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“Ab dem 23. März – so schreiben die Organisatoren dieses Umzugs in einer Mitteilung – bittet die Bevölkerung der Roma-Sinti-Caminanti (RSC) die Regierung, die Regionen und Gemeinden um Hilfe: 40.000 von ihnen leben in Italien ohne Wasser, Strom, angemessenem Wohnraum, Nahrungsressourcen und Gesundheitsschutz. Die von Covid-19 bestimmte Lage hat ein Bild des absoluten sozialen Notstands erzeugt.”

Die bizarre Prozession marschierte in Richtung Palazzo Vecchio, um die Lieferung von Lebensmitteln und Wirtschaftsgutscheinen an die Zigeunerfamilien zu fordern, die angesichts des Zusammenbruchs des Tourismus nicht mehr mit Touristen “arbeiten” können, insbesondere am Bahnhof.

Die Protestveranstaltung erregte die Empörung der Florentiner Händler, deren Läden in den von dem Umzug durchquerten Straßen liegen, da sie selber mit allen Mitteln darum kämpfen müssen, ihr Geschäft am Leben zu erhalten. “Absurd ist das alles”, war ihre Reaktion.

Quelle: VoxNews

Anm.d.Red.: bei der Bezeichnung der Ethnie in der Übersetzung wurde die Wortwahl des italienischen Originals beibehalten

5 Gedanken zu „Florenz: Roma fordern Unterstützung, weil sie ohne Touristen nicht “arbeiten” können“
  1. Ist schon krass, “mit Touristen arbeiten”! Die meinen wohl beklauen! Es wird auch bei uns allerhöchste Zeit, daß sich ein Salvini findet.

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  2. Wie wäre es denn mal mit ehrlicher Arbeit, statt mit Taschenspielertricks und Taschendiebstahl? Schon bizarr, dass diese Leute die italienische Regierung um Touristenopfer ersucht.

  3. Touristen-idioten welche sich bestehlen lassen, haben gefälligst anwesend zu sein.
    Wer mal mit diesen Leuten zu tun hatte sollte immer auf der Hut sein, denn noch dürfen sie ohne Rechtsfolgen machen was ihnen so gerade einfällt. Doch es gibt einen Salvini mit wachsender Unterstützung aus dem Volke.

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      1. @math

        Warum wohl nicht? Woran das wohl liegen mag.
        Mutti hat den Linken extra großzügige Geschenke versprochen, damit Salvini nicht ans Ruder kommt. Aber alles kann man nicht mit Geld regeln.

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