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Migranten stehen auf dem Deck der Aquarius, als das Schiff am 17. Juni 2018 in den Hafen von Valencia einläuft.

Gambia gab diese Woche bekannt, dass es alle Flüge zur Rückführung von Migranten aus Ländern der Europäischen Union blockiert hat. Dies ist ein politisch heikles Thema in dem kleinen westafrikanischen Land, das behauptet, es könne die Neuankömmlinge nicht reintegrieren.
 

Die Entscheidung erfolgt im Vorfeld der für Dezember angesetzten Präsidentschaftswahlen. Manche interpretieren dies als Versuch der Regierung, Wählerstimmen zu gewinnen.

Gambia, eine ehemalige britische Kolonie, ist mit rund zwei Millionen Einwohnern das kleinste Land auf dem afrikanischen Kontinent und liegt zu beiden Seiten des Flusses, der ihm seinen Namen gibt.

Gambia hat eine lange Tradition der Migration. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) leben rund 118.000 Gambier im Ausland und die Überweisungen in ihr Land machen mehr als 20 % des Bruttoinlandsprodukts aus.

Die gambische Regierung kündigte diese Woche an, alle Flüge zur Rückführung von Migranten aus Ländern der Europäischen Union (EU) zu blockieren, während Deutschland sich darauf vorbereitete, viele Gambier abzuschieben.

Gambia hatte 2018 ein unverbindliches Rückführungsabkommen mit Europa unterzeichnet, hat es aber “nie vollständig eingehalten”, so ein EU-Diplomat.

Die europäischen Regierungen sind von dieser Haltung zunehmend frustriert.

Quelle: VOA Afrique


12 Gedanken zu „Gambia blockiert alle Flüge von aus Europa abgeschobenen Migranten“
  1. Daran sieht man doch, wie DUMM die Politik der EU, speziell Deutschlands ist! Jeder darf rein, ohne Papiere, er muss nur “Asyl” sagen, ein Wort, das inzwischen in den failed states Afrikas u. Asiens bekannt sein dürfte, danach wird endlos lange “geprüft” mit vielen vom Steuerzahler finanzierten, juristischen Einspruchsmöglichkeiten – u. dann wird NICHT abgeschoben oder es ist nicht möglich! Jedem muss doch klar sein, dass das so nicht weitergehen kann! Aber die meisten Deutschen sind zu dumm, um das zu begreifen – u. die deutsche Politik will das eigene Land nicht schützen! Natürlich haben diese Staaten KEIN Interesse, ihre Bürger zurückzunehmen, hängen sie doch am Tropf der monatlichen Überweisungen – u. die korrupten Politiker dort füllen sich die Taschen!

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  2. ich hatte schon vor Jahresfrist den Vorschlag gemacht hierzu die Transall zu benutzen und renitente und/oder kriminelle Zuwanderer per Fallschirm aussteigen zu lassen wenn die Herkunftsländer die Rücknahme verweigern.
    Ich glaube das hätte nicht nur ein Zeichen gesetzt, es hätte auch viel Kopfschmerz und Gelaber erspart und vor allem die Überlastung der Systeme in Europa selbst verhindert.

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  3. Ich finde die Begründung ja wirklich köstlich. Sie können ihre eigenen Leute nicht integrieren. Aber wir sollen das schaffen – nein: Wir schaffen das (!) … wie die DDR-Tussi frenetisch hinausposaunt hat Genial!

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  4. Richtige Reaktion der EU wäre: Sofort alle diplomatischen Beziehungen abbrechen und jegliche Entwicklungshilfe einstellen – unverzüglich! Was glaubt ihr, wie schnell die ihre Bürger wieder zurücknehmen!

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    1. Und dazu kein einziges Visum mehr ausstellen, weder für Diplomaten, noch für Unternehmer, Politiker, Private oder div. Organisationen. Nichts – null – nada – finito.

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    2. Einfach alle Gambier die ihr Geld nicht durch steuerpflichtige Arbeit generieren von finanzieller auf materielle Unterstützung umstellen.
      Aber das sollte grundsätzlich bei allen gemacht werden die von wo auch immer hier her kommen und ihren Unterhalt nicht selber finanzieren können.
      Dann hätte sich das mit der Migration in unsere Sozialsysteme schnell erledigt und Clans könnten sich z.B. auch keine Villen mehr kaufen.
      Grundsätzlich sollte kontrolliert werden wohin in Deutschland erwirtschaftetes Geld geht.
      Es sollte grundsätzlich nicht möglich sein deutsches Geld ohne vorherige Wertigkeitsanpassung in “Billigländern” anzulegen, egal ob für Firmen oder für Eingewanderte in ihren Herkunftsländern.
      Selbstverständlich sollte hier kein sich rechtmäßig(!) aufhaltender Mensch hungern oder ohne Kleidung dastehen, aber keiner sollte überhaupt in der Lage sein vom deutschen Steuerzahler gewährte Mittel für den höchsteigenen Lebensunterhalt außerhalb Deutschlands zu schaffen.

  5. Mutti aus Berlin wird Ihren Chefdiplomaten mit einem Scheck nach Gambia schicken und dann läufts wieder…

    Danach kommt nix mehr in die Presse und alles bleibt beim Alten; Der Müll bei uns – den Scheck werden die politaffen von Gambia schon aufgeteilt bekommen und der dummmichel wählt schön RotGrünSchwarzGelbDunkelrot im September

    Nach der Wahl weiß keiner mehr was von Raute´s Taten

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  6. Klar, die sind froh, dass sie ihre Straftäter und Geisteskranken los sind. Und 20% des BPI durch Überweisungen aus dem Ausland – Hallelujah. Vielleicht sollte man aber mal über die Streichung von Entwicklungshilfen und weiterer wirtschaftlicher Maßnahmen nachdenken.

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    1. Es geht ja auch per (selbstverständlich sicherem) Bus, Zug non stop oder Mannschafts-LKW – dauert etwas länger, aber da die Goldstücke ohnehin beruflich keine Termine einhalten müssen, haben sie bestimmt genug Zeit. Ansonsten Flieger ins Nachbarland, den Hinweg haben sie gefunden, da dürfte es beim Rückweg vermutlich keine Probleme geben, manche Menschen haben ja einen ausgezeichneten Orientierungssinn.

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  7. Die wissen m. E. um welchen vermutlich letzten Abschäum es sich bei denen handelt – die waren froh, als sie die los waren – deshalb wollen die die jetzt nicht zurück -m. E.. – Ist wie wenn ich meinen Abfall in Nachbars Garten kippe und dann mit allen Mitteln verhindere, dass der ihn wieder in meinen Garten zurückschaufelt -m. E..

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