VON Marie Delarue
Als ich mir die Fernseh-Debatte zwischen Macron und Le Pen ansah, kam mir ein Wort in den Sinn: catenaccio. Wie bei diesen Fußballspielen, bei denen man gelangweilt zusieht, wie die Mannschaften den Schlägen ausweichen und auf ein Unentschieden hoffen.
In unserer sterbenden Demokratie hat diese Übung, so muss man annehmen, ihre Grenzen erreicht. Durch Verhandlungen über die Themen, die Reihenfolge der Auftritte, die Farbe des Teppichs und die Temperatur der Bühne geht es darum, wer am glattesten erscheint. Sicherlich konnte Emmanuel Macron seine tiefste Natur nicht lange zurückhalten: die Verachtung. Wir hatten einen Schmollmund, den müden Blick desjenigen, der sich gezwungen sieht, sich zu einer Debatte mit dem Vulgären herabzulassen, die Augen zum Himmel gerichtet, das Kinn auf die Hand gestützt… Es war auch für uns langweilig. Wir gähnten auf unserem Sofa und warteten auf die Themen, die uns ärgerten. Und dann …
Und dann … Schließlich kam Marine und, die erste in Frankreich.
Ließ in den Begriffen einen richtigen Takt spüren, der,
Mit einem Wort, das an seinen Platz gestellt wurde, lehrte sie die Macht…
Hier, für den belesenen Präsidenten, ein wenig klassische Literatur von Boileau.
Das Wort, um das es geht, ist „Schleier“. Ein rotes Tuch, egal welche Farbe es hat, und dessen Tragen im öffentlichen Raum Marine Le Pen unter Androhung einer Geldstrafe verbieten will.
„Der Schleier ist eine von den Islamisten aufgezwungene Uniform, ich denke, dass die Mehrheit der jungen Frauen, die ihn aufsetzen, nicht anders kann, auch wenn sie sich nicht trauen, es zu sagen, da diejenigen, die ihn nicht aufsetzen, ihre Isolation bezeugen“, erklärte die Kandidatin des Rassemblement National. Daraufhin gab Emmanuel Macron die Antwort, die wie ein Eingeständnis der Hilflosigkeit klingt: „Sie werden einen Bürgerkrieg verursachen, wenn Sie das tun.“
In einer Umkehrung von Wirkung und Ursache, an die wir uns allmählich gewöhnt haben, erteilt uns der Präsident eine seltsame Geschichtsstunde, indem er Marine Le Pen gegenüber behauptet: „Was Sie vorschlagen, ist ein Verrat am französischen Geist und an der Republik.“ Ist es nicht vielmehr er selbst, der diesen französischen Geist verrät, indem er ein neues, sehr angelsächsisches Konzept des Laizismus annimmt?
Obwohl er uns von Anfang an seine 600 Reisen zu den Franzosen ins Ohr gesetzt hat, weiß Emmanuel Macron nichts von ihrem Alltag. Er kennt keine Märkte, auf denen Französisch eine Fremdsprache und der Hidschab die vorgeschriebene Kleidung ist; er hat nie versucht, sich auf die Terrasse eines Cafés zu setzen, in dem Frauen nicht bedient werden, um über mehr als banale Situationen im heutigen Frankreich zu sprechen.
Auf diese Weise einen Bürgerkrieg anzukündigen, ist, um es noch einmal zu sagen, das krasseste Eingeständnis der Hilflosigkeit gegenüber den neuen Sitten, die man uns aufzwingt. Er weiß das auch, denn er schickte Darmanin am Donnerstagmorgen auf Europe 1 los, um noch einen draufzusetzen.
„Die französische Laizität ist ein äußerst schwieriges Gleichgewicht, das wir schätzen müssen. Es bedeutet gleichzeitig die Neutralität des öffentlichen Dienstes, die Religionsfreiheit, zu glauben oder nicht zu glauben, und es bedeutet die Möglichkeit, seine Meinungen, auch religiöse, zu äußern“, sagte der Innenminister zu Sonia Mabrouk. Aber, denn es gibt zwangsläufig ein Aber, „ich stimme nicht mit 60 % unserer Landsleute überein, die das denken“ [dass der Schleier verboten werden sollte, Anm. d. Red.], und es ist meine Aufgabe als Politiker, nicht in Emotionen zu verfallen“.
Nein, Herr Darmanin, Sie sind dazu da, die Erwartungen der Franzosen zu erfüllen, und es ist nicht ersichtlich, was Emotionen damit zu tun haben. Und wenn Sie sagen: „Frau Le Pen hat in derselben Frage Parallelen zwischen Islamismus und Terrorismus gezogen, aber diejenigen, die in den letzten 20 Jahren in Frankreich Anschläge verübt haben, sind keine verschleierten Frauen“, dann heißt das wirklich, die Menschen für dumm zu verkaufen.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei BOULEVARD VOLTAIRE, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
Einen latenten Bürgerkrieg der Glaubensideologie scheint es bereits auch in Österreich zu geben? Taqiyya ist latenter Konflikt mit den andersgläubigen Bürgern! Und ein Kopftuchverbot würde manifesten Bürgerkrieg auslösen? unser-mitteleuropa.com/keine-grossmoschee-in-voecklabruck/
oder in HB: www.handelsblatt.com/dpa/konjunktur/wirtschaft-handel-und-finanzen-le-pen-fordert-kopftuchverbot-macron-fuerchtet-buergerkrieg/28266944.html
Aber die ach so tollen Franzosen werden diesen Macron am Sonntag genauso wieder wählen wie bei der vorigen Wahl. Dummheit ist nicht nur auf die BRD beschränkt, bei uns allerdings besonders hoch.
