web analytics

Die Versuche des Westens, Russland und auch zunehmend China international zu isolieren, werden von einem Großteil der „nichtwestlichen“ Staaten ignoriert.

So will etwa Südafrika umfangreiche Militärmanöver mit genau diesen Staaten abhalten.

Florierende Beziehungen zwischen den drei Staaten

Die südafrikanischen Streitkräfte haben mitgeteilt, dass das Land im Februar 2023, zehn Tage lang gemeinsame Marineübungen mit Russland und China abhalten wird. Es handelt sich um die zweite Militärübung dieser Art seit den ersten gemeinsamen Marineübungen Ende November 2019.

Dazu schrieb die südafrikanische Armee in einer Erklärung, „als Mittel zur Stärkung der bereits florierenden Beziehungen zwischen Südafrika, Russland und China wird eine multinationale See-Übung zwischen diesen drei Ländern stattfinden.”

Die zweite gemeinsame Marineübung mit dem Namen „Mosi”, was in der lokalen Tswana-Sprache „Rauch” bedeutet, wird voraussichtlich zehn Tage lang zwischen dem 17. und 27. Februar 2023 an zwei Orten stattfinden.

EInmal vor der Küste der Stadt Durban in der Provinz KwaZulu-Natal und vor der Stadt Richards Bay, die 180 Kilometer von Durban entfernt liegt.

Russische und chinesische Marine eingebunden

Es wird erwartet, dass russische und chinesische Marine- und Kriegsschiffe während der Übungen an den Seemanövern des Gastgeberlandes vor der Ostküste des Landes teilnehmen werden.

Die Namen und Typen der russischen und chinesischen Schiffe, die an den „Mosi-Übungen“ teilnehmen werden, wurden noch nicht bekannt gegeben.

„An der diesjährigen „Mosi-Übung“ werden über 350 Angehörige der südafrikanischen Streitkräfte aus verschiedenen Waffengattungen und Divisionen zusammen mit ihren russischen und chinesischen Kollegen teilnehmen, um operative Fähigkeiten und Kenntnisse auszutauschen”, so die Angaben der S-afrikanischen Armee.

Die multinationale Übung fällt mit den Feierlichkeiten zum Tag der Streitkräfte Südafrikas zusammen, die in der Gemeinde Mhlathuze in Richards Bay stattfinden sollen.

Die erste Übung dieser Art mit Beteiligung der südafrikanischen, russischen und chinesischen Seestreitkräfte fand im November 2019 vor Kapstadt statt.

Es mag beinahe den Anschein erwecken, dass einige Staaten darunter eben auch Süd-Afrika die Zeichen der Zeit zu deuten wissen und dem, auf dem „absteigenden Ast“ befindlichen Europa nicht nur den Rücken kehren sondern vielmehr beinahe provokant „die Marschrichtung“ vorgeben.


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.


Von ELA

16 Gedanken zu „Europa zunehmend „isoliert“ – gemeinsame Manöver von S-Afrika, Russland und China“
  1. Die westliche Hetze gegen Südafrika, die um das Jahr 1900 mit dem britischen Völkermord an Buren den Anfang nahm, ist ein guter Grund, sich auf die Seite von China und Russland zu stellen. Auch wenn die Buren, die einst das Land aufgebaut haben, heute weniger zu sagen haben: Auch die schwarzen Rassen sind klug, wenn sie sich nicht vom Westen in Zinsknechtschaft und Lügendiktatur verführen lassen.

  2. Windel-Pepi und indischer Rosenverkäufer in Downing-Street!
    Da guckt ihr aber wie Kinder zur Weihnacht. Gell, da gibt es welche, die euch
    sowas von ignorieren! Und wenn ihr noch einen alten, ungefälschten Globus habt, dann schaut euch einmal an, woher der Wind weht! Von allen Seiten! Na, da habt ihr wohl ein wenig in den Dreck gegriffen mit euren Weltmacht-Träumen.
    Ihr habt geglaubt, daß mit der Aufrüstung und Unterstützung der Ukraine durch euch und eure Protektorate in Europa alles gegessen sei. Und jetzt ist die Unipolarität einfach futsch, Öl wird in Yuan notiert, Indien liefert – zu massiv überhöhten Preisen – Erdöl aus Russland und ALLE Rohstofflieferanten sind gegen euch formiert. Jetzt steht ihr da, die zündelnden Kinder, die lamentieren “Ich hab gar nichts gemacht, ich hab das nicht gewußt”.
    Allein, die Geschichte wird euch weder vergeben noch vergessen!

    19
    1
  3. Der militärische Wert wird gegen Null gehen, bedeutend ist bei dieser Aktion, daß sich wieder einmal drei deer BRICS-Staaten aufmachem um den arroganten Figuren in USA,GB UN EU zu zeigen, wer in naher Zukunft die Musik auf dem Erdball bezahlt und deshalb auch bestimmt was gespielt wird. Und das ist, verdammt nochmal, auch gut so.

    20
    1
  4. Jetzt muß man aber Angst bekommen, Südafrika macht gemeinsame Seemanöver mit China und Rußland. In Südafrika kriegen Sie ja nicht mal eine gescheite Stromversorgung hin, ständig Stromunterbrechungen. Sollten sich lieber darum kümmern das in den Städten und Hütten Strom vorhanden ist.

    7
    22
  5. Hatten nicht die BRD-“Wahrheits”medien erst vor 1 bis 2 Wochen behauptet China habe Rußland mit einer Anfrage nach einem gemeinsamen Manöver abblitzen lassen und daher sei der Endsieg gegen das international isolierte Rußland gesichert. Tja, “Wahrheits”medien eben.

    28
    1
  6. Europa ist nicht nur eine Gefahr für sich selbst, sondern für alle souveränen Staaten, und führt auf der ganzen Welt Kriege für Menschenrechte und Frieden. Ich kann mir schon vorstellen, dass Südafrika Angst vor Einmischung in seine inneren Angelegenheiten hat und keine Friedenstruppen im Land haben möchte.

    25
    2
    1. Soweit in Ordnung, aber es ist nicht Angst sondern angewandte Souveränität, die fremde “Friedenstruppen” im eigenen Land verhindert.

  7. russland ist mehr mit manövern beschäftigt
    als mit dem schmarotzenden ukracockser
    oder dem elend der nato u.s.vasallen…

    so peinlich das ganze))) aber ein paar
    ausgemusterte leos sollen ja dann richten

    16
    6
    1. Falsche Einschätzung! Russland hat neben seinem Ukraine Engagement noch so viel freie Kapazität, dass es an Manövern rund um den Erdball teilnehmen kann, um so zu demonstrieren, wer in Zukunft für echte Ordnung auf der Welt sorgt.

      12
  8. fehlt nur noch…
    ganz süd&mittelamerika
    der komplette mittlere osten
    ganz euroasien
    und der rest afrikas

    die haben doch alle die schnauze
    gestrichen voll von den >brexitlern<
    und der usraelischen drecks fed

    soviel zur EU und ihrem deppenhorizont

    30
    1

Schreibe einen Kommentar zu Markus Gorisch Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert