Gene­ra­tion 68+: Letzter Tango der alt-linken „Omas gegen Rechts“ (Gruse­lige Fremd-Schäm-Videos)

dav

Von unserem „Alter, weißer, weiser Mann“-Korrespondenten ELMAR FORSTER

Ein sozio-psycho­pa­thi­scher Abruf

In öster­rei­chi­schen Medien geis­tern wieder ästhe­tisch abtur­nende Bilder, die an böse Hexen-Klischees anknüpfen, herum. Sie wirken wie aus der Zeit gefallen: Ein letztes Mal offen­sicht­lich setzen sich greise Rotkäpp­chen, mit ihren männ­li­chen Konter­feis im Schlepptau, noch einmal links-poli­tisch und vor allem in abschre­ckender Weise in Szene.

Anlass war der erst kürz­lich besie­gelte ÖVP-FPÖ-Polit-Pack in Nieder­ös­ter­reich. (UM berich­tete) Das Phänomen ist aber sozio-psycho­pa­thisch inter­es­sant. Denn unwei­ger­lich  spre­chen die „Omas gegen Rechts“ (OgR) damit etwas an: Dass sie sowohl biogra­phisch als auch inhalt­lich zum Aussterben verdammt sind.

Auf welche Ideen kommt frau, wenn sie aus der (rasend schnell schrump­fenden) 68er-Gene­ra­tion heraus ins Alter 68-plus gerät?

Cinde­r­ella-Amazonen gegen das biolo­gi­sche Gesetz der Menopause

Rein alter­s­ta­tis­tisch betrachtet liegen vor den „Oma-Mas gegen Rechts“ noch in etwa 10 Jahre. Mit dem weib­li­chen Homo sapiens leis­tete sich die Evolu­tion den extra­va­ganten Luxus einer Meno­pause zum Zwecke der pfle­genden Unter­stüt­zung der Mütter­ge­ne­ra­tion; da diese (seit der Anti­ba­by­pille) nicht mehr alle Hände mit plär­renden Gören voll zu tun hat, führt das bei den Gran­nies zu latenten Sinn­krisen, die sich nun nach Wegfall des Karriere-Trug­bilds ekla­tant potenzieren.

Das „Böse-Königin“-Syndrom

Das sozio­lo­gi­sche Resultat daraus ist ein völlig verwe­genes Cinderella-Amazonen-Selbstbild:

Wir brechen Klischees!

 – wie die evan­ge­li­sche Ex-Pfar­rerin Salzer und Ex-ORF-Scholl ihre letzte Post-Midlife-Crisis interpretieren.

Alles frei­lich längst ein alter Hut! Bereits vor knapp 30 Jahren star­tete eine gewisse Frau T. Unruh (Nomen est Omen) die deut­sche Klein­partei „Die Grauen – Graue Panther, welche auf dem Klischee beruhte:

Alle wollen alt werden, aber nicht alt sein.

Eine neue Psychose wird fassbar: Das „Böse-Köni­ginnen-Syndrom“ (aus dem Märchen „Schnee­witt­chen“), das…

…„ältere Frauen als poli­ti­sche Kraft erkennbar machen will“ (Salzer – Kurier). Spieg­lein, Spieg­lein an der Wand, wer ist die Agilste im ganzen Land?“

Trotzdem ist Wahr­heit oft nur eins: vulgär. Denn diese „Omamas gegen Rechts“ brechen natür­lich keine Klischees, sie bestä­tigen sie nur. Früher einmal waren die Groß­mütter ehrli­cher: Sie haben Tupper­ware-Partys orga­ni­siert, sich zu Apfel­strudel-Kränz­chen getroffen oder sich sinn­voll um den Töchter-Nach­wuchs geküm­mert. Mangels dessen ziehen sich nun rote Rent­ne­rinnen (aufgrund der 68-er-Zeugungs- und Gebär-Lasch­heit) rote Pussy-Hats um die Ohren und wollen immer weiter auf der 68-er-Hühner­leiter. Bekamen sie seit 1968 doch brav eingepaukt:

„Unter Kreisky haben wir gelernt, dass Demo­kra­ti­sie­rung ein perma­nenter Prozess ist.“ (Salzer)

Das Ende der Fahnen­stange ist aber nun erreicht…

Puber­täre Greis_innen-„Aufmüpfigkeit“

Sozio­kul­tu­rellen Betrach­tern ohne ideo­lo­gi­schen Scheu­klappen bleibt nur mehr „Fremd­schämen“ übrig:

