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Wenn es darum geht, ausländische Straftäter in der öffentlichen Wahrnehmung nicht als solche zu benennen oder darzustellen, stehen Behörden den Mainstream-Medien um nichts nach. Aus “Mohammeds” werden “Jürgens” und aus Ausländern “Männer” oder “deutsche Staatsbürger”. Ein neuerliches Beispiel für dieses “Framing” lieferte nun die Bundespolizei Bayern.

Sextäter aus Eritrea wird zu weißem Europäer

Auf dem offiziellen Twitter-Account der bayerischen Polizei musste diese eine Meldung über eine sexuelle Belästigung bekannt geben. Das Opfer war ein 15-jähriges Mädchen, welches in der Schnellbahn S2 in Richtung Petershausen von einem 31-jährigen Eritreer bedrängt und belästigt wurde. Die Polizei Oberbayern konnte den Afrikaner wenig später festnehmen.

Der Witz an der Sache: Auf dem Twitter-Kanal der Bundespolizei Bayern wurde zur Rekonstruktion und Verbildlichung der Tat ein Symbolbild gewählt, das just einen weißen europäischen Mann zeigt, der eine Frau belästigt, was von den Internetnutzern zu Recht scharf kritisiert wurde. Man fragt sich, ob diese Fotoauswahl bewusst gewählt wurde, um zu suggerieren, dass “auch weiße Männer” solche Taten begehen. Immerhin hätte die Polizei jene Meldung ja auch ohne Symbolbild verbreiten können. Was beim flüchtigen Beobachter bleibt damit hängen: Sextäter gegen Minderjährige = weißer europäischer Mann und nicht Afrikaner.

https://twitter.com/bpol_by/status/1244172443524173824

Während in Film und Werbung nicht genug “Diversity” platziert werden kann (mit Quoten-Migranten, Quoten-Schwulen und Co.), scheut man sich von Seiten der Polizei offenbar, die Wahrheit abzubilden.

Von Redaktion

4 Gedanken zu „Für bayerische Polizei ist afrikanischer Sextäter ein weißer Europäer“
  1. Passt schon. Die Dummheit (gewollt oder unabsichtlich – in diesem Fall würde ich sagen: zu dumm, der Text spricht von einem Eritreer, also Schwarzafrikaner, die Abbildung zeigt einen weißen, europ. oder amerikan./australischen etc. Mann) ist bei vielen Untertanen in diesen Behörden oft grenzenlos. Man muss erst schauen, was die Obrigkeit erlaubt bzw. die neuesten Richtlinien sagen – nur das zählt dort, nicht Fakten!

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