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Nachdem Facebook die Einführung seines Programms zur Überprüfung von Fakten in Ungarn angekündigt hat, befürchtet ein regierungsfreundlicher Kommentator, dass der Internetriese seine Macht zur „Verbreitung globalistischer und liberaler Ideologien“ nutzen werde.

Am Dienstag hat das soziale Netzwerk Facebook bekanntgegeben, dass es im Sinne der Bekämpfung von Fake News sein sogenanntes Third-Party Fact-Checking-Programm in Ungarn starten werde, um Fake News zu bekämpfen. Das Projekt wird von der französischen Nachrichtenagentur AFP überwacht. Facebook-Posts, die als Falschnachrichten und Fehlinformationen eingestuft werden, werden im Facebook-Feed angezeigt.

In Magyar Nemzet vertritt Károly Villányi die Ansicht, dass Facebook die „globalistischen liberal-demokratischen“ Ideale seiner Eigentümer propagieren wolle. Mitglieder des Vorstands der FB-Faktenprüfungsinstanz unterhielten enge Verbindungen zu dem in Ungarn geborenen Finanzier George Soros, behauptet der regierungsnahe Kolumnist. Dabei sei es besonders problematisch, dass in Ungarn eine einzige Person für das Projekt zur Überprüfung von Fakten verantwortlich sein werde. Villányi vergleicht die Bemühungen von Facebook, Inhalte zu filtern, mit George Orwells dystopischen Visionen.

Quelle: Budapost


Ein Gedanke zu „Facebook: Künftig Faktencheck in Ungarn“
  1. Facebook, twitter and company haben nur soviel macht wie wir sie zugestehen. Wenn Ich hier oberhalb schaue ist auch unser mitteleuropa schuldig an das weitere unterstützen von diese Platforme. Ich habe nie einem Facebook oder Twitter account gehat, Whatsapp habe ich vor zwei jahre gelöscht wo dieser die Spanische partei Podemos verbannt hatte eine woche vor der wahl. Es reicht nicht nur kritik aus zu üben, mann sollte auch diese arrogante internet riesen die rote karte zeigen.

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