Geheime US-Biowaf­fen­la­bore in der Ukraine: Einer der Gründe für russi­sche Militäroperation?

Einer der Gründe für die russi­sche Mili­tär­ope­ra­tion in der Ukraine könnte die Exis­tenz mehrerer, bisher kaum von der Welt­öf­fent­lich­keit wahr­ge­nom­mener Biola­bore sein, die von den USA betrieben und an denen mit den „tödlichsten Biowaffen welt­weit“ geforscht und gear­beitet werden soll. Dass dies nicht nur ein Verschwö­rungs­my­thos sein könnte, zeigten die erst vor ein paar Jahren bekannt gewor­denen CIA-Folter­ge­fäng­nisse und andere Geheim­analgen der USA überall in Osteu­ropa. Zuvor wurde deren Exis­tenz immer vehe­ment bestritten.

Mehrere US-Biola­bore in der Ukraine

In der Ukraine haben die USA und ihre Geheim­dienste seit der Maid­an­re­vo­lu­tion von 2014 quasi freie Hand, was ihre Opera­tionen gegen Russ­land, aber auch euro­päi­sche „Verbün­dete“ betrifft. Über 6 Milli­arden Dollar (!) „inves­teirte die USA seither in die Ukraine, um dort u.a. das Militär aufzu­rüsten und anti-russi­sche Kampa­gnen zu finan­zieren. Die Invest­ments dürften sich aber auch auf den Bereich bioche­mi­scher Kampf­stoffe erstre­cken. Offi­ziell bekannt ist, dass die USA im Rahmen ihres „Biolo­gical Threat Reduc­tion Program“ mehrere solcher Labore in der Ukraine betreiben. Insge­samt sollen es sogar acht Anlagen sein! Man fragt sich zurecht, weshalb die USA in der Ukraine solche Anlagen betreiben. 

Der offi­zi­elle Grund: Die USA arbeiten mit Part­ner­län­dern in diesem Bereich, um „der Bedro­hung durch (vorsätz­liche, zufäl­lige oder natür­liche) Ausbrüche der gefähr­lichsten Infek­ti­ons­krank­heiten der Welt entge­gen­zu­wirken“. In der Ukraine soll das Programm „sicher­heits­re­le­vante Krank­heits­er­reger und Toxine konso­li­dieren und sichern und die Nation dabei unter­stützen, durch gefähr­liche Krank­heits­er­reger verur­sachte Ausbrüche zu erkennen und zu melden, bevor sie ein Stabi­li­täts- oder Sicher­heits­ri­siko darstellen“.

 

Hat Russ­land die Kontrolle übernommen?

Da Russ­land laut eigenen Angaben in den ersten Stunden der Mili­tär­ope­ra­tionen in der Ukraine vor allem „mili­tä­ri­sche Einrich­tungen“ neutra­li­sierte, wurden Meldungen laut, wonach auch die Biola­bore Ziel von Angriffen wurden. Russi­sche Insider vermuten, dass Putin nicht länger die Gefahr eines bioche­mi­schen Angriffs hinnehmen konnte, vor allem ange­sichts der Situa­tion mit dem Ursprung des Coro­na­virus in Wuhan und seinen dubiosen Umständen.

Mindes­tens drei dieser Labore befinden sich mitt­ler­weile in von Russ­land kontrol­lierten oder umkämpften Gebiet. Unklar ist, ob Russ­land die Labore über­nommen oder zerstört hat. Ebenso dubios waren die Kampf­hand­lungen rund um Tscher­nobyl. War es ledig­lich eine Pres­tige-Einnahme der russi­schen Armee, oder befand sich dort eben­falls etwas von natio­naler Wich­tig­keit (abge­sehen von den zerstörten Atomreaktoren)?

Im Jahr 2019 wurden jeden­falls zwei Labore für den Verbrau­cher­schutz­dienst der Ukraine mit Biosi­cher­heits­stufe 2 in Kiew und Odessa einge­richtet. Die USA unter­stützen nicht nur die Labor­ein­rich­tung, sondern finan­zieren auch Forschungs­pro­jekte in der Ukraine, in denen ukrai­ni­sche und ameri­ka­ni­sche Wissen­schaftler zusam­men­ar­beiten. Russ­land hat die USA beschul­digt, Biowaffen an ihren Grenzen, in der Ukraine und in Geor­gien zu entwi­ckeln. Im Jahr 2021, als er über die Unfä­hig­keit der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion (WHO) sprach, den Ursprung des Covid-19-Virus fest­zu­stellen, betonte der russi­sche Sicher­heits­rats­se­kretär Nikolai Patrushev, Russ­land glaube, die USA würden Biowaffen in der Nähe ihrer Grenzen entwickeln.

US-Biowaf­fen­la­bore rund um Russ­land und China

Er sagte: „Man beachte die Tatsache, dass in der Welt immer mehr neue biolo­gi­sche Labors unter der Kontrolle der Verei­nigten Staaten sprung­haft ansteigen. Und zufäl­li­ger­weise vor allem an den Grenzen zu Russ­land und China“. Er fügte hinzu, dass die USA behaupten, sie würden mit einhei­mi­schen Wissen­schaft­lern zusam­men­ar­beiten, um Wege zur Bekämp­fung gefähr­li­cher Krank­heits­er­reger zu entwi­ckeln, aber was inner­halb dieser Mauern geschieht, sei unbekannt.

Er fügte hinzu: „Man sagt uns, dass in der Nähe unserer Grenzen fried­liche Sani­täts­sta­tionen betrieben werden, aber aus irgend­einem Grund erin­nern sie eher an Fort Detrick in Mary­land, wo die Ameri­kaner seit Jahr­zehnten auf dem Gebiet der Mili­tär­bio­logie arbeiten. Übri­gens sollten wir darauf achten, dass in den umlie­genden Gebieten Ausbrüche von Krank­heiten verzeichnet werden, die für diese Regionen nicht typisch sind“.

Auf die Frage, ob er damit meine, dass die Ameri­kaner in diesen Biolabs biolo­gi­sche Waffen entwi­ckelten, sagte er: „Wir haben guten Grund zu der Annahme, dass dies der Fall ist.“ Weiter sagte er: „Am Sitz der Orga­ni­sa­tion für das Verbot chemi­scher Waffen (OPCW) in Den Haag vergeht kein Tag, an dem die Ameri­kaner und ihre Verbün­deten nicht ein weiteres Kapitel des anti­rus­si­schen Chemie­dos­siers vorlegen.“

Zu den Anschul­di­gungen gegen Russ­land wegen der Entwick­lung von Chemie­waffen sagte er, es gebe keine Beweise und nur Vermu­tungen. Die russi­sche Regie­rung hat ähnliche Behaup­tungen bereits mehr­fach aufgestellt.

USA finan­zierten Viren­for­schung im Wuhan-Labor in China

Inzwi­schen ist bekannt, dass Wissen­schaftler aus den USA mit NIH-Mitteln im Wuhan-Labor in China, von dem weithin ange­nommen wird, dass es der Ursprung der Covid-19-Pandemie ist, an einer Reihe von SARS-ähnli­chen Viren geforscht haben (gain of func­tion). Im September 2021 wurde in einem Buch aufge­deckt, dass die USA die Forschung an tödli­chen Viren in Wuhan unter der Aufsicht von Anthony Fauci finan­ziert hatten.

Der US-Wissen­schaftler Peter Daszak, der ein NIH-Stipen­dium erhalten hatte, war über seine Orga­ni­sa­tion EcoHe­alth Alli­ance jahre­lang im Wuhan Insti­tute of Viro­logy in China in der „gain of function“-Forschung tätig gewesen. Daszak selbst hat bei zahl­rei­chen Gele­gen­heiten zuge­geben, dass sie bahn­bre­chende Forschungen zu Coro­na­viren betreiben.

Anfang dieses Jahres hatte eine Unter­su­chung von Project Veritas ergeben, dass die Coro­na­virus-Forschung, die von der DARPA als „zu gefähr­lich“ einge­stuft wurde, von Anthony Faucis NIAID geneh­migt und von Daszaks EcoHe­alth Alli­ance in Wuhan durch­ge­führt wurde.

Im Oktober 2021 wurde durch durch­ge­si­ckerte E‑Mails aufge­deckt, dass Anthony Faucis vom NIAID finan­ziertes Institut Forscher im Labor in Wuhan ausbil­dete, in dem tödliche, durch Aero­sole über­tra­gene Viren unter­ge­bracht waren.

