Fake-Wahl­skandal bei Ösi-Sozia­listen +UPDATE 06.06.+ Quoten­frau, Machismus, Arro­ganz, Fassaden-Demo­kratie (Video)

LH Doskozil und Intmus Lercher, Freund der Wahlleiterin Grubesa

+++ UPDATE v. 06.06.2023 +++

Quoten­frau, Machismus, Arro­ganz, Fassaden-Demokratie

Immer mehr kris­tal­li­siert sich heraus: Dass (Noch?)-Landeshauptmann Doskozil der Haupt­schul­dige am jetzigen Wahl-Desaster ist:

Zuerst hat er die Partei mona­te­lang mit seinen Hecken­schützen-Atta­cken gegen Rendi-Wagner beschä­digt.“ (oe24)

Indem er auch öffent­lich die (sonst so modern und femi­nis­tisch auftre­tende) SPÖ als heillos rück­stän­dige Männer­bün­delei-Seil­schaft outete.

Hinzu kommt noch dessen selbst­herr­li­ches Ego-Macho-Gehabe des „Ich-bin-ich“: Indem Dozkozil kurzer­hand den bisher erfah­renen Wahl-Kommis­sions-Leiter Kopietz „auf übelste Art und Weise raus­ge­mobbt“ hatte. (Oe24) Um diesen dann mit einer weib­li­chen Vorzeige-Quoten­frau, zu ersetzen.

Unfä­hige, „verha­berte“ Quoten-Frau

Zusätz­lich pein­lich-brisant: Die neue Wahl­lei­terin Michaela Grubesa (34) ist nämlich die Freundin von Max Lercher (36), welcher als Doskozil-Vertrauter dessen inner­par­tei­li­chen Wahl­kampf führte. Als stei­ri­sche Provinz-Land­tags­ab­ge­ord­nete sollte es wohl Grubesas großer Karrie­re­sprung werden… Dabei war sie allein schon optisch unfähig, eine halb­wegs kompe­tente Pres­se­kon­fe­renz abzu­lie­fern: Wie sie da wie ein unbe­darft-unbe­hol­fenes Schul­mäd­chen in Snea­kers zerknirscht von dannen geht.

Mit ihrer irrsin­nigen dilet­tan­ti­schen Unfä­hig­keit, dass einfach die jewei­ligen Stimmen in die falsche Excel-Spalte dem falschen SPÖ-Kandi­daten zuge­ordnet wurden, befeuert sie nun nicht nur Verschwö­rungs­theo­rien, „scheinbar um die Wahl zu Dosko­zils Gunsten zu beein­flussen“ (oe24), sondern sie führt auch vor, dass es bei der Beset­zung von Karriere-Poli­ti­ke­rinnen oft wohl nicht um Befä­hi­gung und Kompe­tenz geht.

Fassaden-Demo­kratie

Wurde doch das Partei­tags-Ergebnis nicht einmal einem simplen Double-Check unter­zogen, auch – mit der fahr­lässig-wahn­wit­zigen Begrün­dung, dass…

…„das niemand verlangt hätte. Dazu gehöre auch ich als Wahl­lei­terin selbst.“ (Grubesa)

Laut dem Sozio­logen Pelinka hat sich so aber die Sozi­al­de­mo­kratie als „staats­tra­gende Partei“ disqua­li­fi­ziert. Und dessen Kollege Filz­maier legte nach:

Jede Klas­sen­spre­cher­wahl ist besser orga­ni­siert.“ (Krone)

Ganz zu schweigen, dass insge­samt 587 mal (317 für Babler und 280 für Doskozil) die Stimmen in die falsche Excel-Spalte einge­tragen wurden.

Kaum fassbar auch: Laut dem Kärntner Landes­haupt­mann wurden die Wahl­zettel vom Parteitag in einem Plas­tick­sa­ckerl (!) in die Sozi­par­tei­zen­trale nach Wien über­führt. Und lagen dort unbe­auf­sich­tigt zwei Tage im Büro herum…

„Es passiert eh nix!“ 

Ein Grund für diese typisch öster­rei­chi­sche Schlam­perei ist sicher in der (über jahr­zehn­te­lang übli­chen) Polit­praxis zu finden, dass „eh nix passiert“ und dass man von der Partei „eh gedeckt wird“.

Und wenn dann gar nichts mehr hilft, zieht man sich auf belang­lose Rela­ti­vie­rungs-Verant­wor­tungs-Rhetorik zurück:

Dafür möchte ich die Verant­wor­tung über­nehmen, und dafür möchte ich mich auch entschul­digen.“ (Grubesa)

 

Wobei das Bekenntnis, Verant­wor­tung zu über­nehmen, aber genau das Gegen­teil davon implementiert:

Ich möchte mich für das Bild, das Teile unserer Appa­rate in den vergan­genen Wochen abge­geben haben, aus tiefstem Herzen entschul­digen.“ (Babler)

 

ERST-Artikel 05.06.2023

Fake-Wahl­skandal bei Ösi-Sozia­listen: Abstim­mungs-Ergebnis durch Zufall umgekehrt

Ein unglaub­li­cher demo­kratie-poli­ti­scher Skandal erschüt­tert gerade die einst stolze öster­rei­chi­sche Sozi­al­de­mo­kratie. Und eröffnet wohl unend­li­chen Raum für die verschie­densten Verschwörungstheorien.
So wurde am Samstag, 03.06.2023, nach wochen­lang ausge­tra­genen Querelen zwischen dem rechten Partei­flügel um den burgen­län­di­schen Landes­haupt­mann Hans Peter Dozkozil und dem linken Heraus­for­derer, Andreas Babler, dem bisher unschein­baren Bürger­meister der nieder­ös­ter­rei­chi­schen Gemeinde Trais­kir­chen, mit dem größten Flücht­lings-Aufnah­me­zen­trum, ersterer zum neuen Partei-Vorsit­zenden gewählt.

Eine Grafik zeigt das Abstimmungsergebnis des SPÖ-Parteitags

Nun die groteske Kehr­wende, die entweder an Dilet­tan­tismus oder aber an Hinter­trie­big­keit nicht mehr zu über­bieten ist…:

Denn nicht der rechte Dozkozil, sondern der linke neo-marxis­ti­sche Andreas Babler ist nun doch der wahre Chef der SPÖ.

Die banale Erklä­rung: Bei der Stimmen-Auszäh­lung am Parteitag in Linz wurden nämlich – anschei­nend – die Stimmen einfach vertauscht. So kam nicht Hans Peter Doskozil auf 52,7 Prozent der Stimmen, sondern Babler, wie die Leiterin der Wahl­kom­mis­sion, Michaela Grubesa, in einer eilig einbe­ru­fenen Pres­se­kon­fe­renz heuet am Montag­nach­mittag verkündete.

Anschei­nend beherr­schen die öster­rei­chi­schen Genossen noch nicht einmal das Hand­ling mit Exel-Tabellen. Sei doch der Fehler bei der Über­tra­gung in eine Excel-Tabelle passiert: Die Listen aus den Wahl­urnen seien nämlich zusam­men­ge­führt und in das System einge­speist worden. Dann passierte angeb­lich der Fehler:

„Das Ergebnis wurde umge­dreht“ so Grubesa.

Anschei­nend gab es nicht einmal double-checks.

Zufalls-Endt­de­ckung

Dass es über­haupt zur Neuaus­zäh­lung am Montag­nach­mittag kam, hängt damit zusammen, dass beim offi­ziell verkün­deten Ergebnis eine Stimme fehlte. Die wurde zwar gefunden und war oben­drein ungültig.

Erst in der Folge kam als Zufalls­er­kenntnis zustande: Dass nämlich die Stimmen falsch zuge­ordnet worden waren: Laut dem nun vorlie­genden Ergebnis kam Doskozil auf 280 Stimmen, Babler hingegen auf 317.

Realiter bedeutet das nämlich: Dass die staats­tra­genden öster­rei­chi­schen Sozi­al­de­mo­kraten nicht einmal eine interne Wahl­aus­zäh­lung von knapp 600 Stimmen bewerk­stel­ligen können…

Man versucht zwar die Ausmaße des Skan­dals von allen Seiten klein­zu­halten. Sind sie aber doch nichts als eine Abfolge von Korrup­tions-Skan­dalen inner­halb der Zweiten Repu­blik, die zu zwei Nach­wahlen, u.a. zur Bundes­prä­si­dent­schaft-2016 geführt haben. (trend)

„Nie ist das, was man tut, entschei­dend, sondern immer erst das, was man danach tut!“
(Robert Musil in seinem Roman über „Kakanien“-Österreich: „Der Mann ohne Eigen­schaften“ 1930–1943)

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20 Kommentare

  1. - Und sie sagen immer noch – und immer wieder –> Presse-Konfe­renz. – Sie blenden Radio & TV aus !
    Die erste Frage an die Vorsit­zende der Wahl­kom­mis­sion kam von der „Zeit im Bild“, also nicht von der „Presse“.

  2. Dass hinter den Kulissen der Sozis ein Macht­kampf zwischen den „Chef­ideo­logen“ tobt und das nicht erst seit Wochen, ist mitt­ler­weile evident. Für mich ist diese Posse eine Reiß­leine, die gezogen werden musste, da sich die ersten Aussagen Doskos gar nicht mehr so links link, wie vor der Wahl anhörten. Und unserem Forum Troll sei gesagt: Nur dem halb­wegs Intel­li­genten ist es über­haupt möglich, quer­zu­denken, zu hinter­fragen, nicht alles zu glauben, sich eine eigene Meinung zu bilden, die zwangs­läufig dann abweicht, von dem, was man uns Tag täglich so alles vorsetzt. Schlimm enden wird’s leider aber für uns alle, fürcht ich!

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  3. „Nach Begra­di­gung einer Excel-Panne“ – zum Tränen lachen, so lächerlich!

    Weder sozial noch demo­kra­tisch, kannst komplett kübeln, den Verein.

