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Wikimedia.org / Michael Lucan / CC-BY-SA 3.0 de

Berlin – Vor seiner Rede des AfD-Bundestagsabgeordneten Jürgen Brauns vor dem Bundestag sprach Vizepräsidentin Claudia Roth mit „Frau Präsident“ an. Roth erteilte ihm dafür promt dafür einen Ordnungsruf. Brauns berief sich dabei auf „korrektes Deutsch“, das für alle gelte.

Zweiter Ordnungsruf

Gegenstand der Ansprache den AfD-Politikers war der Umgang der Bundesregierung mit der Türkei und deren Austritt aus der Istanbul Konvention, die Frauen vor Gewalt schützen soll. Für die Aussage in der Rede, Roth „umarme Massenmörder aus dem Iran gerne mal und grüßt sie mit einem kumpelhaften High Five“ kassierte er noch einen weiteren Ordnungsruf der Präsidentin.

Hier das Video dazu:


Von Redaktion

49 Gedanken zu „„Frau Präsident“ statt „Präsidentin“ – Claudia Roth erteilt AfD-Abgeordneten Ordnungsruf (Video)“
  1. Roth ist eine unverbesserliche Grüne – was will man von der erwarten? Die Verbalgymnastik der Frau ist lachhaft, ob nun Frau Präsident oder Präsidentin ist vollig egal.

    Und ihre Kumpelhaftigkeit gegenüber islamischen Menschenrechtsverletzungen liegt an der generellen Verblendung der Grünen gegenüber dem Islam. Die Grünen stehen für alles, was in diesem Land falsch läuft.

  2. Die Annahme, dass es sich bei Roth um eine Frau handelt ist reine Vermutung. Es könnte sich genau so gut um ein “Es” handeln und auch ein “Er” ist nicht ausgeschlossen. Grade bei den Grünen ist es wichtig, das ein Geschlecht auch mal wechseln kann. je nachdem mit welchem Bein man zuerst aufsteht. Also weiß ich gar nicht warum sie sich so aufregt? Sie könnte sich ja auch ein Schild umhängen auf dem dann steht welches Geschlecht sie denn heute hat. Dann wäre da mit der Anrede deutlich unproblematischer.

  3. Leider hat der Verfassungsschutz vor 30 Jahren versagt. Stattdessen sitzt die Mitträgerin des Banners „Nie wieder Deutschland“ heute dem Deutschen Bundestag vor und schikaniert – ganz dem antidemokratischen Verständnis des Grünen Kommunismus entsprechend! – permanent die Opposition. Kann eine Nation, eine Demokratie, ein Rechtsstaat tiefer sinken?!

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    1. Ich verabscheue diese Person aus vorgenanntem Grund auch – aber hier scheint niemand zu begreifen, dass es hier nicht um diese spezielle Person geht wie ich es hier schon mehrfach logisch zu erläutern versucht habe.

      Das ist etwas, was mir häufiger in den alternativen Medien auffällt, dass sich da sehr viele tummeln, die offenbar wirklich die Frauen hier wieder unter die drei K (Kinder, Küche, Kirche) stecken und den Männern wieder die Macht über sie geben wollen und sich offenbar wieder nach diesen für die meisten Frauen schrecklichen Zeiten zurücksehnen.

      Das will ich nicht – aber deshalb bin ich noch lange nicht auf der Seite des röt-grönen anderen Extrems. Wie gesagt: “Die goldene Mitte der Vernunft”.

  4. Wie sieht das aus ? Trottel oder doch Trotteline ?
    Nachdem die NWO auch den Mond und Mars in ihre Aktivitäten aufgenommen haben, wäre diese Kuh als Pionierin sehr gut geeignet.

    1. @Wolfgang Pietsch

      Was soll das? – Auch Du machst die Diskussion hier an dieser speziellen Person fest – aber es geht nicht um diese spezielle Person.

      Natürlich würde ich über eine sich dümm verhaltenden Frau auch sagen: “Die verhält sich wie ein Trottel.” und würde da nicht mit aller Gewalt ein IN anhängen.

      Vielleicht würde ich auch sagen “dümme Nuss” oder “dümme Kuh” – was dann geschlechtsneutral wäre.

      Es geht um das Grundsätzliche und das habe ich vorstehend erläutert. Es muss weder von der einen noch von der anderen Seite auf die Spitze getrieben werden, aber wo es eben natürlicherweise angebracht ist, sollte man dann einfach auch das Weibliche in der dargelegten sprachlichen Form achten und würdigen.

      Wenn das nicht sein sollte, dann müssten auch alle Frauen mit Rock oder Kleid herumlaufen und das Tragen von Hosen müsste ihnen verboten sein – und diese Zeiten gab es.

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  5. Solange die Inhaberin des Dienstgrades “Hauptmann” bei der Bundeswehr nicht gender- und islamgerecht mit “Hauptfrau” angesprochen wird, könnt ihr schwachsinnigen Genderisten mich alle mal.

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    1. @Norbert Beutel

      Also islömgerecht wäre das auf keinen Fall – ich gehe zudem mal davon aus, dass es keine möslömischen Frauen bei der BW gibt und schon garnicht mit diesem Grad.

      Die Frauen werden bei den Möslömen wie noch vor nicht mal hundert Jahren hierzuland noch für andere Zwecke verwendet.

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  6. Frau Präsident ist eine kackfreche und saudumme Person, die ihr Amt missbraucht.
    Es ist nicht gerade ein gutes Zeichen, das so eine dumme Kuh so ein Amt bekleidet, es ist einfach nur peinlich.
    Man sagt ja auch “Frau Doktor” und niemand würde sich deshalb künstlich echauffieren. Das Wort Frau betont allein schon die Weiblichkeit.

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    1. “Frau Doktor” – das stammt eben auch aus früheren Zeiten, aber bei nahezu allen anderen Berufen wird ein IN bei einer Frau angehängt und sich über das IN aufzuregen halte ich für ebenso unangemessen wie auf der anderen Seite der m. E. idiötische Gönderwohn.

      Ich hatte den Eindruck, dass der ÖfD-Redner das hier provozierend und absichtlich so äußerte und das finde ich eben auch falsch.

      Es geht hier auch überhaupt nicht um diese spezielle Person. – Wenn dort eine ÖfD-PölitikerIN an deren Stelle gesessen hätte, würde ich genauso argumentieren.

      Ich möchte ja auch nicht als Frau mit HERR angesprochen werden. – Ist sinngemäß genauso.

      Was hier jetzt von der alternativen Seite betrieben wird ist nicht besser als der Gönderwohn – es ist das andere Extrem und nix als Korinthenkackerei – meines Erachtens.

      Ich würde ja auch zu einem männlichen BT-Präsi nicht sagen “Herr PräsidentIN” und demjenigen würde das sicher auch nicht behagen – auch nicht einem von der ÖfD.

      Übrigends sagen heute höchstens noch ein paar alte Leute “Frau oder Herr Doktor” – aber auch die würden ansonsten zu einer Frau im Pölizeidienst sagen “PölizistIN”.

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      1. Natürlich war es provoziert, aber das finde ich gut. Man muss sie mit den eigenen Waffen schlagen. Das Gender-Theater ist absolut gaga und sich über Frau Präsident aufzuregen, zeigt nur wie hohl die Roth ist. Ich wäre darüber hinweggegangen und gut ist. Eine Frau die hinter Schildern herläuft, auf denen steht: Deutschland du mieses Stück Sch*** und Deutschland verrecke, dürfte so ein Amt gar nicht ausüben. Die Zwischenrufe von diversen Roten und Grünen hat sie nicht gerügt, das zeigt doch, das sie gar nicht neutral und völlig fehle am Platz ist.

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        1. @Angelique

          Ich gehe mit allem was Du sagst zu dieser Person völlig konform und ebenso finde ich diesen Gönderwohn in seinen wohnsinnigen Auswüchsen ebenso gaga. – Aber versteh’ bitte, dass es hier nur um das “in” geht, dass bei weiblichen Ausübenden von Berufen einfach hintendrangehängt wird um klarzumachen, dass es sich um eine Frau handelt und um der Achtung des Weiblichen willen.

          Nicht mehr und nicht weniger – alle darüber hinausgehenden Göndermaßnahmen lehne ich auch ab.

          Und wie ich es bereits sagte: es geht hier nicht um diese spezielle Person, an der hier offenbar die meisten sich festbeißen. – Würde da eine B. v. Störch sitzen als BT-Präsi -was ich sehr begrüßen würde-, dann würde ich sie auch als Frau PräsidentIN anreden.

          Weil er eben das provoziert hat, hätte ich wie oben beschrieben vermutlich scherzhaft mit “Sie haben das Wort Herr KollegIN” geantwortet mit einem Augenzwinkern dabei.

          In meinem Geburtsjahr durften Frauen zum erstenmal wöhlen. Erst seit 1976 dürfen Frauen ohne Erlaubnis ihres Göttergatten arbeiten gehen.

          Vor ein paar Jahren sah ich mal ein großes Poster in einem Wartezimmer hängen, dass eine Zeit aus 18hundertirgendwas und noch davor zeigte. – Darauf stand ein stolzer Mann und in einer Sprechblase von ihm stand: “Zwei Dinge sind sicher: die Erde ist eine Scheibe und Frauen sind dümmer als Männer.”

          Wollen wir dahin wieder zurück? – Die Frau als persona non grata – Anhängsel des Mannes, die not gedrungen für Geburten und den Haushalt und zu Willen des Mannes da zu sein hat wie es mehrheitlich im Islöm bis heute ist, wo die Frau per Köron eine Stufe unter dem Mann steht und er mit ihr genaugenommen machen kann was er will?

          Wo eine Frau nicht auch angemessen und in gesundem vertretbaren Maße auch verbal als Frau geachtet wird, da wird sie auch auf andere Art nicht geachtet – ob nun offen oder unterschwellig.

          Im letzten Leben war ich ein Mann und einer “visionären” Traum nach – so er sich bewahrheiten würde – würde ich im nächsten Leben erneut ein Mann in einem archaisch patriarchalen Land mit entsprechender Röligiön und Kültür. – Vielleicht habe ich als Mann geprägt in damaliger Zeit auch es an Achtung gegenüber Frauen fehlen lassen, bin fremdgegangen, war mehr weg als da und musste in diesem Leben dann als Frau lernen, was so ein Frauenleben mehrheitlich in der Welt bedeutet. – Die wenigsten Frauen in dieser Welt waren und sind auf Rosen gebettet – sozusagen.

          Wir dürfen uns nicht in die Gegensätze, die Extreme verlieren – wenn das schon die von der rot-grönen Seite tun in ihrem offenbaren vermuteten Wohn, dann müssen wir es nicht ebenfalls tun.
          Vernunft ist die Hochzeit aus Herz und Verstand – das ist für mich das richtige/rechte Maß, die “Goldene Mitte” und ich bin zudem eine Vertreterin der “Goldenen Regel”.

          1. Ich glaube Du siehst das zu ernst. Ich war schon emanzipiert, als es diese Strömung noch gar nicht gab, habe aber nie ein Theater darum gemacht und deshalb bin ich auch nie angeeckt. Ich bin am Anfang der 50er Jahre geboren und fand die “Emma” Bewegung fürchterlich. Emanzipation lebt man, dafür muss man nicht auf die Straße gehen. Das ist jedenfalls meine Meinung dazu.
            Beruflich war es für mich immer viel angenehmer mit und unter Männern zu arbeiten. Frauen als Chef waren immer fürchterlich und manchmal musste ich daraus auch die Konsequenzen ziehen, weil es die Hölle war. Ich wurde jedenfalls in der Männerwelt immer geachtet und als voller Mensch behandelt. Ich kenne Deine Vergangenheit nicht und oft wird man ja davon geprägt, ohne Dir zu Nahe treten zu wollen. Die Diskriminierung von Frauen sehe ich aber deutlich bei den Zugereisten, aber das ist ja ein anderes Thema, Ishtar…

      2. Ich sage immer “Frau Doktor”. “Frau Doktorin” würde sich auch reichlich blöde anhören, oder etwa nicht, Ishtar?
        Man muss nicht jede Vergewaltigung der Sprache mitmachen, denn damit fängt der Genderwahn schon an.

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        1. Na dann sagst Du halt “Frau Doktor” – das ist ja nur eine Anrede und gerade bei dem Doktortitel, den ja auch nur Ärztinnen mit Promotion führen dürfen, kann man auch mal ein Auge zudrücken.

          Wir hatten hier eine gute Ärztin, die jetzt auch schon ein paar Jahre verstorben ist und da sagten die Leute: “Ich geh’ heute zur Doktorin.”

          Es ist keine Vergewaltigung der Sprache, Polizistin zu einer Frau im Polizeidienst zu sagen oder Gärtnerin zu einer Frau, die diesen Beruf ausübt oder, oder, oder – das war auch schon VOR diesem idiötischen Gönderschoiß so.

          Das ist keine Sprachvergewaltigung und war es nie. – Wenn das allerdings mit den Sternchen und Strichen und diesem “ens” und was nicht noch alles losgeht und mit diesen rd. 67 nach täglicher Laune aussuchbaren Geschlechtern, dann tippe ich mir auch nur noch an die Stirn, weil es schlichtweg meines Erachtens völlig hirnrissig ist und bescheuerter nicht mehr geht.

          Es gibt zwei Geschlechter: Frauen und Männer und es gibt dann noch eine echte Minderheit von sogenannten Zwittern, die sowohl mit Geschlechtsmerkmalen von Frauen wie von Männern geboren werden und nix dafür können.

          Mehr gibt es nicht. – So und dann kann man ruhig auch die Frauen auf die einfache von mir beschrieben Weise ohne Sternchen und ohne Strich und ohne “ens” und was nicht noch alles verbal von Männern unterscheiden und damit auch achten.

          Nicht mehr und nicht weniger.

      3. Was immer auch geändert wurde: es wurde nur blöder. Daß die Rollenverteilung zwischen Mann/in und Frau/in jahrhundertelang eine völlig andere war, dürfte den Männinnen entgangen sein. Diese Kühe, die mit dem Urtyp -Frau- aber schon gar nichts gemein haben, finden das auch noch stark, zu vermuten, irgend eine Macht zu besitzen. Dabei wurde diesen Karriere weibern vom Raubtierkapitalismus die größte Macht abgeschwatzt: nämlich die Macht über die Erziehung der nächsten und übernächsten Generationen ihrer Kinder. Die Rolle der Frau und Mutter war, ist und wird immer die mit Abstand verantwortungsvollste und wichtigste in der gesamten, bekannten Menschenheitsgeschichte sein. Solche Männinen wie diese Roth, oder ihre Sponsorin, die Kasnerin sollte man mit einem verständnisvollen Lächeln zur Kenntnis nehmen, denn alles, was ihresgleichen tut, geht in irgend einer Weise gegen die Natur des menschlichen Individuums und wird sich auch dieses Mal ins Nirwana verflüchtigen. Ich vergesse nicht den Satz eines katholischen Kirchenfürsten. der vor nicht all zu langer Zeit zur Existenz dieser Roth gemeint hatte: “Ihr Anblick macht mir das Ertragen des Zölibates um ein Vielfaches einfacher!”

    2. Ergänzung: Ich kann diese spezielle Person auch nicht ausstehen – die war spätestens in Gänze bei mir unten durch, als sie mit den Öntifönten hinter dem Spruchband “Doitschland verröcke” hergelatscht ist.

      Aber hier geht es eben nicht um diese spezielle Person, sondern grundsätzlich um auch die verbale Anerkennung des Weiblichen durch das einfache Anhängen eine “in” an Berufsbezeichnungen, wenn dieser Beruf von einer Frau ausgeübt wird. – Ich sage ja auch zu einer Frau mit abgeschlossenem Medizinstudium ÄrztIN und nicht Arzt.

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  7. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich als Österreicher habe den Eindruck, daß Ihr in Deutschland noch VIEL VIEL mehr in der Links – linken Bredouille versunken seid wie wir. Das kann und darf doch alles nicht mehr wahr sein, wo soll das alles noch hinführen?

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    1. leider hast du das völlig richtig erkannt. während bei euch aktuell das grünzeugs in der regierung sitzt und dank corona viel an stimmen verliert werden sie auf gleichem weg stärker. die fpö hat schon gelernt sich zu artikulieren, die afd stackst von einem fettnapf in den anderen, was von den medien gern sinnfrei gepusht wird. uns fehlt auch sowas wie eure kronenzeitung…

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      1. Am ersten Blick mag dieser Eindruck über die “Krone” stimmen, die fahren da aber einen ganz hinterhältigen Kurs. Auf den hinteren Seiten lassen sie durchaus auch mal kritisches über dies und das zu, aber wenn es “Hart auf Hart” kommt, sind sie genau so ein Linkes Schmierblatt wie alle anderen Medien, die am Subventionstropf der Regierung hängen. Besonders auffallend ist dies bei ihren Aktionen gegen “Rechts”. Falls da nur irgendwo etwas entstehen könnte, tritt sofort die tägliche Diffamierungskeule in Kraft und wird erst beendet, wenn der oder die, abgewählt bzw. zurückgetreten sind!

