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FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz spricht Klartext | Foto: Ruttinger

Der Fass ohne Boden-Artikel “Dank Bauernbündler Kartoffeln aus Ägypten: Erdäpfelskandal erschüttert Österreich” lässt die Wogen hochgehen. Ein Bauer und Händler aus Tirol füllt ägyptische Kartoffeln für eine Tiroler Lebensmittelkette ab. Der Mann kandidiert aber selbst bei der kommenden Landwirtschaftskammerwahl für ein Mandat. Sprich, er will sich zu einem Interessenvertreter der Bauern wählen lassen. Nun wird der Fall zum Politikum.

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz dazu:

„Nach wie vor werden tausende Tonnen Erdäpfel aus dem EU-Ausland, vornehmlich aus Ägypten und Israel, nach Österreich importiert und hierzulande als ‚Frühkartoffeln‘ und ‚Heurige Qualitäts-Erdäpfel‘ vermarktet“, erklärte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz. „Angesichts der verheerenden Lage, in der sich unsere Bauern befinden, ist das eine hausgemachte Sauerei und muss sofort unterbunden und mit einem temporären Importstopp belegt werden“, so Schnedlitz.

„Österreichs Landwirte sitzen auf tausenden Tonnen Erdäpfeln und anderen Lebensmitteln, für die sie aufgrund der Lockdowns von ÖVP und Grünen seit November keinen Abnehmer mehr finden können. Ein temporärer Importstopp von diesen Produkten aus dem EU-Ausland ist daher dringend angebracht. ÖVP-Landwirtschaftsministerin Köstinger rührt in dieser Angelegenheit keinen Finger und verrät wieder einmal unsere Bauern, mit dabei der Bauernbund. Dessen Vertreter handeln sogar mit der ausländischen Ware, um sich auch hier ein ‚Körberlgeld‘ auf Kosten anderer zu verdienen“, so Schnedlitz.

Es sei nun endlich an der Zeit, Politik für Österreich und seine Betriebe zu machen. Nach einem Jahr Corona-Maßnahmen-Chaos, könne man erwarten, dass die Partie um ÖVP-Kanzler Kurz endlich einmal aufwache. „Kurz kümmert sich eigentlich nur darum, wie man Österreich zusperrt, sein eigenes Klientel zu bedienen und türkise Skandale zu vertuschen. Unsere Wirtschaft und unsere Bauern hingegen bleiben auf der Strecke. Der von der ÖVP so oft angesprochene nationale Schulterschluss endet augenscheinlich vor der türkisen Parteizentrale“, betonte Schnedlitz.

Quelle: FoB

PS. Schnedlitz erzielte im Dezember vergangen Jahres weltweites Aufsehen, als er im österreichischen Parlament einen Covid-Test an einem Glas Coca Cola positiv durchführte.


Ein Gedanke zu „FPÖ fordert Importstopp für Billigkartoffeln aus dem EU-Ausland“
  1. “Ein Bauer und Händler aus Tirol füllt ägyptische Kartoffeln für eine Tiroler Lebensmittelkette ab” und verkauft sie als regionales Produkt.

    Das ist Betrug des Händlers, der kein Bauer ist. Aber es ist auch die Unwissenheit der Masse, die nicht weiß, daß erst Mitte April Kartoffeln in unseren Breiten gepflanzt werden. Wie kann es dann Anfang Mai schon Frühkartoffeln geben? Die Entfernung von der Natur ist auch Markenzeichen dieser widernatürlichen Gesellschaft. In Asien werden die Leute fast mit Gewalt in die Städte gepreßt, in Südamerika wird die Landwirtschaft zerstört. Ein autarkes Volk ist gegner der Globalisierung. Globalisierung ist organisierte Kriminalität.

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