„Gender-Umer­zie­hung muss aufhören !“ (Bild) – „Terror: Ohne ihn ist die Tugend machtlos.“ (Robes­pierre)

Von ELMAR Forster | Es gibt in der deut­schen Sprache viel Sprich­wörter, die den Anfang vom Ende eines Unsinns in Worte fassen: „Genug ist genug!“ Oder: „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.“ Oder „Der Tropfen, der das Fass zum Über­laufen bringt.“

Und: Diese Verän­de­rungen inner­halb einer kranken und alle anderen krank  machen wollenden Gesell­schaft lassen sich am besten am Meinungs­um­schwung von Meinungs­ma­chern erkennen… Nun ist es passiert… Das deut­sche Flag­ship der Boule­vard­me­dien schreit auf – unüber­hörbar: „Bürger*innen“, „Lokfüh­rende“, „Lehr­per­sonen“ – ich kann es nicht mehr hören! Und tue es auch nicht.“ (Bild)

Gender-Indok­tri­nie­rung im Bayri­schen Rund­funk: Eine Blamage 

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In seiner Sendung „Diver­sity-Talk 2022: Gendern – Mode­er­schei­nung oder Sprach®evolution?“ wurde rund eine Stunde lang verzwei­felt „Stim­mung fürs Gendern“ gemacht. Die Schluss­um­frage unter den teil­neh­menden Schul­klassen war vernich­tend und ergab eine „klare Ableh­nung für die Schluckauf-Kunst­sprache.“ (Bild)

Die Sendung fand zwar schon am 31. Mai statt, wurde dann aber wegen des nicht zu erwar­tenden, pein­li­chen Ergeb­nisses, von den post­fe­mi­nis­tisch ange­hauchten (weib­li­chen und männ­li­chen) Mode­ra­toren pein­lich verschwiegen. Doch das www vergisst nicht…  Haupt­mo­de­riert wurde die Sendung von einer grünen trans­gender-Tugend­wäch­terin, die sich – allen Ernstes – „zu Beginn der Diskus­sion als neutrale Diskus­si­ons­lei­terin einführte“ – eine „Real­sa­tire“. (Bild)

Radi­kaler Tugend­terror frisst seine Kinder: Fran­zö­si­sche Revo­lu­tion – DDR – Links-Grüne

Danton vor dem Fallbeil

Robes­pierre unter dem Fallbeil

 

Dabei sollte sich die Mode­ra­torin (und Ex-Grünen-Poli­ti­kerin Claudia Stamm) – in ihrem urei­genen Inter­esse – nur ein wenig den Fort­lauf der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion vor Augen führen. Denn anstatt inne­zu­halten, legte sie noch ein Schäu­fel­chen Tugend­terror – in Rich­tung Umer­zie­hung der wider­bors­tigen Jugend – nach… Ihr Fazit: „Da müssen wir nächstes Jahr doch noch mal drüber disku­tieren…“ (Bild) Im Klar­text: Der Umstand, dass die Mehr­heit der Schüler weiterhin strikt gegen die Gender­sprache ist, ist für sie „tatsäch­lich ein Aufruf sozu­sagen, wieder diese Veran­stal­tung zu machen …“ (Stramm, Bild)

Kennt Stramm nicht die beiden tragi­schen Gestalten aus der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion ? Stramms großes poli­ti­sches Vorbild muss wohl Robes­piere sein: „Tugend: Ohne sie ist der Terror verderb­lich. Terror: ohne ihn ist die Tugend machtlos.“

Diesem Tugend­terror fielen am Schluss aber beinahe alle Sektierer der Fran­zö­si­schen Revo­lu­tion anheim. Sie endeten wie Danton unter dem Fall­beil. Seine letzte Erkenntnis war bitter: Schweig still, undank­bares Volk, du siehst einen Repu­bli­kaner sterben.“ Nur wenig später sollte im der radi­kale Jako­biner Robes­pierre folgen.

DDR-Stasi-Chef Mielke

 

Im besten Fall möge sich viel­leicht für die stramme links-grüne Tugend­wäch­terin Stamm Revo­lu­tion noch einmal als Farce am Runden Tisch wieder­holen: So wie damals nach dem Unter­gang der tragi­schen DDR-Tugend-Terror­ge­stalten des real exis­tie­renden Sozialismus:

„Es war der bizarrste Augen­blick der Wende­zeit: Ein kleiner dick­li­cher Mann mit Kasten­brille steht am Redner­pult, blickt irri­tiert ins Publikum, das lacht und krakeelt. ’Ich liebe, ich liebe doch alle‘, stam­melt er, ‚alle Menschen, na ich liebe doch, ich setzte mich doch dafür ein!‘. – Erich Mielke, der gefürch­tetste Mann der DDR, hatte sich zum August gemacht.“ (Tages­spiegel) Die für den ehema­ligen Stasi-Chef demü­ti­gende Szene spielte sich damals, am 13. November 1989, noch während der letzten Tage der DDR, in der soge­nannten Volks­kammer ab, dem Parla­ment der DDR. Sie Szene wirkt heute lustig bis zum Fremd­schämen. In Wirk­lich­keit markierte sie aber den „Aufstand der Zwerge“ gegen Mielke. Denn die (noch per Einheits­liste bestimmten) Volks­ver­treter, zitierten den einst gefürch­teten Stasi-SED-Mann vors Plenum, weil er sie  ständig mit „Genossen“ anre­dete. Was sich einer von diesen verbat…

Nicht gerade ermun­ternd für die jetzigen links-grünen Tugend-Terror-Wächter ist frei­lich Mielkes tragi­scher Ausgang aus der Geschichte: Nachdem er Ende 1989 mehr­mals in Unter­su­chungs­haft genommen wurde, wurde er schließ­lich 1993 (wegen Poli­zis­ten­mordes aus dem Jahre 1931) zu einer Frei­heits­strafe von sechs Jahren verurteilt.

Am Schluss sollte er nicht einmal im Grab seine letzte Ruhe finden: Der „Groß­meister der Angst“ starb am 21. Mai 2000 in einem Berliner Alters­heim und wurde in einem anonymen Urnen­grab unter strengster Geheim­hal­tung beigelegt. Doch bereits kurz nach danach wurden die abge­legten Blumen­kränze durch Unbe­kannte zertreten und entfernt.

Links-Grüne Zvil­ver­sa­gerin Claudia Roth: „Hau ab !“

3. Oktober 2016, Feier zur deut­schen Eini­gung in Dresden

„Die Gender­umer­zie­hung muss aufhören !“ (Bild)

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Merken wir uns diesen Schlüssel-Artikel der Boule­vard-Bild. Und: Er markiert mehr als einen „Aufstand der Zwerge“:

„Die soge­nannte ‚Gender­sprache’ mit ihren grotesken Sprech­pausen lehne ich ab… Es ist eine Kunst­sprache, die auf völlig falschen Annahmen beruht – und ich will mich von ihren Verfech­tern nicht poli­tisch indok­tri­nieren lassen!

Gender-Anhänger behaupten sonst gern, es handele sich um ‚normalen Sprach­wandel‘. Doch die BR-Veran­stal­tung machte klar: Die Sprache soll verän­dert werden.

Wer Gendern will, kann sich nicht auf die Gram­matik berufen. Denn wahr ist: Die gene­ri­sche Form (etwa: die Auto­fahrer) umfasst alle denk­baren Geschlechts­iden­ti­täten, sie ist nämlich nicht geschlecht­lich ‚markiert‘, wie man in der Sprach­wis­sen­schaft sagt. Heißt: Hier können sogar ‚Nicht-binäre‘ am Steuer sitzen! ‚Inklu­siver‘ geht es nicht!

Einen Gedanken wie ‚Frauen sind die besseren Auto­fahrer‘ könnte man ohne diese allge­meine Form sonst auch gar nicht formu­lieren. Der Satz ‚Frauen sind die besseren Auto­fah­re­rinnen‘ ergibt keinen Sinn….

Ideo­lo­gi­sche Sprachveränderung

Am schlimmsten sind Gender­stern und Gender-Gap. „Autofahrer*innen“? „Autofahrer_innen“? Gespro­chen mit Pause. Was soll das? Das ist kein normaler Sprach­wandel, sondern ideo­lo­gi­sche Sprachveränderung…

Unter Nutzung öffent­li­cher Gelder und Gebühren diesen Sprech zu propa­gieren, die Bürger und sogar Kinder damit zu indok­tri­nieren, das geht nicht. Genau das passiert aber gerade … in Deutsch­land: in unseren Behörden, beson­ders in unseren Univer­si­täten (Punkt­abzug!), teils sogar in unseren Schulen, wo selbst manche Lehrer sich erlauben, Gender­sprech zu verordnen, weil es ihnen poli­tisch gefällt. Und auch im öffent­lich-recht­li­chen Rundfunk.

Die einzige Legi­ti­ma­tion dafür ist die blanke Behaup­tung (!) der Gender-Befür­worter, dass dies so richtig, sinn­voll, nötig sei. Dass sie dafür kein Mandat und keine Mehr­heit haben, dass unsere Gram­matik anders funk­tio­niert, ist ihnen völlig egal.

Sie setzen auf die mora­li­sche Aufla­dung ihrer Ansichten. Wer wider­spricht, verstößt gegen ihre Moral, die sie für über­legen halten. Deshalb reagieren die Gender-Anhänger mitunter so aggressiv.

Diffa­mie­rung statt Argumente

Gendern … spaltet die Menschen: in jene, die sich als die poli­tisch ‚Guten‘ sehen und jene, die angeb­lich rück­ständig sind. Wer sich nicht fügen will, muss sogar damit rechnen, als ‚rechts“ oder (neuer­dings) „neurechts“ beschimpft zu werden. Diffa­mie­rung statt Argumente!

Mehr noch: Eine solche Poli­ti­sie­rung unserer Alltags­sprache schadet der Gesell­schaft… Ideo­logen lieben es, gleich zu erkennen, wer für sie vermeint­lich Freund und wer Feind ist. ‚Sag mir, wo du stehst‘, sang man in der DDR…

Schon gar nicht darf eine ideo­lo­gi­sche Über­wäl­ti­gung in unseren Schulen statt­finden. In der poli­ti­schen Bildung gilt der Grund­satz: Was kontro­vers und umstritten ist, muss auch Schü­lern gegen­über so darge­stellt werden (sog. ‚Beutels­ba­cher Konsens‘)… So ist das in einer Demokratie.

Breite Öffent­lich­keit gegen das Gender

Vor allem müssen die Befür­worter ertragen, dass die breite Öffent­lich­keit die „innen“-Sprache ablehnt. Und zwar ohne ihnen deshalb niedere Motive zu unterstellen.

Ich bin nicht „feind­lich“ gegen irgendwen, wenn ich ganz normal Deutsch spreche. Ich bin aber ein starker Gegner von Ideo­logie und Indok­tri­na­tion von Menschen, die sich dagegen oft nicht wehren können. Niemand sollte sich dafür beschimpfen lassen müssen, dass er ohne ideo­lo­gi­sche Eingriffe seine Mutter­sprache spricht.“ (Bild)

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Unser Ungarn-Korre­spon­dent Elmar Forster, seit 1992 Auslands­ös­ter­rei­cher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die west­liche Verleum­dungs­kam­pagne vertei­digt. Der amazon-Best­seller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklu­sive Post­zu­stel­lung und persön­li­cher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_​buch@​yahoo.​com>


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9 Kommentare

  1. Sprin­gers Ralf Schuler lebte ca. 15 Jahre in Merkels Mast­darm, hat alle Untaten von Merkel stets vertei­digt und beju­belt. Klas­si­scher Wende­hals, kann auch in die Steinbrüche!

  2. Diese Kasperl aus 143 Geschlech­tern mögen tun, was sie wollen (mit ihren Sexvor­lieben vermeiden sie ohne­dies, sich zu vermehren), nur reali­täts­be­zo­gene Menschen sollen sie mit ihren dämli­chen Hirn­ge­spinsten in Ruhe lassen. Und wenn sie sich an unsere Kinder heran­ma­chen, dann ist Schluß mit lustig! Dann gehören sie als Kinder­schänder lebens­läng­lich hinter Gitter. Eine einfach abzu­sit­zende Strafe für diese woke Idio­ten­truppe, sind doch Kinder­schänder in allen Haft­an­stalten am untersten Ende der Nahrungs­kette. Recht so!

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  3. Gerard Menuhin, der Sohn des welt­be­rühmten jüdi­schen Geigers hat für uns Deut­sche ein aufklä­rendes und wert­volles Buch geschrieben mit dem Titel „Wahr­heit sagen Teufel jagen“. Er hat dieses Buch geschrieben für Deutsch­land und für Deut­sche die noch Deut­sche sein wollen.

  4. www.report‑k.de/geburtenrueckgang-setzt-sich-fort-138670/

    Also was ich sehe, ist eher ein Gebur­ten­rück­gang bis hin zum Gebur­ten­ver­zicht bei echten Dtschn., de kaum noch für sich selbst sorgen können.

    Die gesamte is lahm-ische Mügrün­ten­kli­entel wie auch jetzt noch die Ukrai­nie­rInnen sind alle­samt von Arbeit befreit mit Massen von Kindern unter­wegs, den nächsten Braten schon in der Röhre – wie die Orgel­pfeiffen. Bei denen sehe ich nur stetigen Brut­zu­wachs – Kinder­ma­chen als lukra­tives Geschäfts­mo­dell im besten Dtschld. aller Zeiten für alle außer den Dtschn. und den wenigen echten frei­willig Assi­mi­lierten, die aber dann meis­tens und in weitaus gerin­gerer Zahl und aus anderen Gründen aus anderen Ländern und eher mit uns kompa­ti­blen Kulturen kommen.

    Meines Erach­tens, meiner Beob­ach­tung nach.

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  5. Der Tropfen, der das Pulver­fass ins Rollen brachte… und nichts geschah.

    Leider haben die links­grünen Bett­nässer sich das wider­lichste Element der ameri­ka­ni­schen Kultur zu eigen gemacht: Den abso­luten Willens- und Mach­bar­keits­wahn der Intel­li­genz­as­keten. Wenn etwas partout nicht funk­tio­niert, muss man mit dem Trotz eines zornigen Vier­jäh­rigen „Jetzt erst recht!“ schreien und mit verdop­pelten Anstren­gungen das Gleiche wie zuvor machen – wer sich über­legt, ob viel­leicht ein syste­mi­scher Fehler vorliegt, wird als angeb­lich willen­loser und damit lebens­un­werter „loser“ und „sissy“ ausgestoßen.

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  6. Beim Gendern wie bei allen Themen der Neobol­sche­wisten kramen diese nur ihre Keulen hervor. Sie haben keine Argu­mente. Mit der Gleich­be­rech­ti­gung der Frau war ihr Programm abge­hakt, aber die konnten nicht aufhören mit Quoten, Transen, der Schwu­lerei, Ehe für alle und ihren Stern­chen. Ich warte schon lange auf den Knall, der uns wieder in ein normales Leben kata­pul­tiert. Im Moment fühle ich mich wie ein Gesunder im Irren­haus. Sollte das so schnell gehen wie die Wende in der DDR? Dann müssen wir aber wach­samer als damals sein, wer die ehema­ligen Genossen ersetzte. Erst wurde die DDR geplün­dert und dann die bRD „priva­ti­siert“.
    Heute haben wir einen Volks­er­zie­hungs­staat, in dem niemand mehr Verant­wor­tung trägt. Selbst die Gesto­chenen mußten unter­schreiben, daß sie etwaige Folgen selbst tragen. Wann gab es sowas wie die Maske­rade früher?

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    • Danke. Die neobol­sche­wis­ti­schen Mensch­heits­feinde haben wirk­lich nur Behaup­tungen (= Heiße Luft) und die werden dann tagtäg­lich wieder­holt. Egal ob NS Vergan­gen­heit, Hohl­claus, Klima­wandel, Corona, Gender, Russe als Aggressor, … Haupt­sache Behaup­tung so breit wie möglich aus allen zur Verfü­gung stehenden Kanälen in die Öffent­lich­keit verbreiten. Und dies jeden Tag wiederholen.

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