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  8. Entlarvend und belustigend zugleich, dass sie sich darüber entblödet wie ein kleines Kind. Das “Frau President” stammt von Heinrich Fiechtner und dazu hat nicht mal die krächzende Aras im BW-LT gekräht.

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  9. Der Saal ist ja wieder spärlich besetzt. Haben die wirklich alle so bedeutende Nebenverpflichtungen, dass stets nur wenige Abgeordneten anwesend sind. Kann man den Fehlbesetzungen nicht etwas von der üppigen “Abgeordnetenentschädigung” abziehen.

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  10. Auf jeden Fall hört sie wenigstens zu. Spielt nicht, wie unsere Kanzlerin mit dem Handy. Sorry, prüft während der Bundestagsdebatten wichtige Entwicklungen auf ihrem Smartphone. Vielleicht war das auch einfach eine Provokation, weil der ganze Gendersch…marren doch wirklich zu blöd ist. Unsere Sprache wird mißbraucht, verdreht, lächerlich gemacht. Wie wir es scheinbar, dank solcher Politiker wie Claudia Roth, verdienen. Armes Täuschland.

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  11. Eine tolle Frau. Ich verehre und bewundere sie seit langem wegen ihrer intellektuellen rhetorischen Fähigkeit und ihrem ausgezeichneten Gespür für Mode und Farben.

    Upps, habe ich da jetzt was verwechselt?

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    1. Ich bin weiß der Himmel kein Fan von dieser Frau – aber ich versuche doch eine sachliche Beurteilung und ich würde als Frau dann auch gerne als Frau bezeichnet werden durch ein IN hintendran – ich bin numal kein Mann und das darf auch gerne verbal zum Ausdruck kommen.

      Es nützt wenig, nun auf alten patriarchalen Zöpfen zu beharren – so wenig wie man die sprachliche Gleichberechtigung und Würdigung der Frau überstrapazieren muss – wie gesagt die “Goldene Mitte” der Vernunft und Verhältnismäßigkeit auf beiden Seiten und das würde ich auch sagen, wenn da -was mir weitaus lieber wäre- z. B. eine B. v. Störch als BT-PräsidentIN sitzen würde.

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        1. @Vox

          Was soll das? – Passt das dem altvorderen Patriarchenverein nicht, wenn eine Frau auch verbal als Frau gewürdigt wird?

          Ich hab’ weiß der Himmel null und nix mit den rot-tiefrot-grönen Konsorten und ihrem Gönderwohn am Hut, aber wir unterscheiden ja z. B. auch zwischen männlichen Schülern und weiblichen Schülerinnen und das war schon vor dem Gönderwohn so.

          Stell’ Dir das umgekehrt vor, dass jemand zu einem männlichen Polizeibeamten Polizistin der zu einem Mann mit abgeschlossenem Medizinstudium Medizinerin oder zu einem männlichen Gärtner Gärtnerin usw. usf..

          Das geht mir dann wiederum auf den Keks, dass offenbar von der pölitischen alternativen Gegenseite altpatriarchale Gepflogenheiten hochgehalten werden – also das andere Extrem verteidigt wird, statt einfach sich vernünftig in der Mitte zu treffen – oder sind dann doch unter den Alternativen vor allem Männer und auch einige rückwärtsgewandte Frauen, die am liebsten wieder Zustände wie vor hundert und mehr Jahren hätten mit der Frau unter der Knute des Mannes, völlig abhängig von ihm und seinen jeweiligen Launen und Ansichten und vor oder hinter dem Herd, angebunden an Kinder, Küche, Kirche -die drei berühmten K- wie es für die meisten Müslima ist – nur statt Börka Kittelschürze – oder was?

