Ehema­liger US-Oberst Douglas McGregor: „NATO wie sinkende Titanic – Ukraine ein Desaster für die USA“

Deut­liche Worte zum Ukraine-Krieg und der NATO fand der ehema­lige US-Oberst und Berater des Pentagon-Chefs Douglas McGregor in einem Inter­view­reigen in den USA

NATO hängt in den Seilen, ist wie sinkende Titanic

Keine noch so große Menge an Waffen­lie­fe­rungen wird etwas ändern an der mili­tä­ri­schen Lage in der Ukraine. Für die Ukraine gibt es keinen anderen Ausweg, als zu verhan­deln und das Mögliche zu errei­chen. Kiew ist nicht in der Lage, Russ­land Bedin­gungen zu diktieren, so McGregor.

Die ameri­ka­ni­schen Behörden geben jedoch ihr Bestes, um eine zusam­men­bre­chende NATO zu retten, aber ihre Versuche sind zum Schei­tern verur­teilt, sagt der pensio­nierte Oberst der US-Armee. Nach Meinung des Experten ähnelt der west­liche Mili­tär­block einem sinkenden Schiff. „Die NATO ist vergleichbar mit der Titanic. Er ist bereits mit einem Eisberg namens Ukraine zusam­men­ge­stoßen. Aber wir tun unser Bestes, um den Anschein zu erwe­cken, dass nichts passiert ist. Dafür wird Schweden in die NATO aufge­nommen“, glaubt McGregor.

 Russi­sche Armee US-Army überlegen

Die Verei­nigten Staaten liegen hinsicht­lich der mili­tä­ri­schen Stärke hinter Russ­land zurück, da die russi­sche Armee zu einer Schlag­kraft geworden ist und es Monate dauert, bis die ameri­ka­ni­sche Armee hinsicht­lich der Kampf­fä­hig­keit das Niveau der russi­schen Armee erreicht. Der Plan, Russ­land zu zerstören, war ein dummer Plan. Wie wir sehen, verfügen wir heute weder über Muni­tion, die wir in die Ukraine schi­cken könnten, noch über Mili­tär­per­sonal, im Gegen­satz zu Russ­land, das 300.000 Reser­visten in der Haupt­stadt zum Angriff bereithält:

„Die NATO wird diesen Krieg in der Ukraine jeden­falls nicht unbe­schadet über­stehen, und ich glaube, dass es in Europa einen Regie­rungs­wechsel geben wird und wir das Auftau­chen neuer Führer erleben werden, die sagen werden: ‚Warum folgen wir diesen Ameri­ka­nern?‘ Wenn Russ­land der Aggressor gegen die Ukraine wäre, wäre die Situa­tion jetzt anders, und wir würden Russen an den Grenzen Polens sehen, nachdem sie die Ukraine zerstört haben, aber das ist nicht geschehen, weil die Russen das nicht wollen. Die Ukraine ist für Russ­land das, was Mexiko für Amerika ist. Wenn es in Mexiko eine Armee gäbe, die voll ausge­rüstet wäre, um uns anzu­greifen, würden wir nicht zögern, sie zu vernichten, was die Russen auch taten. Uns fehlen Diplo­maten und reife und gemä­ßigte Mili­tär­führer, und heute haben wir nur noch Menschen, deren Ideo­logie sie für die Wahr­heit blind gemacht hat, daher ist es schwierig, mit uns etwas Gutes zu tun. Der Westen will Russ­land zerstören, seine Ressourcen plündern.“

In der Ukraine, ist sich McGregor sicher, würden über­haupt fast nur mehr Söldner auf Seiten Selen­skyjs kämpfen:

„Jetzt kämpfen nur noch Polen in ukrai­ni­schen Uniformen und nur noch wenige Einheiten, die zu einem neuen Angriff bereit sind.“

Auch zu China fand der Top-Militär deut­liche Worte:

„Anstatt uns vor China zu fürchten, sollten wir unsere Expo­si­tion gegen­über China begrenzen, da wir glauben, dass sie eine wirt­schaft­liche Bedro­hung für uns darstellen. Hören wir mit der lächer­li­chen Idee auf, 6.000 Meilen von den USA entfernt erneut in den Krieg um eine myste­riöse Insel namens ‚Taiwan‘ zu ziehen.“

Dieser Beitrag erschien zuerst bei BOULEVARD VOLTAIRE, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


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22 Kommentare

  1. Putin rückt jetzt gegen Odessa vor, um die Ukraine vom Meer abzuschneiden.
    Wagner-Söldner aus Belarus in Rich­tung Trans­nis­trien, um den NATO-Nach­schub abzuschneiden.