Aufmüp­fig­keit ist uns ein Anliegen“. (OgR)

So kann man den körper­lich-geis­tigen Abnüt­zungs­pro­zess euphe­mis­tisch auch verhämen. (Selbst die briti­sche Iron-Lady That­cher verfiel am Schluss der Demenz). Schul­psy­cho­logen kennen frei­lich jenes auffäl­lige Verhalten bei reni­tenten Fratzen, welches sich aber am Ende der Pubertät meis­tens von selbst pariert. Nach dem zweiten Früh­ling gelten dann andere Gesetze:

Alles nimmt uns das Alter, sogar den Verstand!“ (Vergil)

Jede legt noch schnell ein Ei. Und dann kommt der Tod herbei!“ (aus: „Max und Moritz“)

Damals 1968, vor einem halben Jahr­hun­dert (ja: von solchen Dimen­sionen spre­chen wir mitt­ler­weile!), rannten die jetzigen Ex-Anti-Vietnam-Omamas mit Mega­phonen bewaffnet und gerten­schlank den Poli­zisten einfach davon oder ließen sich in sexy Hot-Pants verdre­schen. Heute macht jeder Ordnungs­hüter frei­willig einen großen Bogen um die geal­terten Oldies, aus Angst vor den – Nudel­walker-Nazi­keulen schleu­dernden – rot-grünen Walküren. Im Alter genießt frau aller­dings Privi­le­gien, weil die Gesell­schaft manche Pein­lich­keiten achsel­zu­ckend über­sieht. Trotzdem wusste schon der römi­sche Philo­soph Seneca:

Bevor ich ein alter Mann wurde, war ich darauf bedacht, würdig zu leben. Jetzt, im Alter, richtet sich mein Streben darauf, würdig zu sterben.“

Durch die zeit­ver­setzte Wirkungs­macht des Femi­nismus müssen diese Gran­nies jetzt jene männ­lich-philo­so­phi­sche Erfah­rung nachlernen.

Poli­tisch-histo­ri­sche Selbst-Anmaßung

Frei­lich muss man und frau aber (falls noch nicht in die Gene­ra­tion 68+ einge­treten) auch nach- oder besser vorsichtig sein: Denn ab irgend­wann lebt Frau Omama nicht mehr in der Zukunft und kaum mehr in der Gegen­wart, statt­dessen über­treibt sie ihre eigene Bedeu­tung in einer verklärten Vergan­gen­heit gewaltig:

Wir haben uns bemüht, das Land nach dem Krieg wieder aufzu­bauen und haben uns als 68er-Gene­ra­tion von alten Tradi­tionen befreit. Das war nicht nur ein Wieder­aufbau von Häusern, sondern auch ein ethi­scher, und ein gesell­schaft­li­cher.“ (OgR)

Und jetzt hört man die Hufe der Femo-Gnaden­brot-Stuten aufstampfen…

Jetzt aber mal halb­lang! Die Haupt­in­itia­torin der „Omas gegen rechts“, Scholl, ist 1949 geboren, der Zweite Welt­krieg ging bekannt­lich 1945 zu Ende. Zu den soge­nannten. „Trüm­mer­frauen“ kann man beide Omas also sicher nicht mehr zählen, weil Ziegel­stein­ruinen inner­halb weniger Jahre von jenen emsigen Nach­kriegs-Bienen abge­tragen wurden (deren Krie­ger­männer entweder tot oder frie­rend in Sibi­rien waren). Danach begann in den 50er Jahren die Wirt­schafts­wun­der­zeit, Frau Omama konnte sich (vor allem nach Erfin­dung der Anti-Baby-Pille) einer unbe­schwerten Cinde­r­ella-Epoche widmen, die jetzt schon lange zu Ende gegangen ist.

Die wohl­stands-verwahr­losten Sinn-Entleerten

Ange­ödet von dieser Wohl­stands-Idylle entle­digten sich viele (etwa auf Grie­chen­land-Sommer-Urlaub) vom Zwang der „Befreiung von alten Tradi­tionen“, in alten Hafen­ta­vernen Ouzo schlür­fend, alten Fischer-Machos nach­träu­mend. (Der abso­lute Film­renner übri­gens aus dem Jahre 1965: „Alexis Sorbas“ mit dem Syrtaki tanzenden Ur-Macho Anthony Quinn:

Sie sagen das Alter tötet das Feuer (…). Das ist dummes Zeug. Ich hab noch so viel Wucht in mir, ich könnte die ganze Welt aufs Kreuz legen.“

Im post­mo­dern, sich stetig „verschwu­lenden“ west­li­chen Sozi­al­staat waren aber solch titan­hafte Macho-Ausnah­me­fi­guren mitt­ler­weile nur mehr in der Kino­traum­welt exis­tent. Und der Femi­nismus hatte gewal­tigen Aufhol­be­darf: Von musku­lösen Extrem­berg­steiger-Femos bis hin zu verach­tens­werten Sextou­ris­ten­sa­faris nach Male-Schwarz­afrika (das post-femi­nis­ti­sche Phänomen heißt: „Sugar­Gra­nies“).

Die Realität auf den Kopf getroffen hatte frei­lich der heutige Ur-Alt-68er Hans Magnus Enzens­berger (geboren 1929, knapp 90 Jahre alt):

Die Schein­toten warten / … ohnmächtig, aus beiden Lungen rauchend, / Ihr blei­cher, farb­loser Jubel weht / wie eine riesige Zeitung im Wind .“ (aus: „Landes­sprache: Die Schein­toten“ – 1960)

Heute erschlägt diese scho­nungs­lose Analyse der Wirt­schafts­wunder-Jahre die Alt-68er selbst:

An den Armen einge­hakt schreiten Salzer und Scholl voran. ´Niemals, niemals vergessen, was geschehn!´“ (Stan­dard)

Glück­lich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.“ (Sprich­wort)

„Es ist ein (bibli­sches) Wunder!“

Maßlos über­trieben auch: Die neutes­ta­men­ta­ri­sche Bedeu­tung in einer sich für Femos langsam zur Neige endenden Gegen­wart: „Es ist ein Wunder, was daraus in so kurzer Zeit geworden ist.“ (Salzer) Begonnen habe nämlich alles mit der Zahl 9 (in der Nume­ro­logie seit jeher Anfang und Ende, das Ganze bedeu­tend): So viele mutig-coura­gierte Furien-Street-Fighting-Women marschierten nämlich – wie aus dem Nichts heraus – gegen die Ange­lo­bung von Türkis-Blau. Und – man höre und staune:

Nun sind es locker 200 (…), die (…) zum Lich­ter­meer im Gedenken an die verstor­bene Flücht­lings­hel­ferin Ute Bock auf dem Helden­platz pilgern.“(Stan­dard)

Mit dem Alter kommt der Psalter!“ (Sprich­wort)

Was waren das noch für Revo­luzer-Zeiten vor mehr als 30 Jahren! Kein Gerin­gerer als der bayri­sche Minis­ter­prä­si­dent Franz Josef Strauß schimpfte damals den (noch in ansehn­li­cher Zahl gewalt­tätig aufmar­schie­renden) Anti-Opern­ball-Demons­tranten höchst­per­sön­lich von der Balus­trade hinunter: „Nütz­liche Idioten Moskaus!“ Schon 2018 war man sich nicht mehr sicher, wer da gegen wen demons­trierte: Die insge­samt 350 Poli­zisten oder die 90 Demons­tranten, die felsen­fest skan­dierten: „Noch nie waren wir so viele, noch nie waren wir so stark!“ (Krone)

So ändern sich die Zeiten und bleiben doch ewig gleich: Früher noch las man ab einem gewissen Alter zual­ler­erst die Todes­an­zeigen auf der Toilette; heute geht man zum walk´n‑cry-in auf den Helden­platz (weil Nordic-Walken der perfekte Alters­sport) und danach ins Cafe Landt­mann auf einen Apfelstrudel-Punsch.

Selbst neutes­ta­men­ta­ri­sche Bezüge werden (unter Bezug auf ein gera­dezu über­ir­di­sches Anwachsen einer post­mo­dern-urchrist­li­chen Femo-Gemeinde) bemüht: Scharen von „Zeitungen“ sollen…

…„sich um Inter­views anstellen, in anderen Städten formieren sich bereits Ableger, selbst in Berlin gibt es Kompli­zinnen.“ (Stan­dard)

Letz­terer übri­gens ein Begriff aus der Gauner­sprache! Immerhin aber haben es die 68+ Femos geschafft, das spät­an­tike, noch rein männ­lich domi­nierte Apostel-Paulus-Missi­ons­gehabe weib­lich umzupolen:

Da sind wir fast schon wie der Messias erschienen.“ (Stan­dard)

Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.“ (Karl Kraus)

Post­mo­derne „Hosen­scheißer-Klima-Kleber-Gene­ra­tion“ von Alters-Gran­nies angebiedert

Was sind das nur für Luschi-Zeiten geworden!

Gerade die Jungen sind erleich­tert, weil sie sehen, dass sie nicht allein sind.“ (Stan­dard)

Womit wir wieder bei der Gene­ra­tion „Hotel-Mami“ – äh ‑OmaMami wären: „Sie bügeln unsere Hemden! Sollen sie auch anstatt uns demons­trieren gehen!“ Die Pensio­nisten-Rebel­linnen blicken heute zurück auf eine Hosen­scheißer-Gene­ra­tion, die sich im Dunkeln vor Türkis-Blau fürchtet (deshalb auch die vielen Kerzerln und leuch­tenden Handydisplays).

Womit wir wieder beim Unwort des Jahres 2016 „Verschwu­lung“ wären. Na, ich hab´s nicht erfunden!

Kriegs­rhe­torik: „Wut und Kampfgeist“

Die jour­na­lis­ti­sche Aufge­regt­heit kennt keine Grenzen: Den Omamas wird „Wut und Kampf­geist“ (Kurier) unter­schoben. Plötz­lich taucht ein Begriff auf aus dem Kriegs­vo­ka­bular dunkelster Zeiten zwischen 1933–45 auf. Obwohl denn: Die Diktatur war – selbst in den Sieb­zi­gern – schon längst vorbei, wenn frei­lich immer noch Bert Brecht fleißig auswendig gelernt wurde: „Der Schoß ist fruchtbar noch – aus dem das kroch!“ So wird weiterhin hart­nä­ckig befürchtet, dass der Natio­nal­so­zia­lismus seine Zombis unter dem Asphalt als Kokons abge­legt haben könnte, die sich nun in Form der unge­wohnten türkis-blauen Regie­rung entpuppen. Aber was reden wir da von den Dreißiger-Jahren!

„Wir lassen uns nicht zurück ins Mittel­alter putschen.“ (Susanne Scholl, Mitstrei­terin der ersten Stunde)

Und: „Ich bin auf 100!“ (Salzer - Stan­dard) Im Jugend­jargon hieß das einmal korrekt: „Ich bin auf 180!“ – Mit diesem Blut­druck wären die beiden Omamas frei­lich schon längst jenseits des Jordan. Besser also: „Slow down!“

„Kämpfer der ersten Stunde“ verwen­deten früher Ewig­gest­rige bei dubiosen Gedenk­ver­an­stal­tungen (wie etwa jener anläss­lich des „Sturms auf die Feld­her­ren­halle“ – 1923):

Aus dieser ganzen Not ist unsere Bewe­gung entstanden, und sie hat daher auch schwere Entschlüsse fassen müssen vom ersten Tage an. (…) Der Entschluss zur Revolte (…).“ (Hitler: Rede vom 8. November 1939 im Bürgerbräukeller)

Natür­lich schreien jetzt alle linken, anti­rechten Omamas: „Skan­dalo!“ War ja aber auch nicht ganz ernst gemeint! – nämlich nur im Sinne von Brechts…

„Geschichte wieder­holt sich als Farce“.

„Kinder nach unseren Werten erzogen“ führte zu verweich­lichter Greta-Generation

„Wir haben uns aktiv für die Gleich­be­rech­ti­gung der Frauen einge­setzt. Und wir haben unsere Kinder nach diesen Werten erzogen.“ (Stan­dard)

Alles frei­lich nur wehlei­diger Alters­starr­sinn: Die heutige Post-68er Kinder- oder Neffen­ge­ne­ra­tion wimmelt nur so von verweich­lichten Warm­du­schern mit Null-Frus­tra­ti­ons­po­ten­tial. Wenn etwa eine (mitt­ler­weile bedeu­tungs­lose) Grüne Ex-Parla­men­ta­rierin den Stin­ke­finger allen Wähler-Tumbköpfen zum Trotz ins www hinein streckt, weil deren Partei aus dem Parla­ment raus­ge­flogen ist (geboren 1985, Studi­en­ab­bre­cherin an der Uni Inns­bruck, Nur-Bache­lor­ab­schluss Uni Wien aus Sozio­logie, was sie aber bestens als Grüne Wissen­schafts­spre­cherin quali­fi­zierte); oder wenn ein (eben­falls verges­sener) Wiener Grün-Adonis mit pein­li­chen sexu­ellen Anzüg­lich­keiten aus Gründen der Wähler­in­nen­ma­xi­mie­rung auf sich aufmerksam zu machen versuchte: „Ich bin Öffi für alles!“ Hier holen dann „verschwulte“ Post-Machos – aus erhofften Karrie­re­gründen – längst über­holte Frau­enzwänge aus Männer­herr­schafts-Epochen nach.

Spie­ßiges Entsetzen über das „Verschieben poli­ti­scher Grenzen“

Dann hört sich der Spaß aber ganz schnell auf:

Plötz­lich Grenzen werden über­schritten, die man lang in Stein gemei­ßelt glaubte.“ (Stan­dard)

Puhh! Beim Schwingen des Faschismus-Nudel­wal­kers wird einem selbst als Zuschauer schon wieder ganz schwin­delig! Als vor ein paar Jahren ein paar adrett geklei­dete, wohl erzo­gene Jungs aufs Dach der (seit Peymanns Tagen links-heilig gespro­chenen) Burg­theater-Akro­polis klet­terten und ein freches Trans­pa­rent („Ihr Heuchler!“) gegen Jelineks „Die Schutz­be­foh­lenen“ in die Wiener Luft hielten (Ende April 2016), war die Empö­rung unter den neuen Links-Spie­ßern so groß wie damals vor zwei Jahr­tau­senden unter den jüdi­schen Händ­lern nach deren Raus­wurf aus dem Tempel durch Jesus.

Alt-68er-Uni-Ferkelei in Wien

Alters-Granni-Demo auf der Park­bank 2023

 

Dabei gingen die alten 68er Revo­luzzer früher ganz anders zu Sache: Ein Berliner Kommu­narde „zog seine Hose herunter und kotete vor den Zeugen­tisch in den Gerichts­saal. Sodann ging der Ange­klagte (…) zum Rich­ter­tisch, griff zu den (…) Gerichts­akten (…) und wischte sich damit das Gesäß ab.

Ein anderer Berliner Polit-68er-Szene­hengst, Dieter Kunzel­mann (Ex-Terro­rist, Gründer des „Zentral­rats der umher­schwei­fenden Hasch­re­bellen“, anti­se­mi­ti­scher Bomben­bastler, Poli­tiker der „Alter­na­tiven Liste Berlin“), versteckte sich 1967 anläss­lich des Staats­be­gräb­nisses des ehema­ligen sozi­al­de­mo­kr­ti­schen (!) Reichs­tags­prä­si­denten Löbe in einem Fake-Sarg, um dann heraus­zu­springen mit Agit­prop-Flug­zet­teln „Wir wollen ein paar Leichen verscharren!“. Die ganze linke „Vlad Dracula-Gaudi“ hatte zwar nicht einmal im entfern­testen mehr etwas mit Antifa-Zirkus zu tun (der Sozi­al­de­mo­krat Löbe war als Hitler­gegner nämlich KZ-Häft­ling). – Spaß gemacht hat´s trotzdem…

Und jetzt versetzen wir uns in einen abwegig-skan­da­lösen alt-linken Alptraum hinein: Ein Mitglied der „Iden­ti­tären“ scheißt der Nobel­preis­trä­gerin und Ex-Kommu­nardin Jelinek auf ihre Thea­ter­bühne oder drückt ihr ein Ei auf dem Denke­rin­nen­haupt aus… „Graus­ligger Fascho-Skandalo!“

Kunzel­mann beschä­digte 1993 die Wind­schutz­scheibe des Ex-Berliner Bürger­meis­ters Diepgen mittels Eier­wurf. Während dessen Zeugen­ver­nahme empfing er diesen mit den Worten „Frohe Ostern, du Weih­nachts­mann“, gleich­zeitig ein Ei auf dessen Kopf zerquet­schend. Seiner Inhaf­tie­rung entzog er sich durch Flucht, um dann 1999 zu seinem eigenen 60. Geburtstag, endlich seine Haft­strafe abzu­sitzen und stil­gemäß mit drei Eier­würfen auf die Gefäng­nis­mauer zu beenden. Psych­iater rätseln seither über die Ursa­chen für diese alt-linken Eier-Psychose.

„Das Alter ist die Hölle der Frauen.“

Und jetzt noch eine bitter­böse Frage mit dem Poten­tial zur (hoffent­lich nur geis­tigen) Fremd-Erre­gung: Warum gibt es keine „OpaPapas gegen Rechts?“ – „Das Alter ist die Hölle der Frauen.“ (Fran­çois de La Roche­fou­cauld)

Bitte aber jetzt nicht aufregen! Hyper­tonie kann lebens­ge­fähr­lich sein…

Schlimmer noch als eine Jugend ohne Hoff­nung ist ein Alter ohne Frieden.“ (M.v.Ebner-Eschenbach)

„Die hohe Kunst des Älterwerdens“

PS: Ich empfehle als Gute-Nacht-Lektüre: „Die hohe Kunst des Älter­wer­dens!“ (Anselm Grün, 78 Jahre alt). Das abstruse Pamphlet der Grannie-Pussy-Cats liest sich wie ein Schwarz­buch dazu (alle Zitate aus Grüns Inhaltsverzeichnis):

In ihrer starr­sin­nigen Weige­rung zur „Annahme der eigenen Exis­tenz“ bleiben die Omas unfähig zur „Aussöh­nung mit der Vergan­gen­heit“. Sich des „Anneh­mens der eigenen Grenzen“ wider­set­zend können sie auch nicht „mit der Einsam­keit umgehen“. Als „Möch­te­gern-Forever-Young-ster-Cats“ erscheint frau auch „Loslassen“ schwierig; schwer tut sich Frau-Alt-68er natur­gemäß mit dem „Loslassen der Sexua­lität“, der „Macht“ und des „Egos“.

Im Einüben der „Tugenden des Alters“ hat frau86+ sträf­lich versagt; wahr­schein­lich kann sie diesen Mangel auch nicht mehr nach­holen. Denn es fehlt ihr an allem davon: „Gelas­sen­heit“ / „Geduld“ / „Sanftmut“ / wirk­liche „Frei­heit“ von allem; keine „Dank­bar­keit“, und keine „Liebe“….

Und jetzt zum Schluss noch etwas Ernstes:

Geh ins Gericht mit dir, meine Seele! Mit dir zufrieden zu sein, wirst du bald keine Zeit mehr haben! Nur eine kurze Spanne ist jedem zuge­messen, und du hast deinen Lauf schon fast voll­endet.“ (Marc Aurel: „Selbst­be­trach­tungen“)

Last Exit: Pussy-Keatismus und post­fe­mis­ti­schw Ausbeu­tung eines 3.-Welt-Sex-Präkariats

Somit aber erschließt sich auch der tiefere Antrieb für den Slogan „Flücht­linge rein!“

Inso­fern aber haben die Postemi­nis­tinnen eines wirk­lich erreicht: Die Perver­sion des Femi­nismus hin zu einer belie­bigen Ausbeu­tung eines männ­li­chen Dritte-Welt-Präka­riats. Aber das war auch wich­tigste Forde­rung der 68er in Rich­tung sexu­eller Freiheit…

UM empfiehlt diesbezüglich:

„Hinter­gründe der Flücht­lings­krise-2015 / Die Perver­sion des Femi­nismus: Pussy­kra­tismus, Exotismus“

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Unser Ungarn-Korre­spon­dent Elmar Forster, seit 1992 Auslands­ös­ter­rei­cher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die west­liche Verleum­dungs­kam­pagne vertei­digt. Der amazon-Best­seller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklu­sive Post­zu­stel­lung und persön­li­cher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_​buch@​yahoo.​com>

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22 Kommentare

  1. Das verstehe ich nicht , abge­sehen davon , daß sich diese Frau­ens­per­sonen sehr unan­ge­nehm posi­tio­nieren , meiner Meinung nach , kommt mir der schmie­rige Ton der scheinbar selbst­ver­ständ­lich sich mit der längeren Lebens­zeit der Demons­tranten begründet, doch ganz uner­wartet von einem seriösen Medium wie UM. Ich bin entsetzt.

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  2. Warschein­lich ist diesen Verrückten nicht klar, daß die Genspritzen in erster Linie auf ihr Ableben
    zielen. Damit diesen Kack­vö­geln keine Rente ausge­zahlt werden braucht.
    Wohl­stands­ver­wahr­loste Kranke ohne Grips.
    So richtig haben die vor ein paar Jahren nicht hinge­hört, als man den Gene­ra­tio­nen­kon­flikt geschickt
    ange­heizt hat.“ Meine Oma ist eine Umweltsau !“

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  3. Die Mehr­heit der Euro­päer sind einfach Stroh­dumm und des Denkens nicht mächtig. Schä­bige Links­ver­schiffte Dumm Omas

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  4. Warum dieses grün­links­grin­dige Hetz­blatt „derStan­dard“ so einge­hend zitiert wird erschließt sich mir nicht, denn im Grunde ist das ja ein abso­lutes Minder­hei­ten­po­gramm. Mal über­legen, wie groß ist die Reich­weite dieses Soros-Mediums? Na, bis auf die paar Bobos im Gutmen­schen­modus, außer den wenigen urbanen Welt­ver­bes­se­rern und den grün­woken Hipsters konsu­miert so gut wie kein atmendes Wesen diesen Haufen an geballtem pseu­do­linken Stuss und beauf­tragter Propaganda.

    Was die „Omas“ betrifft: Habe selten etwas ähnlich Beknacktes, die Menschen sowie die Mensch­lich­keit Verach­tendes erlebt. Die werden (so wie die Klima­ter­ro­risten) von den selben Olig­ar­chen­zir­keln und deren Poli­ti­ker­ma­rio­netten gelenkt und bezahlt. Lasst die Hühner doch gackern, damit entlarven sie sich selbst zumin­dest als Anti­de­mo­kraten und Beknackte. Eine bessere Wahl­wer­bung für die frei­heit­liche Bewe­gung gibt es nicht und dazu ists noch gratis!

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  5. Also hier kommt mir doch zuviel pauscha­li­sierte Frau­en­ver­ur­tei­lung vor in dem Artikel – ich hab‘ dann irgend­wann aufge­hört zu lesen und zwar hier:

    „„Bevor ich ein alter Mann wurde, war ich darauf bedacht, würdig zu leben. Jetzt, im Alter, richtet sich mein Streben darauf, würdig zu sterben.“

    Ich gehöre zur Nach-68iger-Gene­ra­tion, die viel­fach selbst schon unter den Eska­paden der oftmals Alt-68iger-Geschwis­tern zu leiden hatten, die ihre Eltern dermaßen mit ihren Umtrieben negativ beschäf­tigt hielten, dass für die jüngeren Alt-68iger-Geschwister oftmals kaum noch Zeit und Aufmerk­sam­keit übrig war seitens der Eltern. – Die Nach-Alt-68iger-Gene­ra­tionen waren mehr­heit­lich daher wieder gegen­teilig mehr­heit­lich höchst vernünftig und boden­stän­diger als diese von ihnen viel­fach auch als völlig durch­ge­knöllt empfun­denen Alt-68iger der Generation/en vor ihnen.

    Ganz oben im Bild die sehen wirk­lich häxen­mäßig aus, ich denke, die wurden damals l.nksidiolögisch gehörn­ge­wa­schen und so was hält ja bekann­ter­maßen meis­tens das ganze Leben lang – oft waren es auch nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, wobei eben die männ­li­chen Alt-68iger zwar sich nicht als „Ommas gegen rächts“ formieren, dafür aber irgendwo sich dann doch ganz anti­fä­mi­nis­tisch über die l.nken Partei­bü­cher in hohe Beamten- und Pöli­tiker-Pösi­tionen schlie­chen und von dort bis heute ihr Unwesen treiben, während sie m. A. n. Trüllas wie Bäre Böcke, Fäääser, etc. in den Vorder­grund hieven als m. A. n. Schainfäministinnen.

    Dass sich keine „Oppas gegen rächts“ formieren hat eben seinen Grund in meinen vorhe­rigen Ausfüh­rungen, denn die haben wie gesagt ganz anti-fämi­nis­tisch sich in hohe Posi­tionen über’s l.nke P.rteibuch gehievt – brauchten sie ja doch keine Kinder zu bekommen und konnten ihre Karriere durch­zie­henn, ihre Beweih­räu­che­rungen im Beruf holen und ihre evtl. Minder­wer­tig­keits­kom­plexe dort über Macht­wahn ausleben, während die damals jungen alt-68iger Frauen dann doch die Kinder bekamen, sie groß­zogen, zuhause blieben und dem Männe den Rücken für die Karriere frei­hielten, der sie dann, wenn sie nach ein paar Kindern nicht mehr ganz taufrisch waren spätesten im oder nach dem Klimak­te­rium, wenn die Kids mindes­tens jugend­lich oder junge Erwach­sene waren, gegen junges Frisch­fleisch austauschten und sie ablegten wie einen alten abge­tra­ge­nene Mantel.

    Um ihre Aner­ken­nung beraubt, viel­fach eben so verlassen und altge­worden, meinen diese immer noch l.nks idio­lö­gisch gehörn­ge­wa­schenen „Ommas gegen rächts“, jetzt auf ihren letzten Lebens­me­tern noch sich ihre idio­lö­gi­sche Aner­ken­nung und Selbst­be­weih­räu­che­rung durch ihren letzten Kämpf „Ommas gegen rächts“ einheimsen zu wollen – die Karriere, die top Rente und die patri­ar­cha­lisch Macht haben sich ja ihre Männer einge­heimst, weswegen die kein „Oppas gegen rächts“ benö­tigen – die k.mpfen gegen rääächts aus ihren Macht­po­si­tionen heraus.

    Für mich als Nach-Alt-68iger-in gilt analog dem vorher­ge­henden Spruch:

    „Bevor ich eine alte Frau wurde, war ich darauf bedacht, würdig zu leben. Jetzt, im Alter, richtet sich mein Streben darauf, würdig zu sterben.“

    Meiner Ansicht nach.

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  6. Die scheinen dauer­be­soffen zu sein, einfach abartig. Ob die über­haupt wissen, wer in diesem Land wirk­lich rääächts ist, möchte ich bezweifeln.

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    • Nun – die kommen aus der Alt-68iger-Gene­ra­tion „Säx, Drags and Rock’n Roll“ und haben sich schon damals neben der l.nken Gehörn­wä­sche auch damit das Hirn irrepa­rabel zerschössen.

      Meiner Ansicht nach.

  7. „Das Alter ist die Hölle der Frauen.“

    Keines­wegs. Zwan­zig­jäh­rige Frauen schützt das Gesetz, sech­zig­jäh­rige das Alter.

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    • Beides falsch.

      - München: 35-Jähriger soll 76 Jahre alte Frau brutal verge­wal­tigt haben.
      – Die Polizei in Jena fahndet nach einem Sexu­al­straf­täter, der zwei über 80 Jahre alte Frauen verge­wal­tigt hat.
      – Ein heute 21-Jähriger Regens­burger steht seit Montag vor dem Land­ge­richt Regens­burg, er verge­wa­ligte mit 19 Jahren eine 84-Jährige dreimal.
      – In Wein­garten soll ein Mann eine 85 Jahre alte Frau verge­wal­tigt haben.
      – Ein 36-Jähriger hatte im Oktober die 87 Jahre alte Frau verge­wal­tigt und bestohlen. Der Prozess soll Anfang 2023 am Land­ge­richt Stral­sund beginnen.
      – usw.

      Was willst du mit „Zwan­zig­jäh­rige Frauen schützt das Gesetz“ über­haupt aussagen? Über Männer …

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      • @Lilly

        Ausnahmen bestä­tigen die Regel und sind nur Einzelfälle…außerdem wollte ich nur ein bißchen stänkern. 🙂

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  8. OpaPapas gegen Rechts gibt es mehr als genug, lassen sich bezahlen in der Politik, zum Beispiel der irre Kret­sch­mann ist so einer.

    Warum gehen die gewollt geschlechts­spe­zi­fi­schen Betrach­tungen hier nur immer so daneben?

    Weil man Ahnung davon haben sollte, wovon man spre­chen will – vom urteilen ganz zu schweigen. Männer, die Frau­en­ex­perten sein wollen, kann kein Mensch ernst nehmen.

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    • @Lilly Weil man Ahnung davon haben sollte, wovon man spre­chen will.

      Aber ja, und noch besser wäre, ohne diese strunz­dummen Vorur­teile, denn Frauen, die Männer­ex­perten sein wollen, kann kein Mensch ernst nehmen.

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  9. Gegen rechts zu sein bedeutet, die eigene Einzig­ar­tig­keit zu unter­drü­cken, also geis­tigen Selbst­mord zu begehen und sich zu einem Funk­ti­ons­au­to­maten zu machen, als stamme er nicht aus der schöp­fe­ri­schen Evolu­tion, sondern vom Fließband.

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