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Collage mit: Von WikiNight - Karte selbst erstellt., CC BY-SA 3.0

Von Michael van Laack

Der britisch-australische Forderungsfinanzierer Greensill Capital ist insolvent. Und somit auch dessen Banktochter in Bremen. Nicht nur die Stadt Gießen, die dort 10 Millionen Euro angelegt hat, könnte dadurch on eine finanzielle Schieflage geraten. Auch von vielen Bürgern ohnehin nur unwillig gezahlte Rundfunkgebühren dürften verbrennen. Denn NDR, SWR und SR haben Anlagen in bisher nicht veröffentlichter Höhe getätigt.

Rundfunkgebühren garantieren keine standesgemäßen Gehälter

Die Bürger zahlen einfach zu wenig Rundfunkgebühren. Von den mageren Einkünften lassen sich weder standesgemäße Gehälter verhandeln noch ein ausgewogenes Programm produzieren. Deshalb muss das Geld anderweitig vermehrt werden. Auf normale Bankkonten gibt es ja heute ebenso wie auf Sparbücher kaum noch Zinsen. Also müssen lukrativere Anlageformen gefunden werden: Aktienpools, Staatsanleihen, Rentenpapiere.

Bisher immer gut gelaufen

Aber nun ist Greensill insolvent. Ob die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro den Verlust decken kann? Ansonsten muss eben der Steuerzahler über Nothilfen des Bundes die Finanzierungslücke schließen, denn bekanntlich sind Banken prinzipiell systemrelevant. Ansonsten werden mehrere Kommunen hohe Millionenbeträge verlieren. Und eben auch Landesrundfunkanstalten der ARD. Denn im Bestreben, aus den Rundfunkgebühren mehr zu machen als den Hungerlohnbeitrag, der staatlich festgeschrieben ist, streuen nahezu alle Anstalten auf zahlreichen Konten bei Bankinstituten im In- und Ausland Anlagen.

Doch wer weiß: Vielleicht handelt es sich bei den Greensill-Anlagen auch um Einnahmen aus Werbung und nicht um den Beitrag der Bürger, der zur Beschimpfung aller Konservativen, echt Liberalen, Bürgerlichen und Patrioten eingesetzt wird. Das ist auch ganz egal. Hauptsache ist, dass NDR, SWR und SR bekommen ihr Geld zurück. Die Kleinanleger sollen sich mal hinten anstellen. Und sollte wirklich nix mehr da sein, muss halt der Steuerzahler die Spekulationgier des ÖRR finanzieren. Denn schließlich ist auch die ARD systemrelevant, oder?

 

Dieser Beitrag erschien zuerst bei PHILOSOPHIA PERENNIS, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATON.


3 Gedanken zu „Greensill: Bankenpleite wird auch Anlagen von NDR, SWR und SR verbrennen“
  1. Der ÖRR ist also eine Bande, die mit vom Bürger erpressten Geldern rumzockt und dabei Verluste dem Steuerzahler überbürdet. Und das auch noch mit Dividendengarantie für ihre Mitglieder, die dafür in etwas Unterhaltung eingebettete Regierungspropaganda verbreitet. Ekelhaft.

  2. Der Raubzug der Bankster nimmt immer deutlichere Formen an.

    Und im Hintergrund klopfen sich einige – wenige – Gestalten auf ihre Schenkel! Aber das Geld ist ja nicht weg, es haben halt jetzt nur andere! So war das auch bereits in vielen anderen Fällen…

    Gläschen Champagner gefällig…

  3. Na, da wird ja wohl der Steuerzahler wieder einmal den Kopf hinhalten, oder der Zwangsbeitrag erhöht (was ja schon länger geplant sein soll) werden müssen, damit diese gierige Bande sich weiterhin standesgemäße Gehälter zahlen kann. 2016 hat Tom Buhrow ja auch “nur“ 399.000€ brutto eingestrichen (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tom_Buhrow) … bestimmt muß er bei der Tafel anstehen, oder sich mit den “stinkreichen“ Rentnern um Pfandflaschen prügeln, weil sein Gahalt unstandesgemäß ist, der arme …. ich könnte kot…

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