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Makis Voridis & Sofia Voultepsi · Foto: Fdesouche

Es ist ein neuer Rechtsruck, den der konservative griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Montag, den 4. Januar, mit der Ernennung von Makis Voridis und Sofia Voultepsi auf zwei Schlüsselpositionen im Bereich der Migrationsfragen eingeleitet hat.

Der neue Innenminister Makis Voridis hat bei mehreren Gelegenheiten nicht gezögert, seine ziemlich pointierten Ansichten zur Migrationskrise mitzuteilen. So erklärte er im Oktober 2019, als der Ministerrat das neue griechische Asylgesetz verabschiedete, im Radio, dass ein Großteil der auf den Ägäis-Inseln untergebrachten Menschen nur “illegale Einwanderer ohne Grund und ohne Recht, um humanitären Schutz zu bitten” seien. Ihm zufolge sind Flüchtlinge wie Syrer, die vor dem Krieg fliehen, in der großen Minderheit. Die anderen “haben Menschenrechte, die während ihres Asylverfahrens respektiert werden müssen, aber auch nicht mehr.”

Die neue stellvertretende Ministerin für Flüchtlingsintegration Sofia Voultepsi, eine ehemalige Journalistin, die seit 2004 für die konservative Partei “Neue Demokratie” im Parlament sitzt, hatte sich in der Frage der Migranten einen Namen gemacht, indem sie diese als “unbewaffnete Eindringlinge” bezeichnete.

Quelle: infomigrants.net


3 Gedanken zu „Griechenland: Zwei neue migrations­feindliche Minister ernannt“
  1. …..deshalb jetzt wohl eher auch eine mögl. Rache der “Geflüchteten” ganz offiziell hinter “vorgehaltener Hand” als Brandstifter gebrandmarkt(zuerst die eig. Lager jetzt das altgriechische Griechenland)…des “Flüchtens” gewohnt, verflüchtigt sich auch der Brandstifter ins “Nirgendwo”-Erwischen lassen?Müdes Hohngelächter…Streichhölzer sind überall zu bekommen, Brandschatzung- egal wo- n i c h t z u v e r h i n d er n -es sei denn der Galgen drohe ernsthaft “dem Überführten”…Warten wirs mal ab..es kann jederzeit Jeden (in Europa erstmal) treffen…Wer schützt uns noch ? Hoffen auf Sintflut…Möge man hierbei einen gewissen Sarkasmus -in Wahrheit so trauiger Umstände-nach aller Hilfsbereitschaft zahlloser “EU-Gutmenschen” selbige nach o.g. apoklypt. “Szenarien”obendrein verhöhnt-höflichst nachsