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Bei Würzburger Volksfest wurde auf Singverbote gepfiffen | Bilder: screenshots YouTube

Der Party-Hit und Charts-Stürmer „Layla“ könnte für den „freisten deutschen Staat, den es jemals gab“ das werden was der “Sonderzug nach Pankow“ von Uno Lindenberg in der DDR war: Anständige Menschen lassen sich Lieder von Faschisten nicht verbieten!
 

WÜRZBURG – Trotz Verbot der Stadt singen Volksfest-Besucher „Layla“ im Zelt – nur die Band darf nicht mitmachen. Gemeint ist das Schlagerlied „Layla“ von DJ Robin und Schürze, das in manchen Städten für alle dort auftretenden Interpreten aufgrund seiner vermeintlich „sexistischen Textinhalte“ nicht zum Vortrage bringen dürfen.

Zu Wochenbeginn war bekanntgeworden, dass „Layla“ auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest auf Drängen der Stadt nicht gespielt werden darf. Ein Stadtsprecher sagte, als Veranstalter des Volksfestes habe man den Festzeltbetreiber darum gebeten. Nun soll der umstrittene Nummer-1-Hit auch auf der anstehenden Düsseldorfer Kirmes mit bis zu vier Millionen Besuchern nicht gespielt werden. Eine entsprechende Entscheidung haben die Veranstalter vom Schützenverein St. Sebastianus getroffen. Hier paart sich linkes Spießertum mit Linksfaschismus grauslichster Prägung.

Selbst Justizminister spielt nicht mit

Selbst Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) mahnte via Twitter:

„Man muss Schlagertexte nicht mögen. Man kann sie sogar doof oder geschmacklos finden. Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zu viel.“

Bleibt zu hoffen, dass die Feinde der Freiheit (auch der künstlerischen) von den anständigen Menschen in die Schranken gewiesen werden. Und es erhebt sich die Frage, was wir uns von diesen Spießern, die kein Problem damit haben selbst Kinder zu pervertieren, noch bieten lassen müssen.

https://twitter.com/i/status/1546871851787423746


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Von Redaktion

20 Gedanken zu „Ganz schön mutig: Trotz Verbot singt ganzes Bierzelt “Layla” auf Würzbürger Volksfest im „freiesten Deutschland“ das es je gab  “
  1. In ihrer Endphase hat die DDR sowjetische Filme und den Sputnik (Zeitschrift) verboten. Im Herbst 1989 ging es dann ganz schnell. Ich warte auf das Verpuffen der Buchstabenkonstruktion BRD, die nicht Deutschland ist. Diese Politiker sind auch nicht unsere, denn die dienen ganz offensichtlich fremden Herren.

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  2. 1A PR Aktion der Behörden für das Lied! Hut ab! Bis vor Kurzem kannte ich – wie wahrscheinlich Millionen andere – das Lied noch gar nicht. Jetzt mausert es sich zum Kulthit. Besser hätte es die beste Werbeagentur nicht hingekriegt. Streissand-Effekt lässt grüßen. Klasse! Manchmal ist es tatsächlich positiv, dass es beim Regime und den Behörden so viele Knalltüten gibt.

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  3. Die BRD hat tausende Lieder verboten und kaum einer hat je von denen gehört oder schert sich. Und ausgerechnet ein Deppenlied wie dieses, wird jetzt gepuscht. Die Verblödung der Massen in einem Lied …

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  4. In der DDR durften wir ja nur soviel Prozent Westlieder und das meiste sollte Ostlieder sein. Also wurde auch hier selbst angestimmt, wenn die Band oder DJ mal Pause machten. Vor allem Heino stand bei uns hoch im Kurs ” schwarzbraun ist die Hasenuss” usw sehr zum Missfallen der Stasizuträger. Als unsere Clique mal wieder beim ABV also dem Dorfpolizisten und einem von Hoch und Guck anfangen mussten, wegen abspielen westlicher Musik, wussten wir was wir zu sagen hatten. Also ein unbekannter Fremder hat angestimmt und wir haben in der Bierlaune mitgesungen und am lautesten hat der Karl sowieso gesungen und immer wieder angestimmt. Wir wussten ja das der Karl ein IM gewesen ist, die nennen sich heute besorgte Bürger oder Kämpfer gegen Rechts, daher wahr es ja kein putzen. Ein Tonband oder Kassettenrekorder haben wir nicht benutzt. Dann wollte man wissen, welche Lieder der DJ gespielt hatte Also zählten wir die Hits von Ute Freidenker, Karat usw auf, mehr wisse man nicht mehr, da man schon zu betrunken gewesen ist. Der Schnüffler ist meist wütend abgezogen und der ABV hat nur gegrinst. Mit ihm haben wir es uns nicht verscherzt, denn er wusste wo wir heimlich mit den Mopeds herum kurven und es wäre ein leichtes für ihm, diese einzukassieren. Denn unsere Rennstrecke lag im Sperrgebiet der damaligen Sowjetarmee heute Bundeswehr. Die Russen selber störte dies nicht weiter, denn auch Jugendliche aus der Garnison trafen sich dort mit uns. Sehr zum Missfallen der Stasi, doch auf dem Gelände der Sowjetarmee durften sie nicht und denen störte es nicht, solange keine Übung wahr und wir nur in bestimmte Bereiche aufhielten, wegen der Fundmunition. Da es sich bei den Jugendlichen um Kinder von Offizieren handelte, brachte man ab und zu auch Essen aus der Feldküche mit dem herrlich schmeckenden Kasten rot vorbei. Nebenbei bemerkt, die Offizierstöchter wahren besonders hübsch.

  5. Meine ProtestMail an die Stadtverwaltung Würzburg, erstellt und gesendet am 13.07.2022 ( info@stadt.wuerzburg.de )

    Es beginnt mit verbotenen Liedern…

    Die selbsternannten woken links-grün versifften Gesellschaftserzieher im Würzburger Rathaus verderben ihrem Sklavenvolk auch noch den letzten Spaß und maßen sich aus ihrer ideologisch verbrämten Sichtweise an, es in sozialistischer Manier zu verbieten, den banal erscheinenden, aber dennoch vielseits beliebten “Layla-Song” von DJ Robin & Schürze, auf ihren verschrobenen wie boykott-würdigen Volksfesten zu spielen. Pfui Deibel!

    Bundesjustizminister Marco Buschmann: “Man muss Schlagertexte nicht mögen. Man kann sie sogar doof oder geschmacklos finden. Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zuviel”.

    Doch das ist nicht nur “eins zuviel”, sondern es ist einfach nur bevormundend, entmündigend und totalitär, weshalb das Leben in diesem von kranken Ideologien beherrschten Regenbogenland, schon länger keinen wirklichen Spass mehr macht. Also Schluss mit diesem unsäglichen selbsternannten Volkserziehertum!

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    1. Danke für den Brief! Ich hätte diesen aber vor Ironie & Sarkasmus nur so triefen lassen. Wirkt meistens noch etwas besser. Die Behördlinge wären bei deren Deppidenz länger damit beschäftigt herauszufinden, wie es wohl gemeint sein könnte.

    1. “Babushka” von Kate Bush und “The Russians love their Children too” von Police sind bis jetzt auch durch das Regimeraster gefallen.

  6. Ich finde den Text und derartige “Musik” primitiv und abstoßend. Aber wenn sie von kriminellen Heuchlern verboten werden singe ich natürlich mit…
    Gegen Willkür und ideologisch versifften Faschisten.

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