Face­book soll Biden-Kari­katur zensiert haben

Face­book wird vorge­worfen, Werbung blockiert zu haben, die Joe Biden in einem Streit um die Meinungs­frei­heit persi­fliert. Face­book habe dabei dem Heraus­geber des Maga­zins „The Spec­tator“ mitge­teilt, dass ein Bild des US-Präsi­denten aus der Ausgabe dieser Woche verboten wurde – wie „The sun“ mitteilte.
 

„The Spec­tator“ hatte eine Kari­katur „Sechs weitere Jahre“ auf der Titel­seite veröf­fent­licht: Dabei hält Biden aber der nur fünf Finger hoch.

Redak­teur Fraser Nelson gab bekannt, dass er Face­book gebeten habe, es sich noch einmal zu über­legen, lehnte die Bitte aber ab.

Einsei­tige Zensur: Nur bei Biden, bei Trump nicht

 

Nelson dies­be­züg­lich:

„Es scheint, dass Satire auf Biden von Face­book (oder seinen Bots) abge­lehnt wird. Aber als wir Trump, Boris Truss verspot­teten, war das alles in Ordnung.“

Auch der Tory-Abge­ord­nete David Jones kritisierte:

„Face­book sollte wirk­lich verstehen, dass Rede­frei­heit manchmal beinhaltet, sich über Poli­tiker lustig zu machen. Niemand steht darüber hinaus und keiner sollten so wert­voll sein.“

Ein Spre­cher von Face­book vertei­digte sich:

„Jeder, der eine Anzeige schalten will, die poli­tisch ist, muss auto­ri­siert werden. Sollte ‚The Spec­tator‘ diese Anzeige von einer auto­ri­sierten Person erneut einreicht, wird die Anzeige genehmigt.“

Was frei­lich nichts anderes als die Recht­fer­ti­gung von Zensur ist.

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6 Kommentare

  1. Frat­zen­buch und Fuckerzerg – davon kann man nur die Finger lassen.
    Wer sich globa­lis­ti­schen Mono­po­listen auslie­fert bekommt nunmal was er verdient.
    Die asozialen Netz­werke sind nicht kostenlos, man bezahlt dort mit seiner Frei­heit und verkauft seine gesell­schaft­li­chen Werte.

  2. „Was frei­lich nichts anderes als die Recht­fer­ti­gung von Zensur ist.“

    „Die Zensur ist die jüngere von zwei schänd­li­chen Schwes­tern, die ältere heißt Inqui­si­tion.“ Johann Nepomuk Nestroy

    „Es ist jedem erlaubt, zu sagen, was er will; aber es steht der Presse frei, davon Kenntnis zu nehmen oder nicht. Sie kann jede Wahr­heit zum Tode verur­teilen, indem sie ihre Vermitt­lung an die Welt nicht über­nimmt. Es ist die furcht­bare Zensur des Schwei­gens, die um so allmäch­tiger ist, als die Skla­ven­masse der Zeitungs­leser ihr Vorhan­den­sein gar nicht bemerkt. An die Stelle der Schei­ter­haufen tritt das große Schweigen. Hier erfahren die Leser­scharen nur noch, was sie wissen sollen. Das ist das Ende der Demo­kratie.“ Oswald Spengler, Der Unter­gang des Abend­landes Bd II

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    • Es steht der Presse ebenso frei, jede Unwahr­heit (Fakes) nicht zur Kenntnis zu nehmen. Darüber hinaus ist sie frei, Wahr­heit als Propa­ganda zu bezeichnen und zu diskre­di­tieren. Außer ihrer eigenen Wahr­heit natürlich.

    • Und nicht zu vergessen der Kleister aller Massen, idi Amin:
      „There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech.“

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