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Sammlung von Gender-Symbolen oder Zeichen für sexuelle Freiheit und Gleichberechtigung in der modernen Gesellschaft. 29 Symbole für den Monat des Stolzes oder jede Bewegung für sexuelle Vielfalt · Bildquelle: Demokracija

In Deutschland gibt es bekanntlich 146 Genderprofessuren an Universitäten und 50 Genderprofessuren an Fachhochschulen. Das entspricht nahezu der Anzahl der Pharmazieprofessuren (191). Nachdem diese immens wichtigen Lehrenden und sonstige Innen nicht sagen können, dass aufgrund ihrer Tätigkeit alles jetzt doch passen sollte, müssen naturgemäß immer neue Segnungen für die Menschen ausgebrütete werden.
 

Die Palette des Irrsinns reicht dann von der Forderung nach Tampons und Binden auf Herren-WCs oder ein drittes „geschlechtsneutrales“ Klo in Fußballstadien. Schließlich wolle man Personen, die nicht wissen, ob sie ein Männchen oder Weibchen sind, nicht diskriminieren.

Aber auch die deutsche Sprache unterliegt einer permanenten Vergewaltigung, was mitunter auch bei Berufsbezeichnungen zum Ausdruck kommt. So sollen männliche Professoren beispielsweise in der UNI Dresden als „Herr Professorin“ angesprochen werden. Ob dort Historiker*innen auch von der Führerin der Nationalsozialist*innen Herr Adolf Hitler sprechen müssen, ist nicht bekannt.

Aber auch bei Jobangeboten macht der Wahn nicht halt. Mit einem „Baggerfaher (m,w,d)“ ist soll in Zukunft nicht mehr getan sein. Wer so einen robusten Kerl sucht, soll in Zukunft mit „Baggerfahrerin (a)“ seine Stellenanzeige abfassen (müssen). Denn das (a) steht für „alle“ und wer sagt, dass ein Baggerfahrer nicht auch unter den über 50 Geschlechter zu finden ist, die man inzwischen entdeckt hat. Eben.

Falls Sie den Irrsinn nicht glauben oder fassen können, hier der Beweis:

„Statt (m/w/d) will die Stadt Freiburg künftig in Stellenangeboten den Zusatz (a) für „alle“ verwenden. Außerdem sollen Jobtitel nur noch in der weiblichen Form geschrieben werden. Der Oberbürgermeister möchte damit „Stereotype aufbrechen“, berichtet die WELT, denn

„Alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Behinderung, Alter, Herkunft oder Religion – sollten sich auf diese Weise direkt angesprochen fühlen.“

Weiter erfährt man dort, dass zu einer „bunten Stadt auch eine bunte Stadtverwaltung gehöre“ gehöre und der parteilose Oberbürgermeister Martin Horn schwärmt von dieser Buntheit dann so:

„Die unzähligen, individuellen Unterschiede einer vielfältigen Gesellschaft sind eine Bereicherung und sollen nicht nur mitgedacht, sondern künftig offensiv von uns eingeworben werden“

Feiburg nutzt nach eigenen Angaben seit 2018 bei Ausschreibungen „diversitätskonforme“ Anreden. Auf den Klammerzusatz (w/m/d) sei 2019 der sogenannte Gender-Gap gefolgt, also ein Unterstrich wie in dem Wort „Lehrer_in“.

Es stellt sich die Frage, wie eine weitere Steigerung an Antidiskriminierung aussehen wird? Keine leicht Aufgabe für die Lehrenden Innen (a) an den 191 Professuren. Aber man kann sicher sein, dass in Sachen Gender-Wahnsinn noch genug Luft nach oben ist.




Von Redaktion

25 Gedanken zu „Genderwahn: Nur mehr weibliche Form bei Stellenangeboten und Zusatz (a) für „alle““
  1. Einbildung ist auch eine Bildung.
    Lange Zeit war das Erlernen von Kulturtechniken bei Systemgegnern verpönt, das Fehlen von Orthographie und Grammatik, das Verleugnen sozialer Strukturen war Erkennungszeichen von links – grün – öko. Und die haben diese Verhaltensweise durchgehalten bis in die Zeit einer doch irgendwann nötigen Erwerbstätigkeit. Seither gibt es Lehrstühle für “Gendern” (was ist das eigentlich wirklich?), Menschen im Bildungsbereich, die nicht in der Lage sind, Kulturtechniken zu vermitteln, aber wie der Blinde von der Farbe über Kulturvielfalt reden.
    Katzenvideos ersetzen so zwangsläufig ein sinnhaftes Gespräch, Musik mit längeren Tonfolgen und 160 Zeichen ersetzen einen Brief.

  2. Die deutsche Sprache hat früher mal alle beinhaltet (Stelle frei, gesucht Maler), sofern man es nicht ausdrücklich eingeschränkt hatte (Stelle frei, gesucht Maler, nur Männer).

    Dann kamen die Geisteskranken, die Idiotologen und es kamen Feminismus, danach Gender. Jetzt ist nur noch der gemeint, der ausdrücklich angesprochen wird (Maler = ausdrücklich nur Männer / Maler m/w/d/a = alle sind gemeint. Eine geisteskranke Sprachverdrehung halt. Das generische Maskulinum gibt es einfach nicht für diese Kranken.

    Das ist wie mit der Verformung des Rechts. Früher war alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten war, jetzt kommen wir immer mehr zu “es ist verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt wurde”. Das ist eine typische Entwicklung im Rahmen einer entstehenden / sich festigenden Diktatur.

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    1. DIE DEUTSCHE SPRACHE IST AM AUSSTERBEN (AUSSCHAFFEN).
      Dafür sollte man eigentlich dem deutschen Volk danken, das so gerne die Besatzungssprache (wie jedes kolonialisiertes Volk) Schritt für Schritt übernommen hat. Noch spricht man “Denglish” bis nur noch Englisch bleibt. Sie fügen sich gerne den Geboten des Denkmals “Georgia Stone”, worauf ihre Sprache gar nicht mehr vorkommt, da wahrscheinlich bis zur Erfüllung des geplanten globalen Genozid ihre Nation gar nicht mehr existieren wird. Das gilt selbstverständlich auch für sämtlichen Kleinkolonien des Prtektorats “Europa”.
      Für mich haben die Deutschen keinen Selbstwertgefühl für ihre eigene Sprache und Kultur und unterstützen – bewusst oder unbewusst – ihren eigenen und ihres Landes Untergang.
      Ich selbst weigere mich entschieden nur schon ein einziges Wort in der Besatzungssprache zu benutzen. Schließlich hat die Deutsche Sprache, einen äußerst gossen Wortschatz. Die “Denglisch” Sprechenden bitte ich ausnahmslos “um Übersetzung”. Im deutschsprachigem Land unter sich “denglisch” zu reden, ist in meinen Augen ein Verrat an sich selbst, an eigene Kultur und Identität.

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    2. Sie kennen sich inhaltlich aus!

      Doch!

      Sie ver-kennen die Bedeutung der Zeichensetzung, insbes. der Kommata in der deutschen Hochsprache und sind unsicher in der Grammatik.

      Ich möchte Ihnen nicht zu nahetreten, denn Sie meinen es gut.

      Doch!

      Vor-Bild ist alles: Finde den/die Fehler selbst.

  3. Muss das nicht statt “der parteilose Oberbürgermeister Martin Horn schwärmt …” richtig so heißen:

    “der partei- & GESCHLECHTSlose HERR OberbürgermeisterIN Martin(A) Horn… ” ?

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  4. “Oh God, oh God, I’m so fantastic;
    Thanks to Freddie, I’m a sexual spastic,
    And my name is Bobby Brown,
    Watch me now, I’m goin’ down…”
    (© Frank Zappa 1979)

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  5. Wo ist das Problem? “Die Bürgermeister (a)” ist ja von “Irgendjemand_Innen (a)” gewählt worden. Nun ist “Es_innin (a)” halt da! Vermutlich ist das dritte Sch..ßhaus dazu da, die für diese Geisteskrankheit notwendigen Drogen zu verticken. Was ” die Einer_Innin (a)” hinterläßt, säuft die “Nächster_Innin (a)” aus der Schüssel raus.

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  6. Da wäre es doch mal sinnvoll, bei Straßenbautrupps, Straßenreinigung, Abwasserkanalreinigung ,Müllabfuhr, bei Holzfällertrupps, im Stahlwerk auch am Hochofen und anderen Gewerken mit körperlich anstrengenden und ungesunden Tätigkeiten verpflichtende Frauenquoten einzuführen, welche bei fehlenden Bewerbungen durch
    zwangsweise Dienstverpflichtung von Frauen eingehalten werden müssen

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    1. Isartalbewohner,
      mein Mann gibt Schmiedekurse in einer Jugendbauhütte. Er ist Schmied. Vor dem zweiten Kurs hat er den Teilnehmern, darunter zwei junge Frauen um die Mitte zwanzig, erklärt, daß Schmieden nichts für Frauen ist. Aus den und den Gründen. Eine von den beiden hat dann eine Treibarbeit angefertigt, wobei der 700 g schwere Hammer schon zu schwer war. Die andere wollte unbedingt ans Schmiedefeuer. Mein Mann hat sie gelassen, ab und zu wollte er Tips geben und ihr helfen. Das ging gar nicht. Beide Weiblichkeiten wollten dann meinen Mann wegen Frauenfeindlichkeit verklagen, sie wollten die Antidiskriminierungsstelle einschalten.
      Der Leiter der Jugendbauhütte, der übrigens dazu dieselbe Meinung wie mein Mann hat, konnte den Gang zu dieser Stelle verhindern. Beim nächsten Kurs meldeten sich beide krank. Vorher sagten sie aber, daß solange der E… die Kurse gibt, sie nicht mehr dabei sind. Wir haben Frauen bei den Schmiedetreffen auf einer Burg in Mähren einige Male erlebt, kann man nicht mit ansehen.

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      1. Vielleicht wäre es für die beiden erkenntnisfördernd gewesen, wenn Ihr Mann die beiden schriftlich auf die Gefahren hingewiesen hätte -vielleicht noch unterstützt durch eine Aufnahme der Warnungen mit fachlicher Begründung nebst der mündlichen Weigerung der beiden diese zu befolgen- und sie dann einfach hätte machen lassen und dabei der einen der Hammer und der anderen das heiße Schmiedeeisen auf die Füße gefallen wäre – m. E..

        Nur durch Erfahrung wird man klug – sagt der Volksmund. Auch kleine Kinder, die einfach nicht hören und sich die Händchen am heißen Backofen/Herd verbrennen wollen, machen das nur einmal und sind dann kuriert.

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        1. Ishtar,
          ich vergaß zu erwähnen: Eine Arbeitsschutzbelehrung, mehr als ausführlich, wurde von mir vor Beginn des zweiten Kurses geschrieben und mußte von allen Kursteilnehmern unterschrieben werden. Das brachte dann diese beiden Weiblichkeiten auch noch auf die Palme.
          Ihnen und Euch einen guten Sonntag
          Schneeberg

  7. Ich habe schon längst den Verdacht, dass irgendeine außerirdische undefinierbare Kreatur ihre Samen auf die Erde fallen ließ, aus denen allmählich eine grenzenlose Vielfalt an neue Spezies sich entwickelt. Das ist erst der Anfang, mal sehen, was durch Kreuzung noch dazu herauskommt…
    Auch was die Eugeniker betrifft, auch die scheinen aus einer Sondermischung zu stammen, da sie zwar menschliches Aussehen haben, aber der Rest verrät sofort den Erzeuger.
    Ah, bin ich froh, wieder mal was Neues gelernt zu haben. Das ganze Leben ist nun mal ein fortwährender Lernprozess.

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  8. Das ist m. E. völliger Irrsinn – hat aber vielleicht doch tiefliegende unbewusste Gründe in der tief in den Katakomben der Seele unbewusst begrabenen Erinnerungen an den Urzustand des Menschen, der noch nicht in zwei Geschlechter geteilt war. Der Ur-ADAM (ADAM heißt MENSCH) war noch ein selbstbefruchtendes selbstgebärendes Zwitterwesen, dass dann erst durch vermutlich ANNUIT = AN-UNNA-KI in zwei ungleiche und ungleich programmierte Geschlechter gespalten wurde, wodurch der dann als männlich deklarierte Teil seiner Gebärfähigkeit, seiner Mütterlichkeit beraubt wurde, während eher der dann weiblich genannte Teil neben seinem Muttersein auch seinen Vateranteil zumindest teilweise integrieren konnte und gar musste, wenn der Mann seinem Mann-Vater-Auftrag gegenüber der Familie nicht nachkam, im Kr.eg verstarb, sonstwie verstarb.

    Jedenfalls ist die Gebärfähigkeit, die Fähigkeit selbst in seinem Körper ein Kind heranwachsen zu spüren, es selbst dann aus seinem Körper zu gebären, die Urfähigkeit des urweiblichen, des Lebens, des YIN, dessen eben der spätere Mann-Vater beraubt wurde.

    Das alles steckt noch vor allem dem männlichen, aber auch noch dem weiblichen Geschlecht in der Urzellerinnerung, der Erinnerung ihrer Urseelen an die Zeit, als sie noch EIN ungeteiltes Zwitterwesen waren und alle Aspekte des Lebens leben konnten.

    Das wird wohl auch hierfür der Grund gewesen sein:

    https://www.ardmediathek.de/video/wdr-dok/der-schwangere-mann/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTBiYjJkMTAzLTZiOWUtNDJmYS1iOGYwLTcwNTkxZmRiNGE4NA/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Würde dieser Mann sein Kind in Kr.ege schicken, zu einem despotischen von allem YIN abgespaltenen brutalen Kr.egsherren erziehen, der Kinder in von ihm inszenierten Kr.egen verheizt? – Würde er nicht vielmehr seinen Sohn YANG-YIN-ausgewogen erziehen in Einklang mit dem Leben, liebend, gütig, etc., der seine männlichen und weiblichen Seelenanteile in Harmonie in seinem Inneren wie im scheinbaren Außen (Spiegel) in Harmonie MITeinander leben wird?

    Meine Erkenntnis ist schon lange, dass alles Übel auf die Ur-Bewusstseins- und Persönlichkeitsspaltung des ALL-EINEN zurückgeht und insbesondere eben auf die daraus gefolgt habende Spaltung in diese zwei völlig ungleiche jeweils dominant und vom anderen abgespaltenen Geschlechter. Das ALL-EINE ist alles, was je war, ist und sein wird – nur durch seine Krankheit seiner Ur-Bewusstseins- und Persönlichkeitsspaltung als Flucht vor seinem Alleinsein in die Illusion ein Gegenüber zu haben, dass es nie hatte und nie haben wird, entstand all das Übel seiner illusionären gespaltenen Welt, in der es wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde wurde in seiner Spaltungskrankheit.

    Dass dieser Genderwahn hier Auswüchse des Wahnsinns zeigt ist unbestritten, doch vermutlich liegt auch diesem der vorgenannte Grund zugrunde, allerdings unbewusst und dadurch wie Unkraut sinnlos ins Kraut schießend.

    Die Heilung in allen Bereichen kann nur durch Bewusstwerdung dieser Spaltungskrankheit des ALL-EINEN, von dem alle und alles Teilwesen ist, geschehen und nur dadurch kann statt der Ordnung durch das Chaos die wahre Ordnung durch die Wahrheit und Liebe für immer erfolgen – die NEUE BEWUSSTE WELTORDNUNG DER WAHRHEIT UND LIEBE UND DARAUS FOLGEND NUR NOCH ALLEM GUTEN – m. E..

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  9. Frau Baerbock etwa meinte einst:

    “Sprache verändert sich – heute reden wir zum Beispiel eher von ‚Ärztinnen und Ärzten‘ und nicht nur ‚Ärzten‘, weil sonst im Kopf nur das Bild eines Mannes auftaucht”

    Es verändert sich also die Sprache. Das klingt aus Frau Baerbock’s Mund so, als ob sie dafür nichts könne. Tatsächlich sind es aber doch sie und Ihresgleichen, die fleißig, zuweilen fanatisch, Sprech- und Schreibverbote durchzusetzen versuchen!

    Es mag ja sein dass beim Wort “Ärzten” das Bild eines Mannes im Kopf von Frau Baerbock auftaucht, in meinem Kopf zumindest taucht es nicht auf, weil ja mit “Ärzten” gemäß “generischem Maskulinum” keine Männer gemeint sind, sondern eine Berufsgruppe oder Zunft in der beide Geschlechter vertreten sein können.

    Wenn Baerbock und Seelenverwandte sich nun die Anrede “Ärztinnen und Ärzten” wünscht, gibt es ein neues Problem, das sie doch auch stören müsste: Warum werden “Ärztinnen” zuerst genannt, warum nicht “Ärzte”?

    Ein schier unlösbares Problem, es sei denn, ein Gesetz bestimmt und wird auch von der Polizei kontrolliert und durchgesetzt (entsprechende Denunziationen sind willkommen..), dass meinetwegen im ersten Halbjahr “Ärztinnen und Ärzten” gilt und im zweiten Halbjahr “Ärzten und Ärztinnen”. Bei anderen Berufsgruppen entsprechend. Da kann sich doch wohl niemand mehr benachteiligt fühlen..

    Aber mal im Ernst: Um zumindest in Teilen die Gemüter zu beruhigen wäre hier und da ein Kompromiss denkbar:
    Die Verwendung der Endsilbe “..schaft” z.B.
    Statt Zungenbrecher und Wortfluss-Sabotagen wie “Ärztinnen und Ärzten” eben schlicht und ergreifend Ärzteschaft, dann weitere Gruppen und Zünfte wie Lehrerschaft, Bürgerschaft, Kundschaft, Belegschaft, Studentenschaft, Zuhörerschaft, Leserschaft, Brüderschaft….

    Was übrigens “Brüder” betrifft: Friedrich Schiller etwa sinnierte über eine Welt, in der alle Menschen Brüder werden mögen und “..eines Freundes Freund zu sein..” das höchste Glück sei.
    Dass er damit Freundinnen (dann etwa “..einer Freundins Freundin zu sein..”) oder gar die Frau allgemein negieren wollte ist abwegig. Es ging ihm im ganzen wohl eher darum, handwerklich gut gemachte Reime abzuliefern, in einer damals üblichen Ausdrucksweise.

    Diese von Beethoven in der 9ten Symphonie 4.Satz vertonte Ode “An die Freude” müsste ja dann, wenn es nach den Genderisten ginge, umgedichtet werden.
    Das wäre aber ohne Änderung der Komposition unmöglich und überdies ein unzulässiger Frevel an der Kunst.

    Man stelle sich erzwungen gendergerechte Lieder/Schlager vor…also meine Fantasie reicht nicht aus, um mir ausmalen zu können, was da für ein sprachlicher/musikalischer Müll heraus käme.
    Wenn man diesen ganzen Wortdiktatur-Horror durchgehen lässt, wird am Ende dann auch noch die ganze schreibende Zunft (Dramaturgen, Poeten, Dichter, Satiriker..) wichtiger Stilmittel beraubt, etwa dem Spiel mit Worten, Begriffen, Formulierungen, der Kunst der Unschärfe und des Weglassens, des “Unausgesprochenen”, des “zwischen den Zeilen” gesagten, dem “Anecken”, der “schrägen Töne” aber auch neuen Wortschöpfungen oder “geflügelten Worten”, wovon einige in der Umgangssprache ihren festen Platz gefunden haben.

