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Bild: Screenshot Youtube

KARLSRUHE – Große Aufregung herrscht nach dem Auftritt eines elfjährigen Mädchens bei einer Querdenken-Demonstration in Karlsruhe. Der Grund: Das Mädchen beschreibt auf der Bühne, wie sie heimlich mit ihren Freunden ihren Geburtstag gefeiert hat und dass die Kinder Angst davor hatten, von Nachbarn denunziert zu werden.

„ … wir mussten die ganze Zeit leise sein, weil wir sonst von unseren Nachbarn verpetzt worden wären … ich fühlte mich wie bei Anne Frank im Hinterhaus, wo wir mucks Mäuschen still sein sollten, um nicht erwischt zu werden …“

Inzwischen ermittelt die Polizei und kündigte an, die Aussagen auf strafrechtliche Relevanz zu überprüfen.

Laut bnn.de ermittelte auch die Staatsanwaltschaft. Auf deutschlandfunk.de wird berichtet, dass die Ermittlungen inzwischen eingestellt wurden. Und heidelberg24 berichtet, dass es dennoch Folgen für die Familie wegen des Auftritts des Mädchens geben wird. Die Stadt Pforzheim, in der das Kind lebt, kündigte an, das Jugendamt werde das Gespräch mit den Eltern der Schülerin suchen.

Absurde Unterstellung

Nur kann man getrost davon ausgehen, dass das Mädchen oder der Verfasser des heruntergelesenen Textes den Vergleich mit Zuständen rund um das Naziopfer Anne Frank nicht deshalb gebracht hat, um den Nationalsozialismus zu verniedlichen. Vermutlich wollte man auf besorgniserregende aufkommenden Tendenzen wie Denunziantentum (wird ja bereits gefördert), Verbot von Zusammenkünften etc. hinweisen. Und da drängt sich eben jetzt ein Vergleich mit totalitären Systemen auf. Das ist halt einmal so.

Wer schwingt die Nazikeule besser?

Wenn nun Nazivergleiche als „Verharmlosung des Nationalsozialismus“ incl. seiner Morde geortet werden, dann ist schon dazuzusagen, dass das Schwingen der Nazikeule gängige Praxis der Linken und Herrschenden ist. Und schlimmer noch: Jeder der heute nicht auf „Linie“ ist, muss sich pausenlos gefallen lassen als Nazi beschimpft zu werden. Ohne dass die Polizei ermittelt.
Quellen: swr.de t-online.de ,  rnd.de

https://youtu.be/RbVMhRWgrSI

 

 

Von Redaktion

4 Gedanken zu „Elfjährige vergleicht geheimen Kindergeburtstag „wie bei Anne Frank“ – Polizei ermittelt“
  1. Jetzt werden schon Kinder, die sich, ob der diktierten “Maßnahmen”, mit Widerstandskämpfern gegen das Naziregime vergleichen müssen, ebenso verfolgt wie die von ihnen angesprochenen Widerstandskämpfer. Somit bestätigt sich deren Aussage auf eine mehr als nur erschreckende Weise. Das muss einem schon zu denken geben.

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  2. Alles scheint nun auch noch 1 : 1 umgesetzt zu werden!
    1933 und was noch kommen wird.
    Traut sich denn wirklich niemand mehr, aufzustehen, oder muss man sich mit dem Fakt abfinden, dass in entsprechenden gepolten Politköpfen bereits geplante “Umerziehunglager” Realität werden müssen?
    Mit jedem Tag der vergeht, wird die Lage bedrohlicher.
    Es graust einem wirklich nur noch!

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  3. Man könnte ja auch Vergleiche aus dem STALINISMUS, aus ROT-CHINA oder aus dem Denunziantenstaat “DDR” bringen – da aber das Mädchen zuvor in der Schule sehr wahrscheinlich nur was von Nazi-Verbrechen gehört hatte, aber nichts von den – laut “Schwarzbuch des Kommunismus” – 130 Millionen Todes-Opfern des Kommunismus, ist es naheliegend, daß es für Parallelen zwischen totalitären Diktaturen und Merkels “Corona-Totalitarismus” auch ein Beispiel aus der Nazi-Diktatur heranzieht!

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  4. Und wie recht das Mädchen hat. Das Merkel Regime lässt ganz böse Gedanken aufkommen. Das jetzt ermittelt wird, ist der beste Beweis für die Diktatur. Wir sind bereits wieder im dritten Reich angekommen und ein Herr Strobl Schwiegersohn vom Rollstuhlfahrer aus dem Bundestag und Ehemann der Chefin von der ARD, fordert schon Gefängnisstrafen für Quarantäneverweigerer..

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