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Bunte Tattoos zu gefährlichEU verbietet bunte Tattoos. Farben zu wenig getestet und es könnten genetische Strukturveränderungen auftreten. (Bildmontage Unser-Mitteleuropa)

In Anlehnung an Rektor Seymour Skinner aus den Simpsons:
Willi, die Schüler sind überreizt, entfernen sie die farbige Kreide aus den Klassenzimmern!
lässt die EU jetzt bunte Tätowierfarbe aus den Tattoo-Studios entfernen – vielleicht um die Bürger nicht zu überreizen?

 

Weil die Inhaltsstoffe bunter Tätowierfarben, die oft bereits seit Jahrzehnten am Markt sind, “nicht ausreichen getestet” sind verbietet die EU per heute (fast) alle bunten Tattoos. Inhaltstoffe, Pigmente und Bindemittel, die in nahezu allen Farben enthalten sind, könnten allergische Reaktionen auslösen, krebserregend sein oder gar “genetische Strukturveränderung” (Anm.: Na da schau her, dort gibt’s das auf einmal wirklich) bewirken, die zu Tumoren führen können, so die Argumentation der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), die kurzerhand viertausend Stoffe, und damit zwei Drittel aller Farben, verbietet.

“Tattoos müssen eintöniger werden” titelt der Kurier leicht sarkastisch.
Vielleicht fürchten die EU-Politiker ja wirklich die bunten Tattoos könnten die Bürger optisch überanstrengen und sie zu Aufsässigkeit verleiten, wie Rektor Skinner befürchtet?

Jetzt müssen also heimische, von den Corona-Maßnahmen bereits arg gebeutelte, Tattoo-Studios auch noch ihre Bestände bunter Tinten entsorgen und fürchten um ihre Existenz. Die Kunden werden in unhygienische Hinterzimmer-Studios ausweichen oder ins Ausland abwandern, um sich dort ihre bunten “Peckerln” verpassen zu lassen, so befürchten die Tätowierer.

Einzig die Tattoostudios des Filzstift-Herstellers Edding, der mit seinen eigenen REACH-konformen Farben arbeitet, sieht sich im Aufwind. Seine Farben gibt er aber nicht an andere Tattoo-Shops, sondern versticht sie nur in seinen eigenen, luxuriös gestylten Studios. Mit der Underground-Szene der Pecker will der Filzler-Riese scheinbar nichts zu tun haben.

Womit die EU bei den Corona-Impfstoffen kein Problem zu haben scheint, ist im Tätowierstudio plötzlich ein Verbot wert:
> Mögliche Nebenwirkungen eines nicht lange genug hinreichend erforschten Produkts, das unter die Haut geht.
> Allerdings gehen Tätowiernadeln gerade einmal ein bis drei Millimeter in die Lederhaut, während die Impfungen tief ins Muskelgewebe gespritzt werden.
> Doch während sich die Kunden der Tätowierer (und das sind bereits rd. 20% der Bevölkerung) ausschließlich freiwillig unter die Nadel begeben, sollen 100% aller Bürger zur Impfung mit einem ebenso unerforschten Produkt gezwungen werden.
> Die Tätowierfarben werden mehrheitlich seit Jahrzehnten erfolgreich angewendet und sind definitiv weitaus länger in der Praxis erprobt als die weitgehend nutzlosen Impfungen von Pfizer, Moderna, AstraZeneca, Johnson & Co.
> Man hört weniger bis garnichts über schwerwiegende Nebenwirkungen von Tätowierungen zum Unterschied von denen, die bei Corona-Impfungen auftreten. Außer einer geröteten Haut und einer kurzzeitigen Schwellung der tätowierten Stelle als logische Folge der tausenden kleinen Stiche bleibt als “Langzeitfolge” meist nur ein mehr oder weniger kunstvolles Bildchen als Erinnerung an die Behandlung.
> Von Herzinfarkten und massenhaft am Spielfeld kollabierten Sportlern nach dem Stechen eines Arschgeweihs hat man jedenfalls noch nichts gehört.

Man kann zu Tattoos und deren (medizinischen) Risiken – außer davon, dass einem die einst in jugendlicher Alkohollaune gestochenen Körperverzierungen später gehörig nerven können und aufwendig entfernt werden müssen, will man nicht ein Leben lang mit einem blöden Spruch am Hirn herumlaufen – stehen wie man will. Aber es scheint als würde hier wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen.

Für die EU ist Impfen jedenfalls out: Statt sich seine Identität als Barcode und seinen Impfstatus als QR-Code tätowieren zu lassen ist das Implantieren eines Microchips State of the Art.

Während man nach einer Tätowierung wenigstens ein buntes Bild (oder ein ganzes Bilderbuch) an Körper sein Eigen nennt, erwarten einem nach einem Besuch in der Impfstraße mit Corona-Impfungen & Boosterungen außer vielleicht einer Bratwurst nur eine Herzmuskelentzündung, Lähmungserscheinungen und sonstige Nebenwirkungen, die auf keine Kuhhaut gehen. (Transdanubier)

11 Gedanken zu „EU: Entfernt die bunten Tattoos – die Bürger werden sonst zu nervös.“
  1. zitiere:

    Für die EU ist Impfen jedenfalls out:
    Statt sich seine Identität als Barcode und seinen Impfstatus als QR-Code tätowieren zu lassen ist das Implantieren eines Microchips State of the Art.

    Da schau her: > auch das kann das 666-Malzeichen sein. FINGER WEG DAVON! <

  2. Es ist ja auch zweierlei. Die Tattoo-Farben sind ja nur Schmuck. Die Injektion soll zur Reduzierung der Menschheit beitragen. Ergo kann man bei den Farben auf die Gesundheit pochen, wenn man nichts anderes zu tun hat. Die Gen-Injektion dagegen hat nichts mit Gesundheit zu tun. Die ist ja nur dafür da, die Weltbevölkerung zu dezimieren. Da haben Gesundheitsaspekte keinen Platz.

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  3. Man warnt davor und will es verbieten, damit Dummdödel glaubt es geht um Gesundheit und wenn er dann bunt bemalt von der Giftspritze Nebenwirkungen bekommt, schiebt man es den bunten Farben zu…
    Den geht es doch nicht um Gesundheit, hier ist die nächste Sauerei im Gange…

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  4. Die Politik/Gesetzgeber bräuchten sich heute nicht den Kopf über giftige Tatoo-Farben zerbrechen, wenn sie nicht so locker über den vor allem aus der 68er Bewegung erstarkten unangemessen übersteigerten Eifer, der Jugend das Dasein so angenehm wie möglich zu machen (Stichwort “antiautoritäre Erziehung”), hinweg gesehen und fehleingeschätzt hätten.

    Entsprechend schleimte sich, wohl auch nach “Anweisung von oben”, die Lehrerschaft bei den Schülern ein („ich bin einer von euch“..). Motto: Die Jugend ist unsere Zukunft, also denen bloß nicht den Spaß verderben, ihnen jeden Wunsch erfüllen, sie könnten ja sonst einen seelischen Knacks bekommen.

    Es war doch seitens der geradezu “toleranzbesoffenen” Politik wie auch Pädagogik leichtfertig, unguten Trends kein Gegenangebot oder -argument zu liefern.

    Warum konnte nicht z.B. ein Lehrer gegenüber einem Schüler mit meinetwegen einem Hufeisen in der Nase, statt da Toleranz zu heucheln oder ihm gar einschmeichelnd die Originalität dieses „Schmuckes“ zu attestieren, nicht besser und aufrichtiger dem Schüler klarmachen, er möge sich doch mal so wie Gott ihn schuf vor den Spiegel stellen, um zu erkennen, das er einzigartig ist, dass er bereits eine Individualität in sich trägt, er sie sich nicht extra kaufen muss.

    Auch sollte er klar machen, dass die einzigen, die von solchen exzessiven Individualisierungs-Hilfsmitteln (Pircing, Tatoo) wirklich was haben, die sich damit dumm und dämlich verdienende Branche ist.
    Die war dann auch noch so clever, einen neuen Markt zu erschließen, dem einträglichen Entfernen von Tätowierungen, die sie vorher selbst ebenso einträglich den Leuten verpasst haben.

    Der Tatoobesitzer hat neben der teuer erkauften reinen Illusion, nun ein Individualist zu sein, obwohl er tatsächlich im Gegenteil nur ein Mitläufer eines Trends ist, auch noch Gesundheitsrisiken zu tragen (Entzündungen, Allergien, Ausrissverletzungen), für die dann auch noch alle Krankenkassen-Beitragszahler “solidarisch” aufkommen müssen.

