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Laut dem Blackout-Experten Saurugg, der sich seit Jahren mit Krisenmanagement der Stromnetze beschäftigt, handle es sich um den zweitschwersten Vorfall seit dem Stromausfall in Europa 2006 (https://futurezone.at/digital-life/massive-stoerung-im-europaeischen-stromnetz/401150544).


Der Absturz der Netzfrequenz indiziert einfach, dass ein Großproduzent ausgefallen ist.

Dass der Ausfall eines rumänischen Kraftwerks zu einem Stromausfall in ganz Europa führen könnte, hat mit der Vernetzung des europäischen Stromnetzes zu tun. Diese Vernetzung ist wegen der „Energiewende“ in Deutschland und in Österreich lebensnotwendig: Im Sommer, wenn genügend Wind und Solarenergie zur Verfügung steht, braucht man dringend Abnehmer für den überschüssigen Strom, im Winter hingegen, wenn wochenlang kaum Wind weht, keine Sonne scheint und die Wasserführung der Flüsse niedrig ist, hingegen aber der Stromverbrauch durch anachronistische Stromheizungen und neuerdings durch die unsinnigen Wärmepumpen hoch ist, muss Strom aus jenen Ländern importiert werden, die hartnäckig an der verpönten Stromerzeugung aus Kohle, Gas und Kernkraft festhalten.

Die Stabilität des Europäischen Stromnetzes kann man am besten mit einer Horde Betrunkener vergleichen, die sich gegenseitig stützen. Fällt jedoch einer um, so reißt er alle anderen mit und das Aufstehen kann dann sehr lange dauern.

Wird diese unsinnige Energiepolitik weitergeführt und davon ist auszugehen, so wird ein großflächiger Stromausfall in ganz Europa immer wahrscheinlicher.

So ein Ereignis wäre aber keine Kleinigkeit, vor allem dann, wenn Dank der Stilllegung konventioneller Kraftwerke zu wenig konventionelle Kraftwerkskapazität zur Verfügung steht. Diese Stilllegung konventioneller Kraftwerkskapazität ist aber das erklärte Ziel der „Energiewende“.

Verschärft wird die Situation noch durch die überflüssigen Elektroautos

Wie schon in diesem Medium mehrfach dargelegt wurde, drohen „flexiblen Verbrauchern“ wie Wärmepumpen oder Elektroautos in so einer Situation die Zwangsabschaltung. Unser- Mitteleuropa berichtete. 

Stolze Wärmepumpenbesitzer, und das sind z.B. in Österreich fast alle Besitzer von neuen Eigenheimen, können sich darauf gefasst machen in so einer Situation tagelang im Kalten zu sitzen. Auch normale Gas-, Öl, Pellets oder Hackschnitzelheizungen funktionieren ohne Strom nicht. Besitzer von Elektromobilen müssen dann im Winter auf das Fahrrad umsteigen, oder zu Fuß gehen, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel nicht in Betrieb sind.

Man muss sich klar machen, was im Falle eines Stromausfalles sonst noch alles ausfällt: so gut wie alles, was unser modernes Leben ausmacht!

Wir können ohne Strom nicht mehr heizen, nicht einkaufen, nicht telefonieren, nicht im Internet surfen. Das Einzige was wir dürfen ist, im kalten, finsteren Haus oder der Wohnung hungernd und frierend zu warten. Lediglich wenn man einen guten alten Holz-Einzelofen in Reserve hat, muss man wenigstens nicht frieren.

Moderne Häuser werden jedoch (zumindest in Österreich) schon vielfach ohne Notkamine gebaut. Es gibt in Wien sogar eine Förderung für den Rückbau vorhandener Kamine! In solche Wohnungen kann man dann das Ofenrohr der Notheizung nur mehr beim offenen Fenster raushalten!

An solchen Beispielen kann man ersehen, dass Europa im Würgegriff von Wahnsinnigen ist!

Oder kann es vielleicht doch sein, dass die Eliten, die hinter der Energiewende stecken, gar nicht so wirklich selbst an diesen ganzen Unsinn glauben? Wie könnte man sonst das Gezerre um die Nordstream 2 Pipeline erklären? Gaskraftwerke sind nämlich unbedingt notwendig um die dummen Windräder und Photovoltaik-Anlagen abzupuffern. Nur das diese Kraftwerke zum Leidwesen des Konsumenten ineffizienter und somit teurer betrieben werden können.

Eine CO2-freie Stromerzeugung kann es dann aber nie geben!

Von Redaktion

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