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Corona-Maßnahmen-KarteZentralanstalt für Corona-Maßnahmen-Beobachtung und Verordnungs-Vorhersage (Prototyp der Karte aus dem Corona-Maßnahmen-Vorzeigeland Österreich)

Wettervorhersagen sind für eine Vielzahl von Branchen wie z.B. Flugverkehr, Tourismus, Seefahrt, Veranstaltungsplanung, usw. essentiell, weshalb weltweit meteorologische und geodynamische Anstalten zur Wetterbeobachtung und -vorhersage geschaffen wurden. Ebenso (un)vorhersehbar wie das Wetter sind auch die (regionalen und globalen) Corona-Zahlen und ebenso schwer sind die regional oft sehr unterschiedlichen Maßnahmen vorhersagbar.
 

Wo gestern noch blauer Himmel und strahlender Sonnenschein war kann schon morgen ein Tiefdruckgebiet mit Gewitter und Hagelschlag aufziehen und eine Sturmwarnung nach der anderen ausgegeben werden. Regionale Unwetter können schnell zu Straßensperren führen und plötzlich auftretendes Tauwetter kann zu einer erhöhten Lawinengefahr in nur einem eng begrenzten Hanggebiet führen.
Genauso unterschiedlich und unvorhersehbar können plötzlich verhängte Corona-Maßnahmen einzelner Länder, Regionen oder Gemeinden ausfallen.

Der Laie ist damit klar überfordert.
Kann in einem Bundesland heute noch mit einer MNS-Maske ein Lokal betreten werden, kann man tags darauf nur noch mit Impfpass in deren Gastgarten und nur ein paar Meter weiter darf man sogar nur noch mehrfach geimpft und getestet aufs Klo gehen.

Zentralanstalt für Corona-Maßnahmen-Vorhersage gefordert

Umso dringender erscheint die Forderung nach der Schaffung einer überregionalen Zentralanstalt zur C-Maßnahmen-Beobachtung & -Analyse um nicht nur der Wirtschaft sondern auch den einzelnen Bürgern zumindest kurzfristig gültige Prognosen über die Wahrscheinlichkeit neuer Verordnungen zu liefern.

Denn auch für Otto Normalverbraucher wird die Maßnahmen-Vorhersage künftig ebenso wichtig wie der tägliche Wetterbericht und die 3-Tages Vorhersage im TV. Schließlich will man wissen wo innerhalb der nächsten 24 Std. mit plötzlich einsetzenden Masken-. Test- & Impf-Maßnahmen zu rechnen ist und aus welchem Land man am nächsten Wochenende nur noch mit der wievielten Boosterimpfung ein- oder ausreisen darf und wie lange man danach in Quarantäne muss. Wo mit einem vulkanartigen Ausbruch überbordender Corona-Beschränkungen zu rechnen ist und in welcher Gemeinde man davon ausgehen muss, dass man bei einem Corona-Cluster von neuen Impfpflichten wie von einem pyroklastischen Strom überrollt wird.
Man will ja nicht ohne Regenschirm und festes Schuhwerk von einem plötzlichen Regenguss überrascht werden oder ohne FFP2-Maske und Impfpass auf der falschen Straßenseite aufs Klo müssen.
Ebensowenig wie man ohne Lawinenpiepser und Notfallrucksack auf keinen Lawinenhang gehen sollte, sollte man nicht ohne Notfallration in ein mögliches Quarantänegebiet reisen.

Auch wenn einem die zu gründende “EU-Corona-Maßnahmen-Beobachtungs-Analyse-&-Schulungs-Agentur” (ECoMa-BeAnSAg) nach einem Inzidenz-Beben in einer einzelnen Gemeinde nicht zuverlässig vor einem Verbots-Tsunami warnen wird können, so sollten doch zumindest halbwegs genaue 3-Tages Prognosen anhand einer Europa-weiten Großgefährdungslage durch die jeweiligen Regierungen möglich sein.

