Die Unterzeichner der gemeinsamen Erklärung betonen, dass sie sich politischen Tendenzen widersetzen werden, die der europäischen Geschichte fremd sind und zum „demografischen Selbstmord“ und zur Umgestaltung der Gesellschaft führen.
Die Europäische Union sei durch äußere und innere Angriffe bedroht, erklärten die Führer der europäischen konservativen Parteien in einer gemeinsamen Erklärung auf ihrem zweitägigen Gipfel in Madrid, der am Samstag zu Ende ging. An der Konferenz, die von Santiago Abascal, dem Vorsitzenden der rechtskonservativen spanischen Partei Vox, ausgerichtet wurde, nahm auch Ministerpräsident Viktor Orbán teil.
Die gemeinsame Erklärung erinnert daran, dass im Juli 2021 mehrere politische Parteien im Europäischen Parlament (EP) eine gemeinsame Entschließung unterzeichnet haben, in der sie ihre Besorgnis über die Zukunft der Europäischen Union (EU) zum Ausdruck bringen und sich verpflichten, die Souveränität, Freiheit und Traditionen der EU-Mitgliedstaaten zu verteidigen. Die Unterzeichner kamen damals auch überein, dass die Erklärung „als Grundlage für die gemeinsame kulturelle und politische Arbeit betrachtet werden soll, wobei die Rolle der derzeitigen Fraktionen zu respektieren ist“, heißt es in dem aktuellen Kommuniqué.
In der Madrider Erklärung wird auch daran erinnert, dass die Teilnehmer des ersten Gipfeltreffens der konservativen und patriotischen politischen Kräfte im Dezember 2021 in Warschau über die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit im EP, die Organisation gemeinsamer Sitzungen und die Notwendigkeit eines einheitlichen Abstimmens in gemeinsamen Fragen zur Verteidigung der Souveränität der EU-Mitgliedstaaten.
Die Teilnehmer des Madrider Gipfels haben am Freitag und Samstag ihre Besorgnis über interne und externe Angriffe auf die Europäische Union bekräftigt. Der Erklärung zufolge besteht die wachsende Gefahr, dass sich die Europäische Union in einen ideologisch überfrachteten föderalen Superstaat über den Mitgliedstaaten verwandelt: ein Unternehmen, das die nationale Identität und Souveränität und damit die Demokratie, die Vielfalt und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Nationen, die die Europäische Union bilden, nicht respektiert. Nach Ansicht der Unterzeichner ist diese Bedrohung eine Bedrohung für die Europäische Union selbst, da sie sich von den christlichen europäischen Idealen entfernt, auf denen die Union ursprünglich gegründet wurde.
Laut der Madrider Erklärung glauben einige Bürokraten und Parteien fälschlicherweise, dass sie ohne demokratische Legitimation Fragen und Themen fördern können, die den Bedürfnissen und Forderungen der Europäer und sogar dem Überleben der westlichen Zivilisation zuwiderlaufen.
In der Erklärung heißt es, dass die teilnehmenden Unterzeichner sich verpflichtet haben, Europa gegen äußere und innere Bedrohungen zu verteidigen.
Sie werden den Grenzschutz und die Familienpolitik unterstützen, und sich gegen politische Tendenzen stellen, die der europäischen Geschichte fremd sind und zum „demografischen Selbstmord“ und zur Umgestaltung der Gesellschaft führen.
Stufen aus Beton
Die Unterzeichner betonten die Notwendigkeit, eine Kultur des gegenseitigen Respekts zwischen den Mitgliedstaaten und den EU-Institutionen wiederherzustellen, in der die Verfassungsidentität der Mitgliedstaaten nicht kritisiert, sondern verteidigt und bewahrt wird. Die Unterzeichner der Erklärung verurteilten ausdrücklich die ihrer Meinung nach politisch motivierten Angriffe Brüssels auf Polen und Ungarn. Diese Angriffe zeigen eine völlige Missachtung grundlegender EU-Prinzipien und verstoßen gegen den Geist der Verträge.
In der zweiten Hälfte der Erklärung einigten sich die Unterzeichner auf konkrete Schritte: sich für die Einhaltung und Durchsetzung des Grundsatzes der EU-Präferenz für in den Mitgliedstaaten hergestellte Produkte einzusetzen, die Brüsseler Einwanderungspolitik und die ineffektive Arbeitsweise von FRONTEX zu verurteilen und die Energiekapazität und ‑autarkie Europas zu erhöhen; die Forderung nach einer strengeren und disziplinierteren Einhaltung der Verträge und die Ablehnung der unangemessenen Ausweitung der Befugnisse der EU-Institutionen; die Verteidigung des Vorrangs der nationalen Verfassungen der Mitgliedstaaten vor dem europäischen Recht und des Vorrangs der nationalen Gesetze vor den EU-Verordnungen in Bereichen, die nicht in die ausschließliche Zuständigkeit der Europäischen Union fallen.
