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Finnische Bürger, die mit einem sogenannten „Geschäftsvisum” die Grenze nach Russland überqueren wollen, um in Russland günstiger zu tanken oder Lebensmittel einzukaufen, werden ab sofort an der Grenze zurückgewiesen.

 

„Tank-Tourismus“ ab sofort eingestellt

Bisher hatte man seitens der russischen Behörden bei derartigen Shopping-Ausflügen ein Auge zugedrückt.

Mit dem „heiß ersehnten“ NATO-Beitritt des ehemals neutralen Finnland hat sich dies wohl von russischer Seite erledigt.

Wie die Zeitung Helsingin Sanomat am 13. Mai berichtete, haben russische Grenzbeamte damit begonnen, die Visa von finnischen Staatsbürgern zu annullieren.

Im Speziellen handelt es sich dabei um Finnen die nach Russland einreisen wollen, um dort ihre Fahrzeuge zu betanken und Essen zu kaufen. Die meisten Fahrer seien an den Kontrollpunkten Vaalimaa/Torfjanowka und Nuijamaa/Brusnitschnoje aufgehalten und zurück geschickt worden.

Einreiseverbot seitens Russlands verhängt

Des Weiteren sollen einige Finnen laut dem Bericht statt der Annullierung ihres Visums eine Mitteilung über ein künftiges Einreiseverbot erhalten.

Das russische Konsulat stellt somit finnischen Staatsbürgern ausschließlich Touristenvisa für die einmalige Einreise aus.

Deshalb beantragten einige Finnen Mehrfachvisa für Geschäftsreisen, um im Nachbarland regelmäßig zu tanken oder Lebensmittel zu kaufen. Beides gilt zwar nicht als Geschäftsreise, aber bisher hätten die russischen Behörden hier ein Auge zugedrückt, so der Bericht.

Nach strikter Auslegung des russischen Rechts verstößt ein finnischer Staatsbürger mit einem Geschäftsvisum, der beispielsweise nach Wyborg fährt, um dort zu tanken, allerdings klar gegen die Visaregelung.

Im Februar hatte Finnland überdies mit dem Bau eines Testabschnitts eines drei Kilometer langen Zauns an der Grenze zu Russland in der Nähe des Grenzübergangs Imatra begonnen.

Der Zaun wird mit Stacheldraht versehen, in einigen Bereichen sollen auch Nachtsichtkameras, Laternen und Lautsprecher installiert werden. Zurzeit steht an der finnisch-russischen Grenze nur ein einfacher Holzzaun.

Der erste Bauabschnitt soll bis Ende Juni fertiggestellt sein. Finnland ist seit dem 4. April offiziell NATO-Mitglied, wodurch sich die NATO-Landgrenze zu Russland um rund 1 300 Kilometer verlängert hatte.


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Von ELA

28 Gedanken zu „Finnische Einkaufstouristen werden nun an Russischer Grenze abgewiesen“
  1. Ha, ha, ha der NATObeitritt “bringt” Vorteile. Gejuebelt haben Sie, Wir sind in der NATO. Die Russen werden diese Heuchler richtig entblössen

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  2. Meiner Ansicht nach (frei nach Üsthür) wurde die Grenze geschlossen, weil auf russischer Seite die Regale und die Tanks leer sind. Die Sanktionen wirken eben. Aber das muss man ja nicht auch noch dem Nato-Nachbarn zeigen. Die Russen würden die Geschäfte gerne machen und könnten es auch, wenn Putin nicht wäre.

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  3. Tja, liebe “Finn*innen” (sieht doch *toll aus) – entweder Krieg mit Russland oder “billischtanke”.
    Beides zusammen geht halt nicht.

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    1. Wegen Putin können die ohnehin schon armen “Russ*innen” nun keine Geschäfte mehr mit den Nachbarn machen. Bin gespannt, wann die aufmucken. Vielleicht auch gar nicht, denn besser arm, als 20 Jahre Arbeitslager in Sibirien

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  4. Das Nachbarland plündern, geht doch nicht.
    Die Russen werden immer, auch später eine Antwort liefern, korrekt.
    Blöd sind die, die Anderen blöd halten.
    Die Sanktionen treffen nur die Armen und einmal werden sie im Westen auch aufstehen.
    Ich warte nur darauf.
    Konsumklima in D. schwächelt schon.

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    1. Die Russen haben fuer alles einen Ausweichplan.. Se agieren ohne Hast und Eile da sie gegen diese Wertloswestler nichts zu befürchten haben.

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  5. NATO-hörige Anhänger der Brüssel-Mafia fahren zum Einkaufen nach Rußland.
    Sie müßten alle wegen Umgehung der heiligen “Sanktionen” von finnischen Behörden, oder sogar von Brüssel zur Rechenschaft gezogen werden….
    Wo kämen wir denn hin?

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    1. Russland versucht gerade, in andere Richtungen zu globalisieren. Vielleicht wird der grenznahe Handel zu Kasachstan oder zur Mongolei intensiviert. Den armen grenznahen Nachbarn Finnlands wird diese Globalisierungsrichtung nichts nützen

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  6. Ich wundere mich schon lange, warum die Russische Föderation noch immer diplomatische Beziehungen zum Vereinigten Königreich unterhält, obwohl dieses extrem kriegstreiberisch ist.

    Einreiseverbote für kriegshetzerische BRD-Subjekte (große Teile BRD-Bundestag, Führer einiger BRD-Parteien, BRD-Ampel-Regierung, BRD-Staatsmedien, einzelne sonstige BRD-Hetzmedien und einige Einzelhetzer) seitens der Russischen Föderation sind nachvollziehbar.

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  7. Hat man uns nicht jahrelang erzählt wie böse Zäune und Grenzen wären?
    Die illegale Zuwanderung wird das leider nicht eindämmen, dafür sorgen schon die rotzgrünen Reisebegleiter auf Schleppertour durchs Mittelmeer.

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  8. Richtig so – wer sich mit dem m. A. n. SAT-AN einlässt, der muss dann auch mit den Konsequenzen leben.
    Sich mit dem Natöd verbünden gegen Ru und dann in Ru günstig einkaufen fahren/gehen, das zeugt von Charakterlosigkeit, Janusköpfigkeit.

    Meiner Ansicht nach.

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  9. Wie dämlich sind die Finnen eigentlich. Wollen günstig tanken und essen, zugleich wollen sie keine Russen. Es kommt alles zurück. Gut so

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    1. Die Menschen sind schon eigenartig. Ein Nachbar von mir hält die “Klimakathastrope” für die Realität und die Grünen für die Retter vor ebendieser. Trotzdem lässt er sich gerade noch eine Ölheizung einbauen.

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    2. Nicht zufällig ist Finnland führend in Alkoholismus und Selbstmordrate…
      Der bisher letzte Schritt in Richtung Selbstmord war der NATO-Beitritt.
      Nun müssen die Finnen nach Brüssel fahren zum Einkaufen und zum Tanken….

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    3. Habe mal ein Video gesehen, wo sich eine Norwegerin die in einem russischen Hotel verweilte und auf das Zimmer warten musste, rumschrie. “Ich mag keine Russen”, ab nach Hause Lady aus Norwegen. Bravo Russland, Bravo Putin, was fuer ein stolzes und starkes Volk.

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