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  4. Zufall? Wer´s glaubt.….in der Politik gibt es keine „Zufälle“! Aber ein guter Tip an die Sozen: Vor einer Wahl­ma­ni­pu­la­tion Rat aus den USA holen – die können das nämlich besser.…..

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    • Der vermeint­liche Wahl­ge­winner hat den Wahl­sieg seines Kontra­henten aner­kannt. Es gab keine Absicht, keinen Betrug, nur einen Fehler, der behoben wurde. Die Skan­da­li­sie­rung ist einfach nur lächer­lich dumm. Wenn den Sozi-Bashern sonst nichts einfällt, machen diese nicht viel falsch.

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  5. Es gab einen unbe­ab­sich­tigten Fehler, der erkannt und korri­giert wurde. Aber für Verblen­dete ist das Grund genug, das zu skan­da­li­sieren und sich daran aufzu­geilen. Erbärm­lich. Ich gehe mal davon aus, dass 95% der User hier nicht mit dem MS Office-Programm Exel umgehen können, aber sich das Maul zerreißen über welche, die damit einen Fehler machen, das können sie.

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  6. Die Sozis sind einfach zu blöd zum leben. Nicht mal daß können sie richtig, aber ehrli­chen recht­schaf­fenden Menschen das Leben schwer machen. Daß können diese Hirnzombies.

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    • Isthar, vor ein paar Tagen hat Du mit Deinem angeb­lich hohen IQ geprahlt. Damit kann es aber nicht weit her sein. Hättest Du einen auch nur halb­wegs durch­schnitt­li­chen IQ, würdest Du erkennen, dass es sich nicht um einen Betrug sondern um einen unbe­ab­sich­tigten Fehler gehan­delt hat, der durch eine Nach­zäh­lung auch bereits korri­giert wurde. Der vermeint­liche Abstim­mungs­sieger hat schon seinen Verzicht erklärt und seine Nieder­lage einge­räumt. Isthar, Isthar, das wird noch schlimm enden mit Dir.
      Meines Erachtens

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      • Paule, es gab Excel schon vor über 30 Jahren und wer mit Excel tagtäg­lich arbeitet, muss schon ausge­spro­chen dööf sein, um da einen Fehler machen zu können. Zudem werden gerade in den Verwal­tungen, wo eben all das Auszäh­lungs­ge­schehen abläuft wie auch in anderen Firmen regel­mäßig Programm­schu­lungen bei ggfs. Programm­än­de­rungen vom Hersteller. Excel ist für die tägli­chen Anwender ein einfa­ches Programm und die werden wohl kaum Unge­lernte, die damit null zu tun haben, mit dieser Auszäh­lungs­auf­gabe betraut haben, die norma­ler­weise von Ange­stellten der jewei­ligen Verwal­tungen vorge­nommen werden, die eben tagtäg­lich mit Excel wie mit Word als den gängigen Basis­pro­grammen arbeiten.

        Das sollte sogar ein m. A. n. bezahlter Troll wie Du wissen. 😉

        Meiner Ansicht nach.

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        • Ergän­zung: Kann natür­lich sein, dass sie irgend­welche von ihnen bezahlte ansonsten unge­lernte Önti­fönten von der Straße dafür geholt haben, für die Excel vermut­lich dann wirk­lich mangels vermut­lich jegli­cher solider Ausbil­dung ein Fremd­wort sein kann – DAAAA können dann schon mal wirk­lich Fehler unter­laufen, aber dann wären dieje­nigen verant­wort­lich die solche von ihnen dafür vermut­lich bezahlten önti­fan­ti­schen oder sons­tige idio-lügi­schen Dilet­tanten und ‑innen ihrer eigenen Klientel von der Straße geholt und an diese Auszäh­lung gesetzt hätten mit entspre­chender Absicht.

          Nun Paule – und gerade um solche wahr­schein­li­chen Möglich­keiten in Betracht ziehen zu können, braucht es eben einen gewissen IQ, mit dem ich nicht zu prahlen brauche – den hab‘ ich einfach – ist ange­boren, den echte Intel­li­genz kann man nicht erwerben, die hat man.

          Man kann auswen­dig­lernen, sich Wissen aneignen, aber um dieses Wissen auch in rich­tiger logi­scher Weise anwenden zu können, dazu braucht es eben echte herz­ge­steu­erte Intel­li­genz des gesunden Menschen­ver­standes, über die offenbar fast oder gänz­lich die gesamte l.nke Klientel null zu verfügen scheint – inkl. der vermut­lich meisten ihrer Trolle. 😉

          Meiner Ansicht nach.

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          • Schön, dass Du Dir soviel Arbeit gemacht hast, Östhör. Schön auch, dass Du schreibst, dass ich nur D. A. n. ein Troll bin. Aller­dings ist Deine Ansicht falsch. Ich bin kein Troll. Ich schreibe hier meine Meinung, wie alle anderen auch. Nur weil jemand eine andere Meinung hat, als der schräge Forums­main­stream hier, ist derje­nige noch lange kein Troll. Es könnten hier m. E. aber eine Menge AfD- und Russen­trolls unter­wegs sein. Liebe Grüße

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