Sie forderten ein gemeinsames Vorgehen gegen die externen Bedrohungen der Europäischen Union, ob es sich um russische Militäraktivitäten handelt, die die Ostgrenze Europas bedrohen, die laut der Mitteilung am Rande eines Krieges steht, oder um Migranten und Asylbewerber aus Drittländern. Schließlich haben die Unterzeichner der Erklärung beschlossen, ein Koordinierungsbüro einzurichten, um eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den politischen Parteien und Organisationen, die am Madrider Gipfel teilnehmen, zu ermöglichen, damit sie im Europäischen Parlament mit einer Stimme und einheitlich über diese Themen abstimmen können.
vermisse in allen immer eine Tatsache – Russland hat noch „nie“ einen Krieg begonnen.
Eine EU, egal ob jetzt von kommunistischen Bilderstürmern mit –alle–sind–gleich Theorien und Maßnahmen oder konservativ geführt, ist Zentralismus und daher abzulehnen. Wenn jeder vor seiner Tür aufräumt, ist die ganze Straße sauber. Mehr brauchen wir nicht.
Toll, danke.
Von 12 EU-Länder 15 Parteien an einen Tisch zusammen zu haben ist großartig.
Was ist, wenn Orban abgewählt wird, wer macht diese weiter?
Es gibt keine Europäische Union. Das sind Hirngespinste von parasitären Nichtskönnern!
Mir, mit meinen 71 Jahren hat diese Mistunion nur Schlechtes gebracht und war außerdem richtig teuer.
Für den kleinen Mann ist sie die größte Bedrohung und die völlig desolaten Politiker!
Nicht einmal Putin könnte uns mehr schaden als diese Versager in dieser EU.
Da gebe ich Ihnen vollkommen recht
Putin würde ich hier mal außen vor lassen – der hat nicht vor, Europa zu schaden und der will auch keinen Kr.eg – jedenfalls so weit ich das einschätze.
Putin sagte letztens einen Satz der einen aufhorchen lässt, u.z.
„Auf russischem Boden wird es nie wieder Krieg geben“!
Darüber sollte man mal nachdenken, denn diese Gurkentruppe in Berlin kann es so oder so nicht!
So sehe ich das auch. Abgesehen davon hält sich kein Land an Verträge die mal geschlossen wurden. Spätestens bei Regierungswechsel werden die alten Vereinbarungen gebrochen und neue geschlossen. Sinnlos für uns die das ganze Prozedere mit Steuergeld finanzieren. Baue auf und reiße nieder hast du Arbeit immer wieder – fällt mir da ein.Niemand löst Probleme, es wird nur um die Probleme herum geschwafelt. Markus Krall “ EU ist Wagenburg der Inkompetenz“ so ähnlich brachte er es auf den Punkt.Ich glaube das eine Welt ohne Gesetze weniger Schaden und Leid produzieren würde wie diese Welt in welcher versucht wird alles zu reglementieren.Schlimmer geht doch garnicht Die Natur ist das beste Beispiel, sie schafft sich doch auch nicht selbst ab. Sie existiert in gegebenen Kreisläufen. Erst unser dazu tun, in welcher Form auch immer, richtet Schaden an. Ich glaube es ist Zeit für eine neue Welt, eine friedliche Welt ‚einen neuen Menschen der sich den gegebenen Kreisläufen unterwirft statt sie beherrschen zu wollen. Allein die Vorstellung einer solchen Utopie bringt meinen Verstand an seine Grenzen weil die OHNMacht in unserem Genom eingebaut zu sein scheint. Das Gegenteil geht wunderbar ‚denn utopischen Kriegsphantasien und Umweltkatastrophen zu folgen ist kein Problem für meinen Verstand. Davon lebt die Filmindustrie, welche denen gehört die uns schon immer sagen was gut für uns ist. Netflix könnte doch mal eine Serie produzieren die das Leben einer friedlichen Menschheit ‚einer friedlichen Erde zeigt. Was ist so verwerflich daran einen utopischen Film der das krasse Gegenteil von Weltuntergangs Filmen zeigt zu produzieren. Ist doch nur ein Film ?! Ich kenne nur 1 Film in dieser Richtung , schon etwas älter „Der grüne Planet“. Niemand hat an so etwas Interesse. Die Menschheit führt im Großen wie im Kleinen weiter Krieg im Namen der Liebe, Demokratie der Freiheit usw. hohle Begriffe die wir nicht wirklich in unseren Herzen tragen (bis auf ein paar Ausnahmen- vielleicht ) Gott, der Schöpfer oder was/wer auch immer hat irgend etwas vergessen als er die Menschen schuf.
Wir müssen zu der Denkweise, wie im Grünen Planet.
Hier der Weg dazu m. E.,
Demokratie von Unten über die Vergütung mit gleichzeitiger Machtbildung.
Stimulierung:
Nach Jahresabrechnung beurteilen die direkt unterstellten Mitarbeiter in geheimer Abstimmung die Leistung des Chefs nach mehr oder weniger Geld. Danach verteilt der Betriebsdirektor nicht an die einzelnen Mitarbeiter, sondern an die einzelnen Bereiche. Nun bestimmen die Abteilungsleiter über ihren Chef. Der Chef hat das noch vorhandene Geld an die Abteilungen weiterzureichen.
Als letztes in der Kette bekommt der Brigadier durch seine Mitarbeiter seine neue Vergütung zugesprochen und kann danach die einzelnen Mitarbeiter bewerten.
Machtbildung
Sobald ein Mitarbeiter mehr Geld bekommt, als sein Vorgesetzter, so müssen sie die Stühle tauschen.