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Attribut: Wikimedia Commons, User:Andux, User:Vardion, and Simon Eugster, CC BY-SA 3.0

Was steckt hinter dem Angriff auf US-Bio-Labor in Kasachstan?
 

Von JURY TAVROVSKY | Auf dem Höhepunkt des kasachischen Aufstands wurde am 9. Januar ein biologisches Labor des US-Militärs in Almaty von unbekannten Angreifern in Beschlag genommen. Die Informationen drohten in der Lawine von Berichten über Plünderungen und Massaker in Städten ganz Kasachstans unterzugehen. Dies wurde jedoch vom kasachischen Gesundheitsministerium ausdrücklich verneint. Es übt die Aufsicht über diese geheime Einrichtung offiziell aus, die Kasachen selbst nicht betreten dürfen.

In jenen Tagen und Nächten war in der ehemaligen Hauptstadt absolut alles möglich. Die Folgen und Konsequenzen des fortgesetzten Interesses der einen oder anderen Macht am Labor sind auch künftig nicht auszuschließen… Mittlerweile hatte eine faktenreiche Veröffentlichung der chinesischen Netzpublikation Strategic Headline Platform meine Aufmerksamkeit erregt. Der Autor, Qing An schreibt unter dem Titel: „Verdeckte biochemische Kriegsführung zwischen China, USA und Russland während dem Chaos in Kasachstan.“

Der Artikel ist umfangreich, doch nachfolgend sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

“Die wichtigsten strategischen Ressourcen der USA in Kasachstan, Erdöl und Erdgas, wurden von Präsident Qassym-Schomart Kemeluly Toqajew schrittweise abgebaut, wobei das Tempo sich ab 2019 beschleunigte. Weiters ging Toqajew dazu über, die zweitwichtigste US-Ressource zu beseitigen: Das US-Labor für biologische Kriegsführung mit seinem Testsystem an Menschen in Kasachstan. Am 20. Dezember 2021 hatte Toqajew Alexey Tsoi vom Posten des Gesundheitsministers entlassen. Letzterer hatte die Aktivitäten des Labors beaufsichtigt und wird als Geschöpf von Kasachstans oberstem Tschekisten und gleichzeitig Amerikas wichtigstem Freund Kärim Mässimow angesehen. Tsoi wie seine beiden Vorgänger waren Absolventen amerikanischer Universitäten und machten kein Hehl aus ihrer Verbundenheit mit Washington.“

Qing An hob hervor:

“Am 8. Januar wurde Kärim Mässimow unter Verdacht auf Hochverrat verhaftet. Dies bedeutete, dass sein Komplott in Kasachstan vollständig gescheitert war und die weitere Entwicklung der Situation unumkehrbar machte. Dies hat den akuten Bedarf an geeigneten Beweisen für seine Taten aufkommen lassen. Dies könnte auch der Grund für die Hackerangriffe am 9. Januar gewesen sein. Wie Kärim Mässimow, Leiter des Nationalen Sicherheitskomitees (KNB) bevor er neutralisiert wurde, selbst sagte, sollte das militärbiologische Labor in Alma-Ata ein zentrales Schutzobjekt sein. Chinesische und russische Streitkräfte dürften dort nicht eindringen. Erst nachdem Toqajew befohlen hatte, ‘jeden, der sich nicht ergibt, auf der Stelle zu töten’, wurden Mässimows Truppen auseinandergetrieben.“

China und Russland haben im Rahmen der weltweiten Suche nach dem Ursprung des COVID-19-Virus gemeinsam und einzeln die Forderung nach Zugang zum Labor in Almaty gestellt, doch dazu keine Genehmigung erhalten. Es ist davon auszugehen, dass während noch Chaos in der Stadt herrschte, hochrangige Spezialisten mit Diplomatenpässen den Versuch unternahmen in die Einrichtungen einzudringen, um Daten und Informationen zu den Laboraktivitäten sicherzustellen. Dies könnte der Grund für den Hackerangriff gewesen sein, der wahrscheinlich am 9. Januar stattfand. “Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass die Amerikaner oder mit ihnen verbündete Kräfte als erste in das biologische Militärlabor in Alma-Ata eingedrungen sind”, so der Autor in seiner chinesischen Online-Veröffentlichung.


Sitz der US-Botschaft in Almaty oder vielleicht doch der vormalige `Regierungssitz`?

Die Amerikaner und ihre lokalen Agenten hatten etwas zu verbergen. Die Aktivitäten des Labors in Alma-Ata hatten schon seit mehreren Jahren das Misstrauen, nicht nur in Moskau und Peking, sondern auch der kasachischen Eliten erregt.

Mit den Worten des chinesischen Verfassers:

“Im Juni 2020 beschuldigte General Amirbek Togusov, ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister von Kasachstan, Kärim Mässimov der Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Militär bei der Durchführung von Experimenten an Kasachen als deren Versuchskaninchen. Innerhalb eines Monats starb General Togusov laut offizieller Version an COVID. Dies verstärkte in China und Russland den Verdacht, dass im biologischen Labor des US-Militärs in Almaty anomale Aktivitäten stattfanden. In akademischen und Patentdokumenten fanden Peking und Moskau Hinweise auf eine Zusammenarbeit zwischen einem gewissen Professor Smith und Experten aus Kasachstan. Nach den in Russland veröffentlichten Informationen heißt das von Smith betreute KZ-33-Projekt `Middle East Coronavirus Respiratory Syndrome`, welches auch einen bekannten internationalen Namen trägt: MERS.”
Anmerkung: Gemeint ist der amerikanische Biologe George Smith der Universität von Missouri, Columbia.

Seit 2012 hat sich das MERS-Virus in Saudi-Arabien und anderen Ländern des Nahen Ostens sowie in Europa und Südostasien ausgebreitet. Im Jahr 2015 waren etwa 3.000 Menschen infiziert und bis zu 900 starben. Es ist jedoch erwähnenswert, dass für die Forschung im Rahmen des Projekts KZ-33 die Ressourcen einer Zweigstelle des kasachischen Instituts für biologische Sicherheit im Bezirk Qorday der Provinz Schambyl genutzt wurden. In den Jahren 2017-2019 rekrutierten US-Militärbiologen Einwohner von Dungan, um an ihren Arbeiten teilzunehmen. Die Dunganen, ein chinesisches muslimisches Hui-Volk, flohen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach der Niederschlagung eines Aufstandes der muslimischen Minderheit aus China ins Russische Reich. Genetisch unterscheiden sie sich nicht von den Han-Chinesen. Es schien am besten, eine neue biologische Waffe gegen China an den Dunganen zu testen.

Versuche, biologische Waffen zu entwickeln, die sich gegen einzelne Nationen und Völker richten, sind nicht neu. In der Nähe von Harbin, das in den 1930er und 1940er Jahren von den Japanern besetzt war, befand sich ein Bio-Labor der Kwantung-Armee unter der Leitung von Professor Ishii Shiro, der im Rang eines Generals stand. Dort wurden grausame Experimente an lebenden Menschen verschiedener Nationalitäten durchgeführt, wobei der Schwerpunkt sich auf Chinesen, Russen und Amerikanern richtete. Zweige der Einheit 731 in Nanjing und anderen chinesischen Städten warfen Gift in die Brunnen. Während der Kämpfe am Khasan See und am Chalcha-Gol Fluss vergifteten Saboteure die sowjetischen Soldaten auf verschiedene Weise. Nach dem Ende des Krieges mit China war eine groß angelegte Aktion zur “Säuberung des Lebensraums” geplant. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten entwickelt und getestet, mit Pestbazillen und Flöhen gefüllte Porzellanbomben per Fallschirm über amerikanischem Gebiet abzuwerfen.

Der sowjetische Blitzkrieg von August bis September 1945 setzte der Existenz der millionenstarken Kwantung-Armee in der Mandschurei samt den Aktivitäten der Einheit 731 ein jähes Ende. Einige der gefangenen Kriegsverbrecher in weißen Kitteln wurden 1949 vor ein Militärgericht in Chabarowsk gestellt. Doch dem umsichtigen General Ishii gelang es, mit seinen wertvollsten Forschungsergebnissen nach Japan zu entwischen. Er ergab sich schnell den Amerikanern und entging einer Untersuchung und Bestrafung im Austausch für die Zusammenarbeit mit neuen Kollegen. Seine Spur führte nach Fort Detrick in Maryland, dem Hauptzentrum für biologische Kriegsführung der USA.

Ishiis “Know-how” wurde im Korea- (1950-1953) und Vietnamkrieg (1965-1975) eingesetzt. Dabei wurden diejenigen Varianten von Bio-Versionen ausgewählt, die am wirksamsten gegen die “gelbe Rasse” im Allgemeinen und bestimmte Nationalitäten im Besonderen angesehen wurden.

Es ist nicht bekannt, wie erfolgreich die amerikanischen Experimente im Zentrum von Alma-Ata, einem der 200 über die ganze Welt verstreuten Zentren, waren. Im Februar 2020 griffen Kommandos Dungan-Dörfer an, bei denen zehn Bewohner getötet und mehrere Dutzend zur Isolation in Gefängnisse verbracht wurden. Die Eindeutigkeit der Pogrome, über die die örtlichen Behörden und das Nationale Sicherheitskomitee (KNB) vorab informiert waren, samt der offensichtlichen Befangenheit der Ermittlungen und des Gerichts sowie der rigorosen Informationsblockade des Vorfalls lassen vermuten, dass darüber versucht wurde eine Art “(humanes) Gebrauchtmaterial” loszuwerden oder unerwünschte Zeugen wegzuräumen, durchgeführt von Kärim Mässimovs Untergebenen auf Geheiß der Amerikaner.

Welche weiteren Überraschungen erwarten uns, wenn wir die verborgenen Quellen und Mechanismen der blutigen kasachischen Revolte untersuchen? Das werden wir bald sehen.

Übersetzung aus dem Russischen: Unser Mitteleuropa





Von Redaktion

6 Gedanken zu „Geheimer Krieg in Kasachstan: Viren aus Alma-Ata bedrohen China und Russland“
  1. Das ist meiner Meinung nach wieder eine Aktion der Amis , gesteuert von Bill Gates, Soros,
    Rothschild, Rockefeller usw. um die nächste Pandemie samt für gewisse Individuen finanziell einträglichen Impfterror auszulösen und das Ganze irgendwie den Russen oder Kasachen in die Schuhe zu schieben.

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  2. Vielleicht kommen wir der Wahrheit näher: Ist Covid19 nun ein Laborunfall dieser Art oder wirklich nur eine harmlose Grippe an der sich unter ein Zelt von Lügen 10 die Reichsten Abartigen auf unser Kosten noch reicher machen wollen?
    Meine verschwörerische Theorie sagt aus: Möglich, dass immer schon Bio-Waffen erforscht werden und man solche Labore und Testorgien dort betreibt um die Spur zum wahren Verursacher oder Auftraggeber nicht zurück verfolgen kann.
    Über Geflecht von Stiftungen, korrupten kriminellen Firmen, Regierungsvertretern und Konzernen ist heute alles möglich. Vielleicht also kam der Virus aus dem Pentagon, sollte in Asien oder sonst wo (weit weg) weiter entwickelt/modifiziert/hergestellt/aktiviert werden?
    Sorry, aber für solche Sauereien gäbe es nur zwei Adressaten: China oder USA
    Getarnt unter dem harmlosen Dach von Stiftungen – und Gates mitten drin.

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  3. Russland tut alles, damit sein Angriff gegen Kasachstan als begründet erscheint.
    Nun haben die Russen die ganze Welt vom Covid20 gerettet…

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    1. Was Sie schreiben ist reinster Schwachsinn zum Quadrat: Weder ist Kasachstan reicher als Russland, noch hat Russland Kasachstan angegriffen. Richtig vielmehr ist, dass der westliche Staatsstreich in Kasachstan voll in die Hose krachte und die Täter hops genommen werden. Das ist peinlich für die atlantischen Crime Families. Wieder ein Land weniger, welches sie ausrauben können… Jetzt werden sie noch schneller ihren Finanzbankrott anmelden müssen. Dazu kommt: Vor der Kasachstan Blamage kann sie auch der dümmste Troll nicht mehr retten.

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  4. Wie korrupt muss die alte Regierung gewesen sein, solch ein Labor im Land zu zulassen und es gibt noch mehr solche Labore. In Georgien nicht auch? Nicht auszudenken, Islamisten und andere Terroristen dringen dort ein oder es kommt in den Einrichtungen Plünderungen usw. Das die Viren keine Grenzen kennen und der Ami dachte es bleibt in China und gelangt nicht in die USA hat sich als Trugschluss erwiesen. Das ist das Gute, das Viren auch nicht vor Verbrecher halt machen, diesmal muß man sich einfach nicht impfen lassen bzw nur mit bestimmten Chargen, die vermutlich nur Vitamin C enthalten. Es würde mich keinesfalls wundern, daß bestimmte Personen nur mit bestimmten Chargen therapiert wurden. Auch der Satan der im Vatikan eingezogen ist, bekommt vom Pfützenchef persönlich seine Therapie. Wären Merkel oder eine andere Marionette an einer Impfung in die Hölle gelandet und dies wäre bekannt worden, hätten sich all die Gläubigen Spritzen lassen. Apropos Hölle, daß diese Personen mal dort landen ist ja nicht verkehrt. Aber in der Sozis Hölle fehlt entweder die Kohle oder die Heizer streiken wegen einen höheren Tariflohn. In der Grünen sieht es auch nicht besser aus, die Heizer sind meist Studienabbrecher oder Aktivisten die aus einer Baumhausverschlag gefallen sind und keine Ahnung haben wie man einen Kessel , Klimaneutral zum Kochen bringt, da man Gas und Kohle ablehnt. Bei den Antichristen gibt es keine Heizer, dort landet man gleich im Vulkanschlund.

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