web analytics
Israels Premier Benjamin Nethanjahu mit Mossad Chef Yossi Cohen

Das US-Pentagon scheint ein massives „Informationsleck“ zu haben.

In einem erneut durchgesickerten Dokumenten-Leak von ebendort heißt es, der israelische Geheimdienst Mossad habe Proteste gegen die Justizreform der Regierung angeregt.

Israelische Proteste angeheizt

Diese „Verlautbarung“ dürfte nun die jüngsten Proteste in Israel weiter anheizen. Die durchgesickerten Geheimdokumente aus dem Pentagon, die in den vergangenen Tagen in den sozialen Medien auftauchten, beziehen sich in erster Linie auf den Ukraine-Krieg.

Allerdings zeigen sie auch, dass die USA „wie eh und je“ auch weiterhin enge Verbündete ausspioniert, darunter das Vereinigte Königreich, Südkorea und eben auch Israel.

Eine in den Dokumenten enthaltene Einschätzung der CIA deutet allerdings darauf hin, dass die andauernden Massenproteste in Israel, die in den letzten Monaten für Schlagzeilen sorgten, ursprünglich vom israelischen Geheimdienst Mossad gefördert wurden.

Ein Bericht der Washington Post über das Dokument beschrieb die Situation als eine Revolte von Israels oberstem Spionagedienst gegen die, von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, vorgeschlagene Justizreform.

Dokument mit Einstufung „streng geheim“

In dem an die Öffentlichkeit durchgesickerten Dokument, das als „streng geheim” eingestuft wurde, heißt es, dass hochrangige Führungskräfte des Mossad-Spionagedienstes im Februar „dafür plädierten, dass Mossad-Beamte und israelische Bürger gegen die, von der neuen israelischen Regierung vorgeschlagenen Justizreformen, protestieren sollten, einschließlich mehrerer expliziter Aufrufe zum Handeln, in denen die israelische Regierung angeprangert wurde”.

Die Tatsache, dass die internen Informationen offenbar als Ergebnis der Spionage der USA gegen ihre engsten Verbündeten im Nahen Osten aufgetaucht seien, könnte die jüngsten Unruhen in Israel weiter anheizen, kommentierte die Washington Post.

Israelische Medien hatten zuvor berichtet, Mossad-Chef David Barnea habe in Absprache mit Rechtsberatern die Erlaubnis erteilt, dass Mossad-Mitarbeiter an den regierungsfeindlichen Protesten teilnehmen dürfen, solange sie sich nicht öffentlich als Mossad-Beamte zu erkennen geben.

Die israelische Regierung wies dann am 9. April die Behauptungen zurück, wonach führende Mitarbeiter des Mossad landesweite Proteste gegen eine geplante Überarbeitung des israelischen Justizwesens unterstützt hätten. Das Büro von Ministerpräsident Netanjahu erklärte, der Bericht sei „verlogen und entbehrt jeglicher Grundlage”, ohne freilich überhaupt auf Details einzugehen.


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.

Von ELA

5 Gedanken zu „Erneute Pentagon Leaks – versuchte Mossad Netanjahu zu stürzen?“
  1. “Erneute Pentagon Leaks – versuchte Mossad Netanjahu zu stürzen?”

    Völlig unnötig. Alle paar Monate stürzt N. sich selbst.

  2. Ist der Mossad gar nicht mehr für das Judentum da, sondern für die USA oder irgendwelche reichen Globalisten?

    Die Demokratenpartei der USA bekämpft und plündert die tüchtigen US-Bürger. Die BRD-Behörden führen multiplen Krieg gegen die Deutschen. Der Irrsinn frisst sich durch die Kontinente.

    7
    1
      1. Nee, erzähl mal. Wissen ist Macht…
        Der mossad aber ist berühmt-berüchtigt genug und weltweit aktiv.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert