EU-Abge­ord­neter: Orban hatte in der Migra­ti­ons­de­batte recht

Migranten protestieren im Budapester Keleti Bahnhof, 4. September 2015 (Bildquelle : Mstyslav Chernov / Wikimedia Commons)

Ungarn hat bisher mehr als 1,7 Milli­arden Euro für den Bau des Grenz­zauns ausge­geben, den die EU-Kommis­sion nicht mit einem einzigen Forint unter­stützt hat.
 

„Zeit gab Orban recht“

Die Zeit habe den unga­ri­schen Premier­mi­nister in der Migra­ti­ons­de­batte bestä­tigt: Viktor Orbán war der einzige euro­päi­sche Führer, der vor 8 Jahren, als die Migra­ti­ons­krise begann, die Notwen­dig­keit erkannte und betonte, Grenzen zu schützen – wenn nötig sogar mit einem Zaun. Und Orban ließ einen solchen Zaun bauen – wie der Fidesz-EU-Abge­ord­nete Balázs Hidvéghi am Mitt­woch in einer Erklä­rung gegen­über MTI in Straß­burg bekantgab

„Wir freuen uns, dass jetzt, acht Jahre später, immer mehr Menschen erkennen, dass Viktor Orbán Recht hatte. Sicher­lich hat die Zeit ihn bestä­tigt, und wir sehen, dass immer mehr EU-Staats- und Regie­rungs­chefs, sogar Poli­tiker in Brüssel, die Bedeu­tung des Grenz­schutzes zu betonen.

Ungarn schützt seit acht Jahren die EU-Außengrenze

Wie Hidvéghi betonte:

Eine der wich­tigen und begrü­ßens­werten Schluss­fol­ge­rungen des jüngsten Tref­fens der EU-Staats- und Regie­rungs­chefs zum Thema Migra­tion wäre der Erklä­rung zum verstärkten Schutz der EU-Außen­grenzen gewesen. Bisher nämlich habe Ungarn seit acht Jahren für diese Außen­grenze mehr als 1,7 Milli­arden Euro mittels eines Grenz­zauns ausge­geben. Und: Die EU-Kommis­sion habe bisher keinen einzigen Forint dazu beigetragen.

„Ich denke, wir haben eine völlig legi­time Erwar­tung, dass, wenn wir Europas Außen­grenze schützen, was wir tun, dann sollte sich die Euro­päi­sche Kommis­sion auch an den Kosten betei­ligen. Es ist Zeit für sie, die Rech­nungen zu bezahlen.“

So Hidvéghi abschließend.

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34 Kommentare

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    Es ist ein schwa­cher Trost, aus Deutsch­land zu hören, dass Viktor Orbán in Sachen Migra­tion Recht hatte. Denn es ist schwer zu vergessen, was er damals aus Deutsch­land bekommen hat! „Orbán baut einen Eisernen Vorhang“, „unemp­find­lich gegen­über Flücht­lingen“. und viele ähnliche Dinge. Während die Migranten an der deut­schen Grenze mit Blumen und Teddy­bären begrüßt wurden.
    Dann, als die Gäste zu viele wurden und es nichts mit unter­ge­bil­deten Leuten zu tun hatte, wollte Deutsch­land die lieben Gäste zum Mittag­essen an fremde Tische setzen: Sie waren in ganz Europa.
    Denken Sie also auch daran. Und ich sage ganz leise, eine Entschul­di­gung beim unga­ri­schen Regie­rungs­chef ist auch ange­bracht, wenn die in Deutsch­land noch Anstand kennen.

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    • „Es ist ein schwa­cher Trost, aus Deutsch­land zu hören, dass Viktor Orbán in Sachen Migra­tion Recht hatte.“
      ———————
      Wenn Sie den Beitrag von UME richtig lesen würden, dann würden Sie fest­stellen, dass nicht Deutsch­land sondern ein Fides-Abge­ord­neter aus dem EU-Parla­ment Orban Recht gegeben hat. Das ist aber nichts Neues, das hat der schon immer getan. Wenn er das nicht tut, wird er von Orban nicht mehr für die EU-Wahl aufgestellt.

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        • Was hat das damit zu tun, ob ich schon mal in Ungarn war? Und worin soll eine Belei­di­gung liegen? Ich habe nur darauf hinge­wiesen, dass Orban von einem Fides-Abge­ord­neten gelobt wurde. Sie hatten behauptet, das Lob käme aus Deutschland.

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      • Die sicherste Quelle bezüg­lich der Macht­ver­hält­nisse im Fidesz ist natür­lich jemand, der noch nicht einmal den Partei­namen richtig schreiben kann.

