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Zweite Verhandlungsrunde zwischen Russland und Ukraine in Brest

Russland hat ab 07:00 GMT eine Waffenruhe in der Ukraine erklärt, um humanitäre Korridore für die Zivilbevölkerung zu öffnen. Das Ministerium fügte hinzu, dass die humanitären Korridore und Fluchtwege mit der ukrainischen Seite vereinbart worden wären, nachdem das Ministerium über die katastrophale humanitäre Lage in den meisten Teilen der Ukraine berichtet hatte, wobei die Städte Kiew, Charkow, Sumy, Tschernigow und Mariupol am stärksten von der humanitären Krise betroffen seien.
 
Derzeit werden Wolnowacha und Mariupol, einer der größten Häfen der Ukraine, von Kräften aus den Volksrepubliken Donezk und Lugansk (DVR und LPR) blockiert. Die Behörden von Mariupol haben inzwischen erklärt, dass sie die Waffenruhe nutzen wollten, um die kritische Infrastruktur in der Stadt wiederherzustellen und sie mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln und Medikamenten zu versorgen. Die Behörden erklärten außerdem, dass die Waffenruhe in Mariupol von 10:00 bis 17:00 Uhr Moskauer Zeit (7:00 GMT bzw. 14:00 GMT) gelte und die Evakuierung der Zivilbevölkerung um 12:00 Uhr Moskauer Zeit (9:00 GMT) beginnen solle.

Die Waffenstillstandserklärung folgt der zweiten Gesprächsrunde zwischen der russischen und ukrainischen Seite, die Anfang der Woche in der weißrussischen Region Brest zur Beilegung der ukrainischen Krise stattfand. Beide Seiten konnten sich auf die Schaffung humanitärer Korridore zur Evakuierung der Zivilbevölkerung einigen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am 24. Februar eine besondere Militäroperation in der Ukraine ausgelöst, nachdem die Donbassrepubliken – DVR und die LVR – angesichts des zunehmenden Beschusses ihrer Stellungen und Infrastruktur durch die ukrainische Armee um Unterstützung gebeten hatten. Putin betonte, dass das Ziel der Operation darin bestehe, “die Menschen zu schützen, die seit acht Jahren von dem Kiewer Regime misshandelt und ermordet werden”. Er fügte hinzu, dass Russland zu diesem Zweck die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine anstrebt und “diejenigen zur Rechenschaft ziehen werde, die zahlreiche blutige Verbrechen gegen friedliche Einwohner, darunter auch Bürger der Russischen Föderation, begangen haben”.

Quelle: Sputnik News – Anmerkung: Im “Westen” für seine Bürger nicht zugelassen.


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Von Redaktion

3 Gedanken zu „Ergebnis Gesprächsrunde II „Russland – Ukraine“: Waffenruhe zur Evakuierung“
  1. Kurzfassung: Die Zivilbevölkerung war jahrelang in Not und soll nun gerettet werden. Schuld an den Untaten ist die Gegenseite.

    Komisch daß das hierzulande zensiert wird – die Qualitätsjournaille und Politdarsteller tröten doch genau dasselbe heraus, nur die Namen sind vertauscht.
    Allerdings hält man diesseits wenig von Demilitarisierung, da kann man schon ins Nachdenken kommen woran das liegt.

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