34 Kommentare

  1. Habt Ihr schon mal erlebt dass Amerika ange­griffen wurde???? Nein Aber die ganze Welt terro­ri­sieren und das schon immer und dann auf andere abschieben.….….….…war schon immer so

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  2. Schwer zu sagen wo bei solchen Nach­richten die Grenzen zwischen Ausübung legi­timen Inter­esses, Tatsa­chen frag­wür­diger Akti­vi­täten, indi­zi­en­ge­stützten Vermu­tungen und propa­gan­dis­ti­scher Infor­ma­ti­ons­len­kung verlaufen.

    Eines ist jedoch offen­sicht­lich: Es gibt nur wenige Fälle wo die USA dermaßen unver­hohlen über ihre Hand­lager in einem Dritt­land massiv vor Ort ihre Inter­essen vorantreiben.
    Und Berichte über frühere wie aktu­elle Misse­taten dieser Leute in anderen Ländern füllen Bände.

    Fragt sich aller­dings auch: Wo hat die Gegen­seite ihre Geheim­la­bore versteckt?

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    • Dieses Subjekt liest bloß vor, was man ihm befielt anzukündigen.
      Aber, es ist doch klar, dass wer aus dem WWF-Labor zerti­fi­ziert in die Regie­rungen einge­schleust wird, die eine einzige Fähig­keit besitzen darf, nämlich die des hirn­losen Untertanen.
      Und wenn man sieht, wie viele solchen Exem­plaren z. Z. gibt und ihre Anzahl wächst konti­nu­ier­lich, da braucht man nicht sich zu wundern.…

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      • Jawohl, dieses Subjekt liest nur ab, was man ihm befiehlt. Der Clou ist aller­dings, dass dieses Subjekt es nicht schafft, trotz des Vordruckten auch nur einen Satz unfall­frei abzu­lesen. Hoch lebe das deut­sche Bildungs­system, es produ­ziert am laufenden Band Menschen mit Recht­schreib- und Lese­schwäche, weil alles andere wich­tiger ist, als die deut­sche Sprache und Grammatik.

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    • Oh, die Außen­mi­nis­terin weilt unter uns. Welche Ehre.

      Gibts denn ein Wörter­buch, um das Gestammel auch zu verstehen?

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  3. Dr. Jung schreibt in seinem Buch „1918 – die Tore zur Hölle“, der spani­sche Grip­pe­virus im 1. Welt­krieg stamme aus einem ameri­ka­ni­schen Biowaf­fen­labor. Dummer­weise konnte das Virus nicht zwischen deut­schen und aliierten Soldaten unter­scheiden, so dass die gesamte engli­sche Flotte zeit­weise ausfiel. Hätten die Deut­schen das gewußt, hätten sie problemlos gewinnen können.
    Die Amis spielen also schon sehr lange mit Biowaffen herum. Gut dass Putin dem Treiben jetzt ein Ende bereitet hat. Hoffentlich!

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        • Prima. Genau das habe ich gerade gesucht. Ja, die spani­sche Grippe soll eine Art „Impf­schaden“ gewesen sein. 

          Als ich es das erste mal gehört habe, habe ich es nicht geglaubt. Dachte, Impfungen seien noch relativ jung. Doch das war nicht korrekt, denn Impfungen gibt es schon lönger. Was noch relativ jung ist, ist die Entde­ckung der Viren. Ja, ich weiß, Viren gibt es ja keine … aber Bakte­rio­phagen gibt es. Und Bakte­rio­phagen ohne Viren sind so sinn­frei wie Passa­gier­flug­zeuge ohne Passagiere.

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        • Da gibt es solche alten Gemälde,die (als Metha­pher) den Teufel zeigen (oder eine Figur mit schwarzem Umhang), wie er irgendwas verspritzt. Ich habe das vor Jahren mal gesehen und dem keine weitere Beach­tung geschenkt. Heut­zu­tage dürfte es passen und darauf hinweisen, dass Biowaffen viel älter sind als es uns die Schul­weis­heit vermit­telt hat.

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          • Brunnen mit Kada­vern vergiften oder infi­zierte Tiere über Mauern kata­pul­tieren ist durchaus schon jahr­tau­sen­de­lange Tradition.

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          • @TS ja, das ist klar. Ich meinte jetzt im spezi­ellen diese alten Bilder (Gemälde), die den Teufel oder Sense­mann oder was auch immer mit so einer Art Behälter am Rücken und einer Pumpe in der Hand gezeigt haben. Wenn man das wieder finden würde, würde einem viel­leicht ein Licht aufgehen, dass mit Viren und Impfen usw. schon viel länger Schind­luder getrieben wird als uns allen bekannt ist.

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        • ——–

          Seuchen­züge treten defi­ni­ti­ons­gemäß in Inter­vallen auf. Da ihre Ätio­logie und Epide­mio­logie im Vorfeld zunächst meist mit erheb­li­chen Unsi­cher­heiten behaftet sind, werden histo­ri­sche Denk­weisen und Analo­gien heran­ge­zogen, um Seuch­enge-fahren zu erkennen und Gegen­maß­nahmen zu treffen. Die zugrunde liegenden Tradi­tionen lassen sich teil­weise über Jahr-zehnte oder gar Jahr­hun­derte zurück verfolgen. 

          Zur Bekämp­fung von AIDS wurden beispiels­weise sozi­al­hy­gie­ni­sche Präven­tions- und Aufklä­rungs­maß­nahmen erfolg­reich umge-setzt. Auch die Einschät­zung des soge­nannten Schwei­negrip­pe­virus H1N1 erfolgte aufgrund histo­ri­scher Erfah­rung (1918/19) bzw. archäo­lo­gisch-mole­ku­lar­bio­lo­gi­scher Rekon­struk­tionen. Epide­mien und auch Pande­mien bilden daher ein klas­si­sches Thema der Medi­zin­ge­schichte mit zahl­rei­chen Anknüp­fungs­punkten zur Sozial‑, Wirt­schafts- und Kulturge-schichte. Der zeit­liche Schwer­punkt der Forschung liegt dabei auf dem 18 und vor allem 19. Jahr­hun­dert; hier ist die Zahl der vorlie­genden Studien nahezu abun­dant, wobei regel­mäßig auf neue Wege in der Seuchen­ge­schichte hinge­wiesen wird.

          Quelle (PDF)
          Ein selbst­kri­ti­scher Rück- und Ausblick auf die Sozi­al­ge­schichte der Medizin
          www.researchgate.net/profile/Alfons_Labisch/publication/305026400_Geschichte_-_Medizin_-_Biologie_ein_selbstkritischer_Ruck-_und_Ausblick_auf_die_Sozialgeschichte_der_Medizin/links/5a93ee76aca2721405661896/Geschichte-Medizin-Biologie-ein-selbstkritischer-Rueck-und-Ausblick-auf-die-Sozialgeschichte-der-Medizin.pdf

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        • Jenner hat die Leute nicht im modernen Sinne geimpft, sondern mit einem schwach patho­genen Virus (Vaccinia) infi­ziert, das Kreu­z­im­mu­nität hervorrief.
          Setzen, Fünf.

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          • Kracher hat etwas produk­tives geschrieben.

            Was man von Ihren „Setzen fünf“ – Geme­ckere nicht sagen kann.

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        • Edward Jenner sagte auf seinem Ster­be­bett wört­lich: Ich habe der Mensch­heit keinen Segen gebracht. Ich habe ein Monster geschaffen.

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    • Tja, so ist nun mal mit den Viren, sie haben nicht die Intel­li­genz ihrer Schöpfer.…
      Seit Jahr­zehnten frage ich mich, wie kann man in der Krebsidus­trie die Pati­enten zu Chemo­the­rapie über­reden, wenn man doch für den letzten Idioten klar ist, dass die Chemo­keule nicht zwischen gesunden und kranken Zellen unter­scheiden kann… Aber das spielt für die Onko­logen gar keine Rolle, Haupt­sache das Geschäft läuft. Wie hat HIPPOKRATES gesagt: NAHRUNG IST MEDIZIN.

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  4. Das würde dann schon erklären, warum in Russ­land neuer­dings soviel Abstand Fremden gegen­über und auch unter­ein­n­ander gehalten wird. Siehe Putin-Marcon, Putin-Lawrov, Putin-LDNR. Auch die neuen Gesund­heits­ge­setze für Ausländer gehen in diese Richtung.Den sata­ni­schen ami-Junkies ist alles zuzutrauen.

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    • Vor wenigen Jahren ging mal die Infor­ma­tion in den sog. alter­na­tiven Medien ‚rum, dass die Amis überall in und um R.ssland von den Leuten Genma­te­rial gesam­melt hätten – kann ich mir lebhaft vorstellen, dass die Info stimmte – habe leider keine Quellen, wer solche hat, bitte posten, wer nach Quellen suchen möchte und fündig wird, bitte auch posten.

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