          Und ja – es braucht Vernunft – wegen fehlender Vernunft sind wir heute da wo wir eben sind – im vernunftlosen Wohnsinn und dem sollten nicht auch noch die Alternativen anhängen indem sie auf dem anderen Extrem beharren.

          Männer und auch Frauen, die sich solche alten archaisch patriarchalen Zeiten zurückwünschen, müssten doch eigentlich mit fliegenden Fahnen zum Islöm konvertieren.

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          1. @Auge des Horus

            Ich nehme mal an, dass sie auch zu denen gehören, die sich wieder die Frau unter die Fuchtel des Mannes wünschen.

            Meine Argumentation ist absolut logisch und echte Gleichberechtigung ist angebracht. – Es gibt keinen einzigen plausiblen Grund, warum Menschen mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen weniger wert sein sollten als Menschen mit männlichen Geschlechtsmerkmalen.

            Nenn’ mir einen einzigen plausiblen Grund, warum man nicht zu einer Frau, die z. B. den Pölizeiberuf ausübt, PölizistIN sagen soll und sie als Pölizist bezeichnen soll.

            Das ist genauso hirnverbrannt m. E. wie der ausufernde Gönderwohn der Grönen und Röten.

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        2. Zur “Vernunft”:

          Mein alter weiser damaliger Lehrer (ein Mann) sagte uns 1973 zur Vernunft dieses:

          “Vernunft ist die Hochzeit aus Herz und Verstand.” und genau das ist Vernunft.

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      1. Die Minuspunkte kommen dann wohl von den altvorderen Patriarchen, die sich die absolute Macht über Frauen zurückwünschen wie im Mittelalter bzw. noch vor nichtmal 100 Jahren.
        Diese lehne ich ebenfalls ab – die vertreten Ansichten wie im Islöm, was Frauen betrifft.

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  12. Er hätte sich umdrehen sollen, und dieser Kuh eine aufs Maul hauen! Das ist die einzige Sprache, die solche Gestalten verstehen!

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    1. Das wäre keine gute Lösung, gleich losprügeln ist keine zivilisierte Antwort. Da muss einem schon eine bessere Retourkutsche einfallen oder man überlegt sich seine Rede vorher ordentlich.

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  13. Also ich sag’s mal so: ICH hätte jetzt Frau Präsidentin gesagt, weil Frau Präsident nun wirklich irgendwie widersprüchlich ist. – Sie ist nunmal physisch -wir gehen einfach mal davon aus- eine Frau und da dann ein “in” anzuhängen wie bei “PölizistIN” und “PhysiotherapeutIN” und anderen Berufen oder Titeln wie eben auch “DoktorIN” finde ich schon der Gleichberechtigung halber angemessen.
    Er hätte das dann einfach korrigieren können und fertig. – Hat er nicht gemacht, da hätte sie aber auch gelassener reagieren können mit einem freundlichen Hinweis. Ich hätte dann vielleicht gesagt: “Dann machen Sie bitte weiter, Herr RednerIN”.

    Das Problem ist heute bei allem die fanatische Fixierung auf das jeweilige Extrem, die keine “Goldene Mitte” mehr zulässt.

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      1. Dem kann ich mich nur anschließen.

        “Guten Morgen, Nachbarin!” aber “Guten Morgen, Frau Nachbar!” analog ist “Frau Präsident” korrektes Deutsch. “Frau Präsidentin” ist ein weißer Schimmel oder schwarzer Rappe – also doppeltgemoppelt.
        Je mehr Frauen in die, ohnehin total irrsinnig gewordene Politik gehen, desto chaotischer wird alles, denn

        „Das Weib an der Macht pflegt sich zu entweiben und weil es kein Mann sein kann, wird es ein Tyrann.“
        Peter Rosegger (1843-1918)

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        1. Nein. Es muss in richtigem Deutsch heißen:
          Frau Nachbarin und Herr Nachbar.
          Aber ich gebe dem Themenstarter Recht. Bei dieser Präsident(in) hätte ich das *in auch weggelassen.

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        2. Ich hatte in der Schule eine sehr gute Lehrerin als Germanistin. Sie erklärte uns, dass es entweder heißt “Frau Präsident” oder in einer Anrede “Verehrte Präsidentin”, aber Konstruktionen wie “Frau Präsidentin” sind falsch.

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