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        • Eine Meinung ohne Erfah­rung zu schreiben, gestützt auf eigene Erfah­rung, ist kinder­leicht, beson­ders wenn die Person, die andere abstem­pelt, ein hunga­rophobes libe­rales Mantra wiederholt?
          Nicht war?

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  2. Der Heusgen von der Kriegs­trei­ber­kon­fe­renz hat als Merkel­knecht doch bereits an diesem Global Compact on Refu­gees und dem for Migra­cion mitge­ar­beitet und den auch noch in Marocco 2018 unter­schrieben. Ein Staats­feind also.

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  3. Grenz­zäune allein bringen nichts, sie müssen bewacht werden.

    Nun ist es reich­lich spät dafür und wir lernen am eigenen Beispiel, warum die Hoch­kul­turen der Vergan­gen­heit unge­be­tene Migra­tion in aller Regel mit aller Macht unter­bunden haben. Ein Grund, weshalb die deut­schen Poli­tiker derart willenlos das Unglück über uns herein­bre­chen lassen, lautet, dass Sozia­listen wie Merkel erstens noch uner­fahren beim Regieren sind und zwei­tens zu igno­rant sowie arro­gant sind, um aus der Vergan­gen­heit zu lernen. In zwei bis drei Jahr­hun­derten machen Sozia­listen viel­leicht vernünf­tige Politik, aber die Zeit hat niemand.
    Anstatt wie man etwas richtig und vernünftig macht, lernt die Welt nun von Deutsch­land wie man es auf gar keinen Fall machen sollte. Sind sicher wert­volle Erfah­rungen für die anderen Länder, aber ich könnte gut darauf verzichten, das vorleiden zu müssen.

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    • Sozi­alüsten lernen nie – die hatten in ihrer langen Vergan­gen­heit schon genug Zeit zu lernen – aber dazu fehlt ihnen offenbar der Hori­zont in ihrem Gehörne, in dem offenbar nur ihre idiöun­lögi­scher W.hnsinn in Endlos­schleife kreist.

      Meiner Ansicht nach.

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    • #Raro
      Das einzige Mittel ist der Geld­entzug. Hahn zudrehen und die gehen von allein und sollten die mit plün­dern usw. anfangen – bestrafen, dass ihnen hören und sehen vergeht und nicht wie jetzt – unter­stützen und hofieren, für psychisch krank diagnos­ti­zieren und ihre Schwei­ne­reien noch unter­stützen, denn genau das ist es, was immer mehr anlockt von diesen Faulen­zern. Es kommen doch nur „Fach­kräfte“ die unge­lernt, noch nicht einmal erwachsen sind und nur Ansprüche stellen und mit Sicher­heit nicht arbeiten wollen.

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    • Wenn Grenz­zäune von berli­ne­ri­schen Gestalten über­wacht würden dann sähe das so aus: Man drückt den ille­galen Eindring­lingen Leitern in die Hand, nimmt sie auf der anderen Seite demü­tigst in Empfang und fährt sie sogleich in die voll­a­li­men­tierte Unterkunft.

      Gäbe es hier nicht soviel für umsonst zu holen bräuchte man sich gar nicht erst Gedanken darüber zu machen ob man die Grenzen über­haupt massiv vertei­digen müßte.

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  4. Ah, ein EU-Abge­ord­neter bestä­tigt das? Welcher Partei der wohl ange­hört? Ach, der Fides, Orbans Partei? Der wurde vorge­schickt, seinen Chef zu loben. Hätte er etwas anderes gesagt, wäre er bald seinen Posten los.

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    • Ich dachte, EU-Abge­ord­nete würden voll­kommen demo­kra­tisch gewählt?
      Du wider­sprichst dir schon wieder selber.
      Aber mach weiter, bei dem trüben Wetter hier ist jeder Lacher gut 🙂

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          • Ein Fagott ist viel­leicht ebenso hohl, aber im Gegen­satz zu Pinkel­paule ein sehr wohl­klin­gendes Instrument 🙂

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        • Und du bist der einzigste Schlaue auf der ganzen Welt. Das wissen wir schon lange, Paul­chen. Dein Intel­li­genz­quo­tient scheint umge­kehrt propor­tional zu unend­lich zu sein.
          Bitte umarme selbst­ver­liebt dein Spiegelbild….

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        • Die wunder­bare Welt des Trol­lepauls: Wer seine logi­schen Fehler bloß­stellt, den nennt er „dumm“, weil ihm sonst nichts mehr einfällt.
          Mein vier­jäh­riger Enkel ist geistig reifer.

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          • Oh Spritz­fläsch­chen, da hast du dem Plap­per­paule aber eine Steil­vor­lage gegeben: Gleich quäkt er „Schön, dass du einsiehst, dass dein Enkel reifer ist als du“, weil es bei ihm auch mit der Deixis hapert.
            (@Redaktion – Hier schreibt ein fideles altes Ehepaar an ein und demselben Computer und lacht sich dabei schlapp, deshalb Antwort vor Freigabe.)

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  5. KOSTEN ./. NUTZEN ?
    Egal wie viele Milli­arden die Grenz­zäune gekostet hätten, deren Kosten liegen weit unter denen der Kosten für die über­wie­genden Sozial-Schmarotzer.
    (Sprache eines der vielen ehema­ligen SPD-Vorsitzenden).

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  6. Meine Hoch­ach­tung vor Orban. Er ist fast der einzige Staats­chef der für sein Volk das Rich­tige tut.

    Ich hoffe dass er sicher beschützt wird und die US-Schergen keine Möglich­keit haben in Ungarn Unfrieden zu schüren!

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  7. Ich fürchte, da wird Ungarn lange warten auf Geld von der EU-Kommis­sion, die brau­chen das, um ihre nutz­losen Sessel­furzer zu bezahlen. Der Laden ist genauso fällig wie hier die deut­schen „öffent­lich-recht­li­chen“. Kann weg!

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    • Im Gegen­satz zu mir, die ich seit 7 Jahren in Ungarn lebe, kennen Sie sich defi­nitiv nicht mit hiesigen Verhält­nissen aus und sollten daher den Stuss der deutsch Medien nicht unge­fil­tert nachplappern.

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  8. Ungarn werden immer wieder von der EU Finanzen, die ihnen zustehen gesperrt, dass die aber schon 8 Jahre u n s e r e EU Grenzen schützen, sollte dabei einmal bedacht werden. Denn durch die Migra­tion wären die rest­li­chen Länder und vor allen Deutsch­land noch mehr betroffen. Aber lt. Merkel: „Wir schaffen das “ !!! (Sicher nicht !!)

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    • Die finden trotzdem Wege, die hier weiterhin einzu­schloisen – gerade kam offenbar unter dem Vorwand des Erdbe­bens in der Törkei eine ganze Horde neuer Lang­bär­tiger aus vermut­lich Afghä­ni­stan hier an im Kleinst­städt­chen – ich erin­nere an diesen L.nk von U.M.:

      unser-mitteleuropa.com/tausende-afghanen-stuermen-flughafen-um-unter-vorwand-der-erdbebenhilfe-in-tuerkei-zu-gelangen-video/

      Die waren aller­dings so schnell hier, dass man meinen könnte, sie seien direkt einge­flogen worden nach Teut­scheland oder in der Törkei gleich nur von einem Flug­zeug ins nächste Flug­zeug nach dem teut­schen Schla­raf­fen­land für alle vor allem Mösläms außer für die echten Teut­schen umge­stiegen ohne auch nur den Flug­hafen zu verlassen in der Törkei und auch nur das Erdbe­ben­ge­biet selbst gesehen zu haben.

      Meiner Ansicht nach.

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      • Eine mögliche „Liefer­kette“ für unsere neuen Mitmenschen:

        Täglich nächt­liche Ankunft per klima­freund­li­chem Groß-Jet auf dem Flug­hafen Köln, dann u.a. sofort rein in den Nacht- ICE nach Berlin, dort will­kom­mens­party bzw. Weiterverteilung.

        Da ich selber öfters mit dem stin­kenden und muffigen Nacht- ICE unter­wegs bin, weiß ich es quasi aus erster Hand. Wie gesagt, täglich und voll stin­kend belegt.

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        • Das ist ja das Para­doxe unserer Grünen, sie wettern auf alles und jeden und wenn es um die Flie­gerei geht, egal ob für sie selbst oder für die vielen Jets die die Migranten hier her bringen, was übri­gens eine Unver­schämt­heit der Regie­renden ist und hinter­hältig, denn sonst könnten sie die ja auch am Tag bringen wenn es viele Menschen sehen und mitbe­kommen. Dumme und verkom­mene Idioten eben

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          • Paradox ist daran gar nichts: Den Deut­schen muss das Fliegen abge­wöhnt werden, damit die Jets rund um die Uhr für das Heran­karren von Flüch­tilanten zur Verfü­gung stehen. Erkennen Sie die plane­ri­sche Bril­lanz der Grünofanten?

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