  5. Zu ergänzen ist noch daß Tätowierfarbe nur unter die Haut und nicht tief mitten in den Deltamuskel appliziert wird.

    Aber mehr Individualität als die persönliche Personenkennziffer will man den Untertanen der EUdssr ohnehin nicht mehr zugestehen, daher sind wilde Hautbilder völlig fehl am Platz:
    Zugestanden wird bald nur noch für linientreue Partyjünger ein Assipropeller (= liegende 8) oder Sternchen in Brüssel-Blau.

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    1. Das steht aber eh im Text – 1-3 mm in die Lederhaut vs. direkt ins Muskelgewebe….
      Ich persönlich lasse mich weder impfen noch tätowieren.

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  6. Ich halte Tätowierungen auch für geschmacklos, aber genau darin besteht das Wesen der Freiheit: dass jeder alles darf, was niemandem schadet, ohne sich von irgendeinem Geschmack gängeln zu lassen.
    Fragt sich nur: Wozu das? Soll hier bloß gegängelt werden um des Gängelns willen, oder ist das ein weiterer Schritt der schleichenden Submission unter einen Bilderstürmer-Kult?

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  7. 1. Das bei den Farben jede Scheiße verwendet wird, ist seit Jahren, nein, über einem Jahrzehnt Thema.

    2. Es war also mal wieder extrem überfällig, daß gehandelt wird.

    3. Diese Farben verursachen nachgewiesen Allergien.

    4. Sie behindern die Benutzung von bildgebenden Verfahren, weil eisenhaltige Bestandteile es unmöglich machen die Geräte zu benutzen. Kommt nicht so gut den Patienten die Haut wegzubrennen, weil das Eisen in der Farbe ganz leicht warm wird.

    5. Die Behauptung es bleibe in der Lederhaut ist falsch. Die Farbe wird mit der Zeit immer “schwächer”, weil Abwehrzellen des Körpers sich dieser annehmen.

    6. Wenn so ein Depp auf den Gedanken kommt, daß die bunten “kleine Kinderbildchen” auf der Haut, nun nicht mehr zu seiner Tätigkeit bei den Hells Angels passen (sie dürfen an dieser Stelle eher an eine Frau denken, weil gerade diese mit IQ 10-Bildchen auf der Haut rumlaufen, so als ob sie 6 Jahre alt sind), dann wird gelasert. Die Farbmoleküle werden zerstört und damit freibeweglich im Körper. Zu was diese zerstört, ist völlig unklar bei den vielen Inhaltsstoffen.

    7. Versuchen sie gar nicht erst zu behaupten, daß die Deppen alle wissen, was sie mit der “harmlosen” Nadel und Farbe sich antun.

    Ergänzung 3. Bei Arschgeweihen gibt es dann Probleme mit der Punktion vom Rückenmark, weil das durch die Farbe hindurch erfolgen müßte. Frauen freuen sich bei der Geburt immer darüber, wenn ihnen dann keine Spritzen gesetzt werden können.

    8. Das dies von den gleichen Kreaturen kommt, die den Giftspritzenzwang einführen, ist wieder so das Sahnehäubchen. Die Willkürlichkeit der Maßstäbe oder deren völliges Fehlen. Allerdings wird die Masse der Idioten im Land das weder erkennen, noch verstehen, sollte man es ihnen erklären.

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    1. Der gravierende Unterschied ist nur dass sich die Tätowierten selber ausgesucht haben sich damit behandeln zu lassen (so wie auch die Botox-Fratzen, Tittenimplantierten, Gelifteten, Fettabgesaugten, Analgebleichten, Solariumgegerbten, Anabolikageboosterten und sonstwie Hergerichteten) und einem dazu niemand zwingt sich irgendein Gift in den Körper zu jagen.
      Das Risiko (das hier im Text übrigens auch verlinkt ist) sollte jeder selber kennen und abwägen
      Viel besser als eine Tattoo-Farbe wird die Corona-Impfung letztendlich auch nicht sein – wenn also dort gehandelt wird, warum dann nicht bei den Impfungen?

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