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Foto: VoxNews

Die EU-Kommission werde “kämpfen”, um die EU-Institutionen rassisch vielfältiger zu machen, erklärte ihr Sprecher Margaritis Schinas in einem Interview mit France24.

Margaritis Schinas (Μαργαρίτης Σχοινάς) ist Vizepräsident der EU-Kommission und als Kommissar für die Förderung des europäischen Lebensstils zuständig für “Migration, Gleichheit und Diversität”.

Der linke staatliche Nachrichtensender warf ihm jedoch “mangelnde Rassenvielfalt (sic!) in europäischen Institutionen” vor und France24-Interviewerin Catherine Nicholson beklagte zudem, dass die EU nach dem Tod des Amerikaners George Floyd, der wochenlange Proteste und Gewalt in USA und Westeuropa ausgelöst hatte, noch keinen schwarzen Kommissar ernannt habe und dass weniger als fünf Prozent der Mitglieder des Europäischen Parlaments außereuropäischen Rassen (sic!) entstammten.

Schinas verteidigte sich, dass die EU-Staaten “eine starke Tradition des Schutzes von Minderheiten” haben, merkte jedoch an, dass Brüssels “wettbewerbsorientiertes” System zur Auswahl von Kommissaren es ethnischen Gruppen schwer mache, eine Vertretung zu haben, die genau ihren demografischen Anteilen entspricht.

Schinas weiter: “Es ist nicht immer einfach, ein gleiches Maß zu erzielen, das den Reichtum der Gesellschaft widerspiegelt. […] Die Kommission wird jedoch weiterhin für mehr Rassenvielfalt (sic!) in den Reihen der EU-Institutionen kämpfen und sich für aktivere Förderung der sozialen Vielfalt und des kulturellen Reichtums einsetzen.”

Schinas argumentierte auch, dass es „unverständlich“ sei, dass Brüssel nach wie vor keine einheitliche Migrations- und Asylpolitik habe und dass die illegale Migration aus der Dritten Welt eine „Belastung“ für die EU-Staaten darstelle.

Diese Aussage steht in deutlichem Gegensatz zu den kürzlich von der europäischen Innenministerin Ylva Johansson abgegebenen Erklärungen. Die schwedische Kommissarin hatte im vergangenen Monat behauptet, dass Europa ohne Masseneinwanderung viel ärmer dastehen würde und dass es erforderlich sei, mehrere neue Rechtswege zu eröffnen, um die Migrationszahlen aus der Dritten Welt weiter zu steigern.

Schon Ende 2017 hatte der damalige Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos Medienvorwürfe gegenüber der EU unterstützt, in denen es hieß, die EU wäre „zu weiß“ und mehr EU-Positionen sollten mit sogenannten „Farbigen“ (sic!) besetzt werden.

Avramopoulos hatte damals die Europäer aufgefordert, die Masseneinwanderung aus Afrika und dem Nahen Osten als “neue Norm” zu akzeptieren und in einem Interview erklärt, dass weder Grenzzäune noch Einwanderungsbeschränkungen es einer Region der EU ermöglichen würden, “homogen und migrationsfrei” zu bleiben.

Quelle: https://www.breitbart.com/europe/2020/06/16/european-commission-eu-racially-diverse/

Demgegenüber hatte die österreichische Europaministerin Karoline Edtstadler erklärt, dass das obligatorische Umverteilungsprogramm für Migranten der EU „gescheitert“ sei und es an den Mitgliedstaaten liegen sollte zu entscheiden, ob sie Migranten aufnehmen wollen oder nicht.

Während rund 150 Nichtregierungsorganisationen Österreich unter Druck gesetzt haben, Migranten aus dem Nahen Osten aufzunehmen, die wegen der sich verschärfenden Coronavirus-Pandemie in Griechenland festsitzen, erklärten weitere österreichische Regierungsvertreter, dass Österreich seine derzeitige Politik beibehalten und keine Asylbewerber mehr aufnehmen werde.

“Es bleibt bei einem Nein”, bestätigte Claudia Türtscher, die Sprecherin von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP), laut Kronen Zeitung.

Frau Türtscher verwies auf Äußerungen von Bundeskanzler Kurz, der davor warnte, dass die Europäische Union Migranten aus Griechenland überstellen möchte und versuche, sie im gesamten Bereich der EU umzuverteilen.

Kurz hatte dezidiert klargestellt: “Wenn die Europäische Union diesen Menschen die Einreise erlaubt, werden weitere Millionen sich auf den Weg machen.” Die beste Vorgehensweise bestehe darin, “Griechenland so gut wie möglich zu unterstützen und als EU eine klare Botschaft zu senden. Denn wenn wir die Leute aufnehmen, die Erdoğan uns an die Grenze schickt, wird es nicht bei 13.000 bleiben. Dann werden Millionen von Menschen aufbrechen.“

https://www.breitbart.com/europe/2020/04/05/austria-says-eu-migrant-redistribution-has-failed-refuses-asylum-seekers/

++

Europa, die Heimat der Europäer, soll also hinkünftig von verschiedenen Rassen regiert werden. Erkennen Sie die Ungeheuerlichkeit dieser Aussage? Wir sollen von anderen in unserer Heimat regiert werden. Also eine Art Umkehr des Kolonialismus, ein gegen uns gewandter Rassismus…

2 Gedanken zu „EU möchte mehr Afrikaner in EU-Institutionen“
  1. Die von denen, die dann als Quoten in Brüssel sitzen würden, was bitte zu verhindern ist, würden dann ebenfalls rund 300.000 Euro Jahresgehalt beziehen oder gar mehr und das ganz ohne 4 Frauen und 23 oder mehr Kinder. Das Kindergeld käme dann allerdings noch dazu.

    V.lksZertreter würde ich mal sagen.

    Qualifikationen, Kompetenzen – nicht erforderlich.

  2. Eine Schande ist das. Dafür das sie die Europäer niedermachen wollen beziehen sie auch noch Diäten – natürlich von den weissen Europäern von wem den sonst.
    Wurden diese Merkwürdigkeiten überhaupt von jemanden gewählt? Sollten sie nicht Volksvertreter sein? Wohlgemerkt -Vertreter, nicht -Niedertreter.

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