Wie sagte 1992 Daniel Cohn. Bandit „Das heißt aber nicht, daß die multikulturelle Gesellschaft harmonisch wäre. In ihr ist vielmehr – erst recht, wenn sich wirklich fremde Kulturkreise begegnen – der Konflikt auf Dauer gestellt. Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer.”
Die grünen Volkszersetzer wußten also von Anfang an, was sie taten. Unter Merkel hat die CDU gleichgezogen.
Cohn-Bandit hofft, dass er als Multi-Kulti-Befürworter zu den Gewinnern gehört.
Ich glaube eher nicht.
Zwar hat er bei den Gläubigen keine Probleme wegen seiner ahem „Vorlieben, aber er ist Jude und das ist ein absolutes No-Go.
Und er ist alt.
Solange er keine guten Beschützer hat, werden Sie ihn ausplündern und dann wird er die islamische Gastfreundschaft zu spüren bekommen.
„aber diejenigen, die in den letzten 20 Jahren in Frankreich Anschläge verübt haben, sind keine verschleierten Frauen“, “
Nee, das waren deren Männer – m. E..
Preisfrage: Ob die Schwuchtel – vielleicht auch instinktiv – weiß, wenn er sich mit den Sprenggläubigen anlegt, knüpfen sie ihn wegen seiner Homosexualität gleich am nächsten Baukran auf?
In Frankreich brennt eh schon die Lunte…von daher würde es den Braten eh nicht fett machen.
Bei Bürgerkrieg wird Elsaß Lothringen wieder Deutsch!
Also nur Kopftuchverbot reicht nicht. – Der ganzen ongläubigenfoindlichen Bagage wegen Missbrauchs der verliehenen St.atsbürgerschaft wieder dieselbe nebst Pass aberkennen und oneway zurück in ihrer Herkunftsländern. Falls sie ihren Pass von dort verloren haben, bekommen sie dort einen neuen ausgestellt – nix ist unmöglich – wo ein Wille ist ist auch ein Weg.
Und dasselbe in ganz Europa inkl. Doitscheland.
Meiner Ansicht nach.
kurzmal die wahrheit angeschnitten…
muss nicht mit verplappern einher gehen.
zudem würde so ein gesichtfetzen seiner fast
80 jährigen ehefrau nur vorteile verschaffen.
@ karl löwinger
Das ist keine „Ehefrau“, sondern ebenfalls ein Kerl. Hat neulich jemand aufgedeckt – und nun klagt Madame, Monsieur, Er/Sie/Es, dagegen.
@ karl löwinger
Uhhhps, danke für den letzten Absatz, der war/ist gut!
Den haben sie doch längst. Wenn sie den beenden wollen, ist eine Eskalation unvermeidlich. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Leider könnten sich die Bekopftuchten dann veranlasst sehen, sich nach Buntland aufzumachen. Die Grüzis werden dabei helfen.
Soso, die Makrone hält es für unmöglich eine (noch-)Minderheit wegen eines Stoffetzens in Schach zu halten, hat aber keinerlei Probleme damit gehabt das gesamte Volk seiner Pharmaphia-Diktatur zu unterwerfen. Da sieht man deutlich wo seine Prioritäten liegen – im Interesse seines Landes sind sie jedenfalls nicht!
Aber genau dieser Bürgerkrieg ist fällig. Und ob der schlimmer wird als der Krieg den „unsere“ Regierungen jetzt schon gegen uns führen darf bezweifelt werden.
Genau, Karl.
Die Karre, die wir alle tsusammen von dem volksverräterischenkommunistisch- rotgrünen- pädophilen- hirnamputierten- drogenversifft- senilen Politikabschaum jahrtsehntelang ungehindert (und dabei fortlaufend tsujubelnd und durch „Wahlen legitimiert“) immer weiter ungehindert in den tsionistischen FED Kriegssumpf haben fahren lassen, müssen wir nun selbst wieder herausholen um tsurück tsu Frieden, Freude, Eierkuchen tsu gelangen. Und das geht leider nur mit Blut, Schweiß, Angst, Tod, Elend, Leid.
Aber die Spetsies „Mensch“ begreift das ja nicht. Da sind Wasserflöhe um ein Vielfaches intelligenter…
Und ich habe Nancy Faser getreu geschrieben!! Nie wieder Tsett!!
Grüße aus Sachsen