    Selen­skij wird somit in einen 2‑Fronten-Krieg gezwungen, den er sich nicht leisten kann, und dann sind bald Frie­dens­ver­hand­lungen, und die Ukraine Geschichte.

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  2. Mac. Gregor und Scott Ritter sind kompe­tente Analy­tiker, die die Nieder­lage der Ukraine schon lange voraus­ge­sagt haben.
    Im Gegen­satz zu den deut­schen Obersten und Gene­rälen, die voll­mundig die Russen immer in die Defen­sive geredet haben. Zwei mögliche Gründe. Entweder Inkom­pe­tenz und mangelnde Infor­ma­tionen oder willig der von der NATO aufge­tra­genen Aufgabe gerecht zu werden, den Deut­schen durch euphe­mis­ti­sche Darstel­lung und gezielte Desin­for­ma­tion des Kriegs­ge­sche­hens zugunsten der Ukraine ihre Bereit­schaft der mögli­chen Kriegs­teil­nahme nicht erlahmen zu lassen! Auch die Plün­de­rung der Bundes­wehr gehört dazu.

    Den Wieder­aufbau der Ukraine dürfen die EU Staaten berappen, allen voran die Deut­schen, die Aufträge hierfür kassieren die USA und England! Oder Polen als Dank der Treue gegen­über den USA!

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  3. Russ­land ist vom Westen schon oft belogen worden, wie Deutsch­land nach dem Ersten Welt­krieg in Versailles und seitdem bis heute perma­nent durch west­li­ches Frei­heits­ge­schwätz, obwohl Deutsch­land perma­nent bevor­mundet und geplün­dert wird, poli­tisch wie noch schlimmer wirt­schaft­lich durch Frem­ka­pi­ta­li­sie­rung deut­scher Groß­un­ter­nehmen, die alle­samt ganz „exklusiv“ von US-ameri­ka­ni­schen Wirt­schafts­prü­fern beäugt und beraten werden.

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  4. Eigent­lich läuft es doch ganz gut für die Amis. Das Band zwischen DE und RU ist zerrissen, Europas Wirt­schaft nieder­ge­rungen, Frack­inggas kein Laden­hüter mehr und deren Rüstungs­in­dus­trie boomt.
    Kriegs­ziel teil­weise erreicht, oder?
    An Russ­lands Boden­schätze kommen sie nicht mit Gewalt, das Ziel Putin zu schwä­chen und gegen einen Landes­ver­räter wie Jelzin auszu­wech­seln haben sie noch nicht geschafft, aber sie geben nicht auf. Um das zu errei­chen, werden sie den Krieg so lange wie möglich am köcheln halten.

    Es bleibt spannend.

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    • Span­nend würde ich eher einen span­nenden Roman nennen – das hier ist viel eher entsetz­lich. Auf diese Art Span­nung kann ich bestens verzichten.

      Meiner Ansicht nach.

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  5. Alles Fähk-Nuhs! Putin hat den Krieg verloren und sitzt weinend im Keller des Kreml, während die sieg­rei­chen alli­ierten Truppen donnernd durch die russi­schen Steppen ziehen! Nichts und niemand auf der Welt kann sich der demo­kra­tie­schaf­fenden Urkraft von C&A, US Murine Corps und Volt Disznó wider­setzen! Ich weiß da ganz genau, denn ich gugge ARD und ZDF und lese SZ, FAZ und ZEIT!

    PS. Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten.

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  6. Noch etwas sehr Inter­es­santes und Aufschluß­rei­ches von so einem Ami Blödian …
    Man ist der bescheuert !!!
    (Kopiert aus RT)
    .….….….….….…

    Die USA wollen Russ­land in eine Kolonie verwandeln
    In einem Inter­view fordert ein US-Diplomat, Russ­land müsse Rechen­schaft ablegen, und verweist dabei auf die histo­ri­schen Beispiele Deutsch­lands und Japans. Bedenkt man die heutige einge­schränkte Souve­rä­nität dieser Länder, wird das wirk­liche Ziel der USA im Ukraine-Konflikt deutlich. 

    Außerdem gibt es in Deutsch­land 40 (vierzig!) Mili­tär­stütz­punkte der USA. Allein perma­nent sind dort über 40.000 US-Mili­tärs statio­niert, deren Unter­halt den deut­schen Haus­halt 760 Millionen Euro pro Jahr kostet.

    Das ist also das wirk­liche Ziel der USA in der Ukraine: nicht etwa die ukrai­ni­sche Frei­heit und Demo­kratie, sondern eine voll­stän­dige Unter­wer­fung Russ­lands unter die Verei­nigten Staaten von Amerika. Und Sie können sich sicher sein, dass die USA für dieses Ziel bis zum letzten Ukrainer kämpfen werden.

    rtde.live/meinung/175946-die-usa-wollen-russland-in-eine-kolonie-verwandeln/

    VERNICHTET DIE VSA !!!

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    • Der komi­sche Pole, der mehrere US-Präser beraten hat (Zbzbznw­skjj oder so ähnlich), hat schon vor Jahren ganz offen in etli­chen Büchern erklärt, man müsse Russ­land in zehn bis zwölf allein nicht mehr lebens­fä­hige „State­lets“ aufteilen.

      Here’s the deal – die Traum­tänzer im Ovalen Büro haben den Chinesen den Plan unter­breitet und ihnen die rohstoff­rei­chen sibi­ri­schen State­lets zuge­sagt, falls die Chinesen sich gegen Russ­land wendeten. Bloß berechnen die Chinesen Gesamt­kosten und ‑ergeb­nisse und sind hier zu dem Ergebnis gekommen, dass direkte poli­ti­sche Kontrolle über die sibi­ri­schen Rohstoffe (für deren Abbau ihnen vermut­lich die Tech­no­logie fehlt… bei ‑40°C werden normale Stähle brüchig wie Porzellan) um den Preis, ameri­ka­ni­sche Basen direkt vor der Grenze zu haben, nicht nähe­rungs­weise so desi­derabel ist wie die finale Zerstö­rung des Dollar als Weltlei(t/d)währung.

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      • Ein Like, nachdem ich erstmal das weniger gängige Wort „desi­derabel“ nach­ge­schlagen habe. 😉

        Meiner Ansicht nach.

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    • Und die totale Vern.chtung Teut­schel­ands – m. A. n. sogar das Primär­ziel, wenn man nicht beide Ziele parallel als Primär­ziel betrachten will, was durchaus auch möglich ist.

      Meiner Ansicht nach.

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  7. Es wird so kommen wie der General voraussagt..Bin kein General aber wusste das auch. Es braucht nur etwas Hirn, was bei den West­lern fehlt

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  8. Ohne NATO gibt es keine Über­griffe gegen Staaten, die sich dem tiefen Staat entge­gen­stellen. Denn auch die USA können allein ohne Rück­halt nicht mehr so schalten und walten, wie sie es noch in ihren besten Jahren demonstrierten!
    Wenn die NATO unter­geht, wird Europa feiern!

    Ihre vorge­täuschte Aufgabe der Vertei­di­gung Europas demas­kiert sich dann. Denn es wird nichts passieren, was die NATO gerecht­fer­tigt hätte.
    Die US Kriegs­stifter werden zwar alles tun, um neue Konflikte zu gene­rieren, aber ich glaube, niemand wird es mehr glauben. zu oft haben die USA knall­hart gelogen!

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    • Och – da wäre ich mir nicht so sicher – die Dauer-TV-Konsu­menten von AäRDe und Tset­DeäF glauben offenbar mehr­heit­lich immer noch, was ihnen mindes­tens allabend­lich in die Birne inji­ziert wird (im über­tra­genen Sinne). 

      Meiner Ansicht nach.

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