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FPÖ-Parteichef Herbert Kickl · Foto: Parlamentsdirektion / Johannes Zinner

WIEN – Als in jeder Hinsicht grotesk bezeichnetet FPÖ-Bundespartei- und Klubobmann Herbert Kickl die heutige Pressekonferenz von Kanzler Sebastien Kurz. Die Absurdität beginne schon bei der Aussage von einer „Pandemie der Ungeimpften“. „In Wahrheit handelt es sich um eine Brandmarkung für Ungeimpfte, die dadurch in der Bevölkerung verächtlich gemacht werden sollen.“ Dies erinnere an dunkle Zeiten der Geschichte.

Dies alles geschehe ohne jede Evidenz, auf die Kurz offenbar völlig pfeife. Kickl:

„Andere Länder hatten keine FFP2-Masken-Pflicht und auch keine schlechteren Zahlen. Und wie stark wurden seit Beginn der Corona-Krise die Intensivstationen und die Anzahl des dortigen Personals ausgebaut?“

Dazu verschweige sich der ÖVP-Kanzler, kritisierte Kickl. Verräterisch sei auch das Gerede vom „Schutz für Ungeimpfte“, womit Kurz die Zwangsmaßnahmen euphemistisch verbräme. Kickl weiter:

„Freiheitseinschränkungen als ‚Schutz‘ für Menschen, die der Regierung nicht Folge leisten – das haben wir spätestens mit dem Fall der Regime im Osten als endgültig überwunden geglaubt.“

Endstation Hausarrest in „Impfokratur“

Nunmehr habe die Impf-Apartheid endgültig begonnen, Österreich befinde sich in einer türkis-grünen „Impfokratur“.

„Die Endstation lautet Hausarrest für Ungeimpfte, die stigmatisiert und ausgegrenzt werden“, so Kickl.

Laut Kurz und Co. seien die Geimpften vollkommen geschützt, wobei sie dennoch eine Auffrischung benötigen würden, da zwei Impfungen nicht ausreichend seien.

„Zugelassen oder nicht – vollkommen egal. Im Klartext wird der Druck in die Impfung erhöht, um auch die bereits gekauften 42 Millionen Dosen an den Mann zu bringen – die Pharma-Industrie macht den Hofknicks“, meinte Kickl.

Zum Wechsel von Inzidenzen zu Intensivbettenbelegungen merkte der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende im parlamentarischen Gesundheitsausschuss NAbg. Mag. Gerhard Kaniak an, dass dies nur dann funktioniere, wenn man die tatsächlichen Betten nicht künstlich verknappe. So stünden zum Beispiel in ganz Österreich in den öffentlichen Spitälern laut Statistik Austria im Jahr 2019 über 44.000 systemisierte Betten zur Verfügung, davon etwa 2.600 Intensivbetten. Allein die Stadt Wien halte davon zirka 760 Betten auf den Intensivstationen inne. Kaniak dazu:

„Wenn man nun davon spricht, dass die bei der AGES gemeldeten 66 Corona-Intensivpatienten in Wien bereits unsere Stationen überfordern, dann ist das schlichtweg eine bewusst gesteuerte Fehlinformation“

Kickl dazu:

„Wenn in einer Pandemie eine Regierung das Gesundheitsbudget kürzt und keine Anstalten macht, die Bettenkapazitäten an den Spitälern auszubauen, handelt sie grob fahrlässig und gegen die eigene Bevölkerung“ und Karniak ergänzte:

„Solange es auch nur eine Restriktion für einen einzigen Bürger in dieser Coronakrise gibt, muss das kostenlose Testangebot weiterhin Bestand haben!“

Die Erfahrungen in Australien haben gezeigt, dass die Befürchtungen der beiden freiheitlichen Politiker andernorts bereits umgesetz werden.


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Von Redaktion

8 Gedanken zu „FPÖ befürchtet: Endstation Hausarrest für Ungeimpfte“
  1. alles, was in canada, g britanuen und australien passiert, wird auch bald bei uns passieren: leere regalen und zusammenbruch der versorgung, militär mit dronnen und hubies unterwegs, keinen job mehr, nur sperren, kontrollen und hunger-spiele. das angesagter energie-stop gehört natürlich auch zur agenda.

  2. Kurz ist – so viel ich mitbekommen habe – so gut wie weg, was aber nicht heisst, dass der Nachfolger nicht auch ein Zögling vom Clown Schwab sein wird. Aber nicht nur die Österreicher, sondern auch die Deutschen u. Teil der Schweizer lassen sich ohne Bedenken von Propaganda in zwei Lagern gespaltet zu werden. Man ist scheint’s froh, ein Feindbild zu bekommen (weil man sich nicht den Kopf zerbrechen muss, “wer daran schuld ist”), um nicht zu sagen einen Sündenbock,wie die Geschichte immer wieder bewiesen hat. In der CH hat man lange die Jungen gegen die Alten angestiftet und sie schliesslich überzeugt, dass sie “für die Alten(-Renten)” mehr Steuer zahlen müssen. Keiner hat aber gefragt, für wen denn haben “die Alten”, als sie jung waren und gearbeitet haben, Steuer bezahlt. Merkwürdigerweise sind Kleinkinder – soweit sie normal entwickelt sind – besonders intelligent, aber sobald sie in die Schule gehen, sinkt ihr IQ methodisch, bis so wenig übrig bleibt, dass als Erwachene nur als Befehlsempfänger aus der Schule kommen. Ich höre immer wieer: “Ich bin ja nicht fürs Denken bezahlt, sondern fürs Krampfen”.
    Übrigens Herbert Kickl ist (leider!) zwar nicht mein Landsmann aber ich habe hohe Achtung vor ihm. Er nennt klar und deutlich die Dinge beim Namen. Hut ab!

  3. Werter Herbert Kickl!

    Der Traum vom Hausarrest für Ungeimpfte, der ist ausgeträumt! Denn wenn die Ungeimpften unter den Transportarbeitern, Notdienst-, Feuerwehrmännern und Winterdienstaktivisten samt Skilehrern daheim bleiben müssen, dann entspricht das wirtschaftlich einem Generalstreik!

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    1. Also ich hab das so verstanden, dass sich der eventuelle “Hausarrest” selbstverständlich NUR auf den privaten Bereich beziehen soll, was die ganze Sache natürlich noch idiotischer bzw. lachhafter macht.

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