[dropshadowbox align=”none” effect=”lifted-both” width=”auto” height=”” background_color=”#ffffff” border_width=”3″ border_color=”#dddddd” ]ACHTUNG ! > Das Beitragsbild zeigt den von unserer Tansdanubischen Redaktion erstellten Prototyp einer Verordnungs-Übersichts-Karte für das Corona-Maßnahmen-Vorzeigeland Österreich und angrenzende Nachbarstaaten.[/dropshadowbox]

 

Schulung in Verordnungs-Interpretation für Jedermann unverzichtbar

Dieser Agentur sollten nebst der Beobachtung und Analyse auch Schulungsaufgaben zufallen, schließlich ist die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen eine eigene Wissenschaft, in der nicht nur die Gastronomen und Geschäftsinhaber sondern auch Privatpersonen, die eine Weihnachts- oder Geburtstagsfeier planen, ausgiebig geschult werden müssen. Eine Aufgabe die an vordester Front die Volksbildungswerke, Vereine und Katastophenschutzeinrichtungen vornehmen sollten, um Jedermann im Lesen der Maßnahmen- & Prognosekarten und der Interpretation der Verordnungen zu schulen. Bald sollen damit alle Bürger ebenso vertraut sein, wie mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen nach einem Rotkreuz-Kurs und die Legende der Corona-Landkarten ebenso auswendig kennen wie die Verkehrszeichen. SATIRE (Transdanubier)

6 Gedanken zu „EU: Wann kommt die Landkarte der Corona-Maßnahmen?“
  1. Eure Idee scheint echt schon breiten Anklang zu finden – Werner Müllner von der APA (Austria Presse Agentur) sprach in der heutigen Presseschau im Puls4 Frühstücksfernsehen tatsächlich davon, dass sich jeder eine Karte mit den verschiedenen Verordnungen zulegen, ausdrucken und mitnehmen sollte, damit man bei dem Wust an Verordnungen noch durchblickt.
    Wer weiß, vielleicht hat die APA den Artikel von Unser-Mitteleuropa gesehen und ihn für eine bereits umgesetzte Aktion der EU oder der Österreichischen Regierung gehalten haben?
    Diese “Satire” dürfte also schon bald Realität werden.

  2. So eine tagesaktuelle Übersichtskarte ist längst überfällig. Inzwischen kennt sich wirklich niemand mehr mit den täglich wechselnden Verordnungen aus.
    Die Corona-Maßnahmen sind genauso unberechenbar wie das Aprilwetter, da weiß man auch nicht ob es in einer Stunde noch heiter oder regnerisch sein wird. Mit den Lockdowns ist es das selbe – die können einem mitten beim Einkauf in einem Shoppingcenter überraschen und plötzlich ist man in einem panikartig geschlossenem Geschäft eingeschlossen und verhungert während man auf die nächste Lockerung der Maßnahmen wartet. Wenn man Pech hat ist man dann schon so geschwächt dass man es gar nicht mehr schnell genug zum Ausgang schafft bevor eine neue Mutation den nächsten Lockdown erzwingt. Irgendwann geht man dann – dehydriert, mumifiziert und skelettiert in einer Umkleidekabine aufgefunden – als Corona-Toter in die Statistik ein.
    Ohne Blick auf die Corona-Maßnahmenvorhersage möchte ich gar nicht mehr aus dem Haus bis zum Postkasten gehen.

  3. Mein lieber Herr Gesangsverein!
    Danke für diese umwerfende Satire. Bloß, die österreichischen Regierungsmitglieder werden das als wichtigen Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung übernehmen, weitere Generäle mobilisieren und allen Ernstes an so einem Werkl arbeiten. Die sind ja schon so weit in ihrem Alarmzustand, dass sie nicht einmal mehr hören, was sie selbst sagen. Und ihre eigenen, frei erfundenen Lügen glauben sie selbst auch. Aber Hirnamputation ist keine Nebenwirkung der Gen-Therapie!

  4. Würd mich ja interessieren wie das erst in Baarle-Nassau (Grenzverlauf: https://www.openstreetmap.org/relation/2718379#map=15/51.4417/4.9335 ) verläuft: Muß man dann einen PCR-Test machen wenn der Ball das Sportfeld verläßt und zurückgeholt werden soll? Muß man beim Pubbesuch peinlichst darauf achten das Glas immer mit dem richtigen Arm anzuheben um nicht gegen die in der jeweiligen Lokalhälfte gültigen Regeln zu verstoßen?

    Oder muß man in 10-tägige Quarantäne wenn man bei Aachen mal schnell die Vennbahnstrecke überquert?

    Und kann uns der Karlatan schon klabautern ob das Chinavirus überhaupt für solche Feinheiten geupdated wurde?

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    1. Die Grenze verläuft sogar mitten durch Gasthäuser. Masken- oder Impfpflicht hier, am Nachbartisch aber nicht mehr. Das ist gut.

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