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Vor kurzem wurden die Untersuchungen des letzten kommunistischen Massakers in Slowenien abgeschlossen, das im vergangenen August in der Nähe der Stadt Brežice (Rann), in der Ortschaft Mostec (Brückel), entdeckt wurde. Dort wurden die Überreste von insgesamt 139 Menschen gefunden, die in drei verschiedenen Phasen zwischen Mai und Oktober 1945 ermordet wurden.
 

Die Koordinatoren der Untersuchung, der Vorsitzende der slowenischen Staatskommission für die Entdeckung von Massengräbern, Jože Dežman, und der Höhlenforscher Uroš Košir, haben bestätigt, dass die drei Gruppen von Gefangenen – slowenische und kroatische Zivilisten, deutsche Soldaten und einige Frauen – aus verschiedenen Haftstätten von Titos Partisanen, einschließlich des Konzentrationslagers Teharje (Tüchern), entführt, am Rande eines großen Panzergrabens getötet und dann verscharrt wurden.

Die Gruppe von Frauen wurde mit einem Bus von Huda Jama nach Mostec gebracht, der zu diesem Zeitpunkt voll besetzt war. Die Opfer des Massakers wurden mit mit Draht gefesselten Handgelenken gefunden.

Quelle: privat

3 Gedanken zu „Ein weiteres Tito-Verbrechen“
  1. Mich würde interessieren, warum diese Verantwortlichen für die “kommunistischen Massaker” nicht Freiheitskämpfer genannt werden. Denn es war ja ein Befreiungskampf der Partisanen der Volksbefreiungsarmee gegen die Besatzungsmächte, unterstützt durch die Alliierten. Wie man hier von Verbrechen sprechen kann, ist ein bisschen merkürdig.
    Was Tito später gemacht hat, ist eine andere Sache.

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  2. Ich möchte Sie ersuchen, in einem deutschen Text auch die deutschen topographischen Namen zu verwenden (z.B. Brezice=Rann, Mostec=Brückel, Teharje=Tüchern). Diese Namen sind leicht bei Wikipedia zu finden. Man soll die physisch vertriebenen Menschen nicht nochmals geistig aus ihrer Heimat vertreiben und die historischen Ortsnamen ignorieren .

    Das Gebiet um Rann war mehr als 800 Jahre Teil der Steiermark und stark deutsch besiedelt. 1919 wurde es mit der gesamten sgn. “Untersteiermark” gegen den Willen der österreichischen Regierung und der örtlichen Bevölkerung von der restlichen Steiermark getrennt und dem neugeschaffenen Kunststaat Jugoslawien einverleibt. Ein Teil meiner Familie war seit dem 18.Jahrhundert ca. 20 km von Rann entfernt bis zur großen Säuberung 1945 (zum Teil ein großes Morden) ansässig, wir kennen daher die geschichtlichen Verhältnisse genau.

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    1. Danke, wir folgen gerne Ihrem Vorschlag und haben die deutschen Ortsnamen hinzugefügt. (Im Originaltext unseres slowenischen Gewährsmannes waren leider keine deutschen Ortsnamen angegeben.)

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