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Manuel Neuer will „ein Zeichen“ setzen (Bild links), HugoLloris (Bild rechts) die Gastgeber nicht provozieren

Fußball-WM – Eine Minderheit will der Mehrheit wieder einmal vorschreiben, wie sie sich zu verhalten hat. Einer spielt da aber nicht mit: Frankreichs Tormann und Teamkapitän Hugo Lloris.
Deutschlands Team-Tormann mit Regenbogen-Binde

Am Sonntag, 20. November, beginnt im Wüstenstaat Katar die wegen Menschenrechtsverletzungen umstrittene Fußball-Weltmeisterschaft. Deutschlands Nationalspieler Leon Goretzka von Bayern München hat vor Kurzen im ZDF angekündigt, in Katar ein Zeichen setzen zu wollen, das „im Originalfall maximal sichtbar“ sein sollte. Sein Kapitän, der Tormann Manuel Neuer (ebenfalls Bayern München) gab bekannt, als Zeichen gegen Diskriminierung mit einer „One-Love“-Binde als Kapitänsschleife spielen zu wollen.

Lloris will Kultur respektieren

Wirklich mutig ist das nicht, wenn man mit dem Mainstream schwimmt. Gegen den Strom schwimmt dagegen der französische Teamtormann und Kapitän Hugo Lloris von Tottenham Hotspur, der in einer Pressekonferenz seine Beweggründe schilderte, warum er bei der WM in Katar keine Regenbogen-Binde tragen werde. Er sagte:

“Wenn wir zuhause in Frankreich Fremde begrüßen, erwarten wir, dass sie sich an unsere Regeln halten und unsere Kultur respektieren. Genau dasselbe werde ich in Katar tun, so einfach ist das.”

Dieser Beitrag erschien zuerst auf unzensuriert.de


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36 Gedanken zu „Fußball-WM: Frankreichs Kapitän lehnt „One-Love“-Binde ab – Manuel Neuer hingegen nicht“
  1. Seltsam als die Leichtathletik WM 2019 in Katar stattfand gab es keine Boykottaufrufe, keine Moralisten die sich zu Wort meldeten um Katar zu bestrafen. Kein einziger Athlet hat die Leichtathetik-WM 2019 in Katar boykottiert. Und es gab niemanden, der unbedingt mit One Love Binden herumlaufen wollte.
    Aber jetzt bei dieser Fussball WM in Katar 2022 kommt auf einmal die Moralkeule zum Einsatz. Die Moralapostel melden sich alle zu Wort und wollen die halbe Welt belehren.Und es gab vor der WM in diesem Jahr viele Boykottaufrufe weltweit…

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  2. Es ist unerträglich dass immer Deutschland mit allem möglichen Quatsch den Vorreiter machen muss. Das sieht man ja auch bei allen Hilfsgeldern weltweit. Wir bzw. die Regierung sind die ersten die Zur Verfügung stehen und geben, geben, geben.
    Katar ist ein Gastland und wir ! sind die Gäste und mit Anstand respektiere ich die Wünsche eines Gastgebers und bin nicht auf Krawall aus. Denken wir eigentlich wirklich noch, dass wir so toll sind? Unsere Politik sorgt doch schon sei Merkel dafür dass wir nur noch verachtet und belächelt werden und uns (leider auch die klar denkende Bevölkerung) wie die Größten aufführen.
    Wir brachen nicht mehr so angeben – wir sind total runter gewirtschaftet und kleine Länder übertrumpfen uns schon lange. Und wenn ein Manuel Neuer wieder einmal den großen Max markiert dann verdient er offensichtlich doch viel zu viel und ist deshalb so abgehoben.
    Es ist Sache der Regierung sich um die Nichteinhaltung von Menschenrechten usw. zu kümmern und nicht Sache der Sportler.

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  3. vor a paar jahre hat ein kroat. spieller nach den schlussspiel sein verschwitzes leiberl gelüftet.
    darunter hatte er leiberl mit den bild eines verstorbenes kollegen, freundes.
    und prompt wurde er von fifa bestraft. begrundung: ” das sport darf nicht für werbung benützt werden! egal welche”!
    und jetz? globalist. ideen zu bewerben gehört plötzlich zu guten ton?

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  4. “Deutschlands Nationalspieler Leon Goretzka von Bayern München hat vor Kurzen im ZDF angekündigt, in Katar ein Zeichen setzen zu wollen, das „im Originalfall maximal sichtbar“ sein sollte.”

    Der will es jetzt auf dem Rasen mit Neuer treiben oder was wird das? So in der Halbzeitpause als Pornoclowns oder wie?

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  5. Liebe Kinder(m/w/d/0-99/*_A-Z#),
    Qatar ist ein Wüstenstaat. In der Wüste ist es sehr trocken weil es dort selten regnet.
    Und deshalb gibt es dort, völlig natürlich, auch keinen Regenbogen:
    So einfach ist das!

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  6. Die WM hätte nie und nimmer in irgendeinem Muselland ausgerichtet werden dürfen. Es gibt nur Probleme mit denen. Wie kann man Bier zur WM verbieten? Die gehören zusammen, wie die Finger an der Hand.
    Und was Liebe ist, wissen die sowieso nicht, da sie das Töten lieben.

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    1. Also kommen Gleich und Gleich gewissermaßen zusammen, nur dass sie jeweils andere Methoden haben – wenn ich das richtig verstehe? 😉

      Könnte man so meinen. 😉

      Meines Erachtens.

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  7. Gar nichts. Ich teile die Auffasdung, dass man als Gast die Hewohnheiten des Gastlandes respektiert. Es geht aber um mehr. Um Menschenrechte. Die WM wurde mit tausenden Menschenleben bezahlt. Und es geht auch nicht nur um Katar, sondern auch um eine durch und durch korrupte Fifa mit einem mafiabossähnlichen Gianni Infantino an der Spitze. Und es ist in der Tat zu wenig, mit bestimmten Kapitänsbinden anzutreten, man hätte auf die Teilnahme und Übertragungen verzichten und keine TV-Gelder bezahlen sollen. Der FIFAgeht es nur um’s Geld.

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  8. Obwohl Ich mit Muslims und Ihre verlogene regel nicht viel anfangen kann, habe Ich aber in dieser Fall überhaupt kein Verständnis für die überlegene und arrogante Art womit die Vorstellungen einige entarteten Zwangsartig allen aufgezwungen bekommen. Keine ist verpflichtet da hin zu gehen wo es andere Sitten und brauchen gibt womit Sie nicht einverstanden sind. Sollten Sie mal Arm streifen mit der Buchstabe Z hier zu Lande zeigen. Mal sehen was dann passieren würde .

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  9. Na, ich gehe davon aus und hoffe es sogar, dass diese bunte Gurkentruppe der BRD zügig da sitzt, wo sie hingehört: In den Regenbogenflieger ins Nirwana BRD.
    Respekt vor dem franz. Kapitän, obwohl diese Mannschaft aussieht als wäre sie sofort aus dem Senegal eingeflogen

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    1. Was aber immerhin halbwegs stimmig ist: Frankreich hatte schließlich lange Zeit schon einen Platz an der Sonne und hält ihn mit Reunion, Neukaledonien, Guadeloupe und Guayana auch heute noch.

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  10. „When you are in Rome, do as the Romans do“. Wenn du in Rom bist, benehme dich wie die Römer. Eine uralte Weisheit, die zeitlos gültig ist. Es gilt, die Regeln des Gastlands zu respektieren, auch wenn man sie nicht akzeptiert. Das gleiche gilt übrigens auch für Zuwanderer und Asylbewerber.

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      1. #Monika Ebner
        Sind wir nicht selbst an diesen Zuständen schuld. Wenn diejenigen die hier Verbrechen begehen, sich nicht einfügen können in die Gesellschaft, Vergewaltigungen oder gar Morde begehen nicht von unserer Justiz als “seelisch gestört” abgetan sondern sofort nach Gesetz verurteilt würden wie wir Deutschen auch und nach !! entsprechender Haftstrafe tatsächlich aus dem Land gebracht werden und dafür gesorgt wird, dass sie nie mehr in unser Land dürfen dann gäbe es diese Probleme nicht. Leider sind unsere Ämter ja nicht einmal in der Lage Daten abzufragen in anderen Bundesländern und daher wird das nie passieren.
        Also – ein weiter so wegen Unfähigkeit unserer jetzigen und der Vorgänger Regierung, die nichts, aber rein gar nichts auf die Reihe bekommen, unsere Digitalisierung voran zu treiben

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        1. WER ist dieses WIR? – Also zu diesem WIR gehöre ich mal ganz bestimmt nicht dazu. – Wenn ich beamen könnte….

          Meines Erachtens.

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  11. Wenn man gegen die Verhältnisse in Katar ist bzw. gegen die WM dort, dann hätten DFB und UEFA damals Farbe bekennen sollen und sagen: “Ohne uns”. Dennoch finde ich das jetzige Einknicken vor der korrupten FIFA und dem indikutablen, vollidiotischen Infantino erbärmlich.

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  12. Die ganzen gratismutigen Schwuchteln, patriarchatsunterdrückten Transen usw. sollten sich doch bitte in Qatar vor dem Palast des Emirs zu einem linearen Massenkoitus aufstellen, um die Ernsthaftigkeit ihres Anliegens zu bezeugen.
    Was auch immer danach passiert – die Welt hat ein Problem weniger.

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    1. Tja – warum tauschen sie nicht gleich ihre Trikots mit rosa Tütüs und rosa Spitzenschühchen? Dann könnte Katar während des Spiels schon mal ganz schnell 11 + 1 + 1 Baukrähne ‘ranschaffen für die anschließende “Siegesfeier”. – Oder sie kassieren sie gleich als zukünftige Eunuchen für ihre Harems ein. 😉

      Meines Erachtens.

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  13. Vollkommen richtig, die WM ist nun einmal an Katar gegeben worden, egal ob das richtig oder falsch war und dann muss man sich eben an die Regeln in dem jeweiligen Land halten. Das müssten sich auch mal unsere “Ordnungshüter” sagen, wer in unser Land kommt, hat sich auch an unsere Regeln zu halten und nicht anders.

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    1. Ah – geht ihnen jetzt doch die Muffe? – Haben die Katars im Hinterzimmer doch schonmal mit einer Siegesfeier für bestimmte Teilnehmer an Baukränen hängend gewunken?

      Meines Erachtens.

    1. Ja echt? Weil er Schiss vor der korrupten FIFA hat, hat er Charakter? Mann, Ishtar erstaunlich, wie man Sie beeindrucken kann. Dann sind sie ja jetzt sicher auch vom DFB beeindruckt, nachdem der vor der FIFA eingeknickt ist.

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  14. Einfach nur erbärmlich, daß hoch überbezahlte Fußballprofis sich für demagogisch-politische Propaganda einspannen lassen.
    Aber in Buntland sind schon alle ziemlich gestört….

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    1. Sie sind also ein Fan von den Verhältnissen in Katar, der islamischen Welt und der korrupten Fifa? Dann freuen Sie sich ja sicher auch über entsprechende Zuwanderer.

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      1. Unsere Altvorderen wußten noch wie sie sich zu benehmen hatten. Wäre ein Lawrence von Arabien so aufgetreten, wie die dekadenten Engländer zu Hause, hätte er die arabischen Stämme nie aufwiegeln können. Und in Katar geht es eben nicht um den Islam, sondern um die Kultur und das Benehmen, das die Wertschätzung der Höflichkeit gegenüber dem Gastgeber ausdrücken soll. In Japan ziehen Sie sich doch auch die Schuhe aus und nehmen den Lotussitz bei der traditionellen Tee-Zeremonie ein. Also: kein Bier in Katar und keine Gay-Pride-Parade vor dem Palast des Emirs. Was soll daran auszusetzen sein?

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        1. Gar nichts. Ich teile die Auffasdung, dass man als Gast die Hewohnheiten des Gastlandes respektiert. Es geht aber um mehr. Um Menschenrechte. Die WM wurde mit tausenden Menschenleben bezahlt. Und es geht auch nicht nur um Katar, sondern auch um eine durch und durch korrupte Fifa mit einem mafiabossähnlichen Gianni Infantino an der Spitze. Und es ist in der Tat zu wenig, mit bestimmten Kapitänsbinden anzutreten, man hätte auf die Teilnahme und Übertragungen verzichten und keine TV-Gelder bezahlen sollen. Der FIFAgeht es nur um’s Geld.

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      2. Paul, es war zu erwarten, daß sich jemand Ihres Couleur penetriert genug fühlt, für Ihre Empörung eine Plattform zu annektieren.
        Ich respektiere dies durchaus aber muß auch meine Verwunderung zum Ausdruck bringen, daß Sie nicht schon längst vor Ort sind und sich an eines der Stadien geklebt haben…

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    1. Das ist nichts als eitle Popanzerei. Auch bei uns hier wird sich die links-liberale Kulturrevolution niemals durchsetzen. Keinem Sterblichen ist es gegeben die ewigen Gesetze zu ändern. Einfach lächerlich, wenn kleine sterbliche Menschen glauben, sie könnten aus ihrer törichten lächerlichen Triebhaftigkeit heraus (siehe Plato), die ewigen Gesetze umstoßen. Lächerlich! Erst durch die ewigen Gesetze konnte Mensch überhaupt erst seine Existenz erlangen. Der reine und wahre Mensch, der mit den ewigen Gesetzen in vollkommener Harmonie zu leben anstrebt, wird sich niemals einer perversen und entarteten Unordnung unterwerfen. Wer aber glaubt sich darin versuchen zu müssen, wohl aus einer größenwahnsinnigen Anmaßung heraus, den bestraft das Leben. Neuer bleib zu Hause, du bist ein ungehobelter Mensch der Beleidigung! Ein Bravo dagegen Lloris – er vertritt das echte Abendland!

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