Ehema­liger briti­scher Vertei­di­gungs­mi­nister: NATO muss mögli­cher­weise Boden­truppen in Ukraine entsenden

Die Eska­la­ti­ons­spi­rale in der Ukraine, befeuert vor allem durch den kriegs­lüs­ternen Westen, dreht sich immer rasanter weiter. Nach Panzer- und mögli­cher­weise bald Kampf­jet­lie­fe­rungen, soll die NATO nun den letzten finalen Schritt gehen: Die Entsen­dung von Boden­truppen in die Ukraine. Zumin­dest wenn es nach dem ehema­ligen briti­schen Vertei­di­gungs­mi­nister Sir Gerald Howarth geht.

NATO-Truppen in die Ukraine

Die „Domino-Theorie“ wurde einst mit großer Wirkung einge­setzt, um die ameri­ka­ni­sche Öffent­lich­keit zur Unter­stüt­zung des Viet­nam­kriegs zu bewegen, aber wird das gleiche Narrativ auch funk­tio­nieren, um den Westen zur Unter­stüt­zung des Dritten Welt­kriegs mit Russ­land zu bewegen?

Der ehema­lige briti­sche Vertei­di­gungs­mi­nister Sir Gerald Howarth scheint dies zu glauben, denn er verwendet genau diese Behaup­tung, um den Einsatz der NATO in der Ukraine zu rechtfertigen.

Laut Howarth müsse die NATO einsehen, dass man Russ­land nur direkt auf dem Schlacht­feld besiegen können und zwar durch die Entsen­dung von Bodentruppen.

 Ex-Minister gesteht: Waffen­lie­fe­rungen nützen nichts

Es sei darauf hinge­wiesen, dass ein großer Prozent­satz der ameri­ka­ni­schen Bevöl­ke­rung und der größte Teil Europas keinerlei Inter­esse daran hat, sich mit Russ­land und mögli­cher­weise seinen Verbün­deten in einem totalen Krieg zu verwi­ckeln, aber das Estab­lish­ment scheint darauf bedacht zu sein, das Thema trotzdem zu forcieren. Die Liefe­rung von NATO-Panzern und die Möglich­keit von Raketen mit größerer Reich­weite werden zwei­fellos eine umfas­sen­dere Reak­tion Russ­lands auslösen, die dann von der NATO als Grund für eine weitere Eska­la­tion genutzt werden wird.

Zumin­dest räumt Howarth ein, was viele in den alter­na­tiven Medien schon seit einiger Zeit sagen, nämlich dass die Bemü­hungen der Ukraine ohne weitere Unter­stüt­zung durch NATO-Truppen zum Still­stand gekommen sind. Die Geld- und Waffen­lie­fe­rungen sind nichts weiter als ein Provi­so­rium; Kriege werden von Männern gewonnen.

Der ehema­lige Minister behauptet, die Ukraine sei im Grunde zu groß, um zu schei­tern, und die NATO könne nicht zulassen, dass Russ­land in der Region die Ober­hand gewinnt, da es sonst ermu­tigt würde, andere Länder in der Nähe anzu­greifen. Es gibt keinerlei Beweise für dieses Argu­ment, aber es ist klar, dass die führenden Köpfe der NATO verzwei­felt versu­chen, in der Öffent­lich­keit eine gewisse Begeis­te­rung zu wecken.

 

22 Kommentare

  1. Gesagt ist NATO, gemeint ist BRD! Warum?
    30. Januar 2023 | Im Kriegs­fall ganz vorn
    „Für den Fall einer weiteren Eska­la­tion des Ukraine-Krieges hält Berlin im Rahmen der NATO-„Speerspitze“ rund 8.000 Bundes­wehr­sol­daten in direkter Marschbereitschaft.“

    Da werden Erin­ne­rungen wach an längst vergan­gene Zeiten, als deut­sche Kriegs­ge­fan­gene in Moskau zur Schau gestellt wurden, um der Zivil­be­völ­ke­rung zu zeigen, wo der Hammer hängt:
    www.youtube.com/watch?v=JC6oJURg6Pk

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    • pol.Emik-Wurst.Hans
      Viel­leicht wollen unsere kriegs­geilen Groß­kop­ferten so einmal auf Moskaus Straßen
      latschen dürfen – aber, bekommen die noch die 8.000 Bundes­wehr­sol­daten dafür
      über­haupt zusammen ?

  2. Wahr­schein­lich ist Howarth auch so ein Fall, den sie in einem Hotel mit einer Gardi­nen­kordel um den Hals, einer Plas­tik­tüte über dem Kopf und einem Stück­chen Manda­rine im Mund in letzter Sekunde gerettet haben. Aller­dings war das Gehirn dann schon zu lange unterversorgt.

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  3. „WOLLT IHR DEN TOTALEN KRIEG?“
    Und alle schreien wieder „JAAAA“!
    Was sind das nur für kriegs­geile dumme Menschen, die sich mal wieder von den Amis einspannen lassen, damit die ihre Gier nach Ressourcen befrie­digen können. Die Ukraine ist reich an Titan und anderen Vorkommen, die will man sich doch nicht entgehen lassen und auf keinen Fall darf das in die Hände der Russen fallen, deren Boden­schätze man doch auch lieber selbst hätte.

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  4. Ziem­lich genau vor 80 Jahren endete die Schlacht um Stalin­grad mit der völligen Vernich­tung der 6. Armee der Deut­schen Wehr­macht unter General Fried­rich Paulus. Die Deut­schen und die Briten mit ihrem NAhTOd-Verbre­cher­verein wollen es wieder einmal wissen. Na gut, dann soll eben die selbe Blut­mühle wie damals entstehen.

    Im „Werte­westen“ tönte es einst wie von Schal­meien: Nie wieder Krieg! Keine Waffen­lie­fe­rungen an Kriegs­par­teien! Jaja, schöne leere Worte, bis zum nächsten Mal dann wieder und das passiert gerade eben jetzt, nur diesmal liegt „Stalin­grad“ eben in der Ukraine. Das Ende wird wahr­schein­lich für den Wert­los­westen genauso desas­trös sein wie es vor 80 Jahren für die Deut­schen war. Nur, dass nach dem derzei­tigen Versuch Russ­land zu elimi­nieren diesmal West­eu­ropa viel­leicht für längere Zeit nicht bewohnbar sein wird.

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  5. Es melden sich immer KRIEGSTREIBER zu Wort, erlebt haben die aller­dings den 2. WK nicht,
    höch­tens vom verdrehten Hörensagen.
    Sie sind unbe­darfte wohl­stands­ver­wahr­loste Hirngewaschene !

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  6. durch den kriegs­lüs­ternen Westen
    Schon Inter­es­sant wie ihr hier aus ideo­lo­gi­schen Gründen versucht,die Realität umzu­drehen, um den Eindruck zu erwe­cken, Putin und Russ­land wären nicht kriegs­lüs­ternen, ich wusste gar nicht das nicht Putin also Russ­land die Ukraine über­fallen hat, sondern der böse Ami mit dem Westen.

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    • Ein Troll, auf den Lippen die Melodie der GEZ-gesteu­erten Westpropaganda:“…ich mach mir die Welt widde­widde wie sie mir gefällt…“ und ja klar: Amerika ist wunderbar! Und der Russe ist für die der Böse im Wand­schrank. Den kann man hervor­holen wann man ihn braucht und kann ihm alles in die Schuhe schieben.

      Nur blöd, dass die Amis uns gerade auslut­schen und als Kriegs­va­sallen für ihre eigenen Zwecke miss­brau­chen. Aber das stört den Troll doch nicht, denn Amiland und „wir“ sind natür­lich die Guten. Wer sonst? Der Vorteil ist, dass man gleich am Morgen weiß wer der Böse ist, denn nur dann hat der Tag Struktur.

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        • Ja, schon klar, aber manchmal platzt einem der Kragen bei so viel verlo­genem Propa­ganda-Bock­mist aus der MSM-Tube und dann muss man dem Troll etwas entgegnen. Das ist nur zwecks der Psychohygiene.

          • Ich lese solche Kommen­tare gar nicht erst. Beim Namen weiß man schon, wer da schreibt.
            Die Gehäs­sig­keit trieft da aus jedem Buch­staben, einfach Daumen runter machen.
            LG

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    • Depp. Nimm mal Merkels und Hollandes Aussagen zum Thema Minsker Abkommen zur Kenntnis.

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    • Mein Gott, Walter…, Sie habens immer noch nicht geschnallt, Sie gehören bestimmt zu den einfach struk­tu­rierten, die in den sozialen Medien den Geimpft-Status gegen die ukrai­ni­sche Fahne ausge­tauscht haben und nun ganz stolz sind, ein Fan von wasch­echten Nazis zu sein. Glückwunsch !

  7. Dazu wird es nicht kommen. In der Ukraine ist der Macht­kampf voll entbrannt. Man könne die Rechts­staat­lich­keit nur mit einem Wechsel in der Führung garan­tieren, behauptet Selen­skyj, und es werde so viele Wechsel geben wie nötig. Das Vorgehen gegen Kolo­moiskyj zeigt, das Selen­skyj dessen Unter­stüt­zung verloren hat. Nach der Nieder­lage in der Oblast Donezk wird wohl das Militär eingreifen und einen Waffen­still­stand anstreben, um die voll­stän­dige Vernich­tung der Ukraine zu verhindern.

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    • No way. Verhan­deln ist keine Option, die der ukrai­ni­schen Führung offen­steht, das stand vermut­lich schon in der Stel­len­be­schrei­bung aus Obamas Sekre­ta­riat, auch Weißes Haus genannt: SOS (Sieg Oder Schlacht­bank). Wenn sie das trotzdem tun, haben sie schneller Washington UND Moskau gegen sich, als Selenski „eine Kiste Wodka bitte“ sagen kann. Und die Untied States haben schon Übung darin, unbot­mä­ßige ukrai­ni­sche Bosse auszu­tau­schen. An Ersatz­kan­di­daten wird es kaum mangeln, die Bezah­lung ist prächtig…

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