    Offenbar ist das Endziel der Genderisten und Möchtegern-Sprachreformer, eine vormals reiche, anregende, mittels gezielten Unschärfen, Mehrdeutigkeiten, Ausschmückungen und Wortspielen bereicherte Sprache durch eine quasi mathematisch präzise und damit kalte facettenarme Sprache zu ersetzten.

    Davon profitieren könnten wohl lediglich dem Autismusspektrum zuzuordnende Menschen, vielleicht sind darunter auch einige Politiker, die eine sachliche, präzise und schmucklose Sprache bevorzugen, aber darüber hinaus, im privaten umgangs- oder musisch-sprachlichen Bereich nicht in der Lage sind, besagte Unschärfen, Mehrdeutigkeiten, Wortspiele und Sprachwitze zu verstehen bzw. sie richtig zu interpretieren (ein etwa flapsig vorgetragenes freundschaftliches Kompliment u.U. als Tadel oder gar Angriff deutend, wie auch die entsprechende Mimik und Sprechmelodie nicht einordnen könnend..).

    Wenn sich solche mathematisch trockene, kalte, körperlose (also auf Körpersprache verzichtende) Umgangs-Sprache durchsetzen würde, bräuchten wir keine zig Gesichts- und Mundmuskeln mehr, mit denen wir Worte mimisch begleiten und damit auch unsere Persönlichkeit in Gesagtes mit einbeziehen und ihm damit individuelle Bedeutungen geben können.
    Eine für zwischenmenschliche Kommunikation extrem wichtige und bereichernde Mischung aus Laut- und Körpersprache eben. Dass diese unverzichtbar sind, mögen an den im Netz den Worten angehängten “Smileys” belegen, die eine bei reiner Textkommunikation nicht sichtbare Mimik ersetzen sollen.

    Diese ganzen versuchten Sprachentmündigungen schmecken mir wie Vorboten einer angestrebten gleichmacherischen sozialistisch/kommunistischen Gesellschaft. Ohne jegliche Individualität, alle mit gleicher bzw. fehlender Mimik, deren “Mund” ähnlich wie bei einer Holzmarionette beim Sprechen nur auf und zuklappt, weil sie sowieso nur gleiche präzise nicht uminterpretierbare und von oben vorgeschriebene genormte Phrasen aufsagen (vielleicht dann auch Zivil-Uniformen tragend wie einst im klassenlosen China unter Mao).

    Aus all dem wird überdeutlich, dass diese Genderschaft nicht weiter als einen Millimeter weit vorausschauen kann, hinsichtlich der von ihr herauf beschworenen Tabuisierung und Zerstörung kultureller Errungenschaften, auf die wir unsere und andere Völker deren Identität, und damit aber auch Wirtschaftskraft und hohen sozialen Standards bauen.

    Bei derartigen “Komfort-Revoluzzern”, die mir wie wohlstandsverwöhnte Blagen vorkommen, für die ein leerer Smartphon-Akku den denkbar größten je erlebten Schicksalsschlag darstellt, geht es doch wohl überwiegend um die krampfhafte Suche nach Möglichkeiten auf Eltern und Großeltern einen generationskonflikttechnischen Eindruck zu schinden. Egal wie und mit welchem Thema.
    Es geht weniger um edle Weltverbesserung, sondern eher um Rabatz machen und zwar spektakulärer und nachhaltiger als es die Generationen davor taten. Ganz im Sinne des höher, schneller, länger, dicker, schriller -Zeitgeistes.

    Denn deren Eltern und Großeltern sind einiges gewohnt im Rabatz machen, die waren in den 60ern und 70ern auch mal jung, trugen lange Haare und Schlabberlook, hörten “grässliche” Musik und machten z.T. sogar selbst welche. Und ihre BHs schmissen sie weg, hielten die “Mao-Bibel” in die Luft und wechselten oft die Partner (“wer zweimal mit der selben pennt,…”). So zumindest bauschten die Medien derartiges Verhalten einiger weniger Promi-Revoluzzer und “Vordenker” zu einem Massenphänomen auf.

    Bei der ständigen Suche nach dem immer spektakuläreren “Kick”, Aufmerksamkeit zu erwecken, und den wie gesagt einiges gewohnten und deshalb schwer zu beeindruckenden Alten zu imponieren, wird dann wohl nur noch mit Ideen und Forderungen realisierbar, die wirklich ans Eingemachte gehen und zum Ziel haben, oder zum nicht mehr aufzuhaltenden Selbstläufer mutieren, bewährte kulturelle Errungenschaften in Teilen oder ganz nicht nur in Frage zu stellen, sondern zu zerstören.

    Dagegen war ja die so genannte 68er-Bewegung fast schon wie Kindergeburtstag.

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    1. Also ich sag’s mal so: nach Jahrtausenden massiver Diskriminierung von Frauen und das eben auch sprachlich habe ich kein Problem damit, die Freundin sprachlich vom Freund zu unterscheiden, dann weiß ich eben auch, dass es bei der Freundin um eine Frau und beim Freund um einen Mann geht. – Bei Polizist und Polizistin, bei Lehrer und Lehrerin, bei Arzt und Ärztin, etc. ebenfalls. Ich sage ja auch zu einer Frau nicht “Herr” als Anrede und zu einem Mann nicht “Frau” als Anrede – das ist alles sinnvoll und hat was auch mit sprachlicher Achtung beider Geschlechter als solche zu tun.

      Auch “Sehr geehrte Damen und Herren” finde ich angebracht, wenn man nicht weiß, dass bei der angeschriebenen Stelle ausschließlich Männer oder Frauen beschäftigt sind und welches Geschlecht gerade die Angelegenheit bearbeitet. Auch mit “Sehr geehrte Frauen und Herren” wäre ich noch einverstanden – Damen klingt halt ein bisschen dämlich.

      Da “Sehr geehrte Damen und Herren” jetzt wohl auch gestrichen werden soll, werde ich in Zukunft – sollte sich das durchsetzen – einfach “Guten Tag” als Anrede schreiben.

      Doch alles über diese sinnvolle zwischen den beiden Geschlechtern differenzierende sprachliche Unterscheidung hinausgehende Gönderwahnsinn ist eben m. E. auf gut doitsch gesagt “gequirlte Sch.iße” aus Gehirnen, die offenbar nur noch aus “gequirlter Sch.iße” bestehen – m. E..

      Gut, es gibt noch zweigeschlechtlich geborene Menschen, die nix dafür können – früher nannte man sie Zwitter – und diese sollten sich aussuchen können, wie sie angeredet werden wollen, doch gibt es – wenn ich mich nicht irre – nur wenige Menschen, die so auf die Welt kommen und die sich dann meistens für ein Geschlecht entscheiden, als das sie sich eher wahrnehmen und die dann dafür die medizinischen Möglichkeiten in Anspruch nehmen, wofür die Medizin dann wirklich einen hilfreichen guten Nutzen hat, denn es ist sicher nicht einfach für diese Menschen. – Wenn sie sich dann für ein Geschlecht entschieden haben, können sie auch diesem Geschlecht entsprechend angesprochen werden – m. E..

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    2. @wilhelm
      Phantastischer Kommentar, auf den Punkt gebracht, in wunderschönem Deutsch (wo liest man das heute noch?). CHAPEAU!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    3. Zwei Sponti-Sprüche aus den 1980ern:
      Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
      Wer sich nach allen Seiten verneigt, zeigt jedem den Hintern.

  10. Anthropologische Konstanten leugnender Sondermüll, recycelt von pensionsberechtigten Müllexistenzen für linksgrünvegan verschimmelte humanoide Sickergruben.
    Parasitäre vulgärakademische Hirnbefreite, denen dringend jedwede steuergeldverwandte Alimentierung entzogen werden muß.

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