten in der EU. In einer demokratischen Wahl mit einer eindrucksvollen Wahlbeteiligung von 70% konnte sich Duda gegen den linken Herausforderer Rafal Trzaskowski durchsetzen, obwohl alle großen Verlagshäuser fest in deutscher Hand sind und sich mit einseitiger Berichterstattung in die Wahl eingemischt haben. Das Votum ist klar: die Polen wollen nicht aus Berlin und Brüssel regiert werden. Und das ist gut so.“ 

“Die deutschen Medien tun immer so, als würde die PiS die Wahlen beeinflussen, dabei sind es die deutschen Medien, die das tun, sagte der polnische MdEP Dominik Tarczynski. “Anscheinend kapieren Sie dabei nicht, wie kontraproduktiv und überheblich das ist, wenn die Deutschen den Polen sagen wollen, was sie zu tun haben. Das ist der Grund, warum Andrzej Duda wiedergewählt wurde. Die Polen werden sich nie wieder von Deutschland sagen lassen, was sie zu tun haben. Und das ist auch gut so!

Von Redaktion

7 Gedanken zu „Duda gewinnt in Polen gegen Berlin, Brüssel und Soros“
  1. Interessant, keiner will sich von Deutschland was sagen lassen, aber das Geld
    nehmen Sie schon! Wie würde die EU aussehen ohne Deutsche als Geldgeber?
    Ein Schelm wer sich was böses denkt.

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  2. Soso, “Die Polen werden sich nie wieder von Deutschland sagen lassen, was sie zu tun haben”.
    Wann genau hätten sie sich denn schon mal was sagen lassen?
    Abgesehen davon: Gut, dass die Konservativen gewonnen haben.

  3. Ich halte mich ab und an in Polen auf. (Schlesien) Ich finde es gut das Duda gewählt
    wurde. Ich als Deutscher begrüße die Eigen-
    ständigkeit des polnischen Volkes ohne
    Einmischung der überheblichen Deutsche
    Gruß Peter Milbers

  4. Danke an Polen

    Nun wär doch schön, ein gutes Drittel afd, fast ein Drittel Ideologie und ein Drittel schlafen.
    Ein gutes Drittel ist somit die Mehrheit.

  5. Das Ergebnis ist zwar erfreulich, jedoch nicht so überzeugend, wie es scheint. – Warum nicht?

    Es sieht doch so aus: Ein gutes Drittel hat Duda gewählt, etwa ein Drittel seinen Gegenpart, und fast ein Drittel wollte keinen von beiden und blieb der Wahl fern.
    Es gibt demnach drei in etwa gleich starke Gruppen in Polen.

    Und jetzt? – Weitermachen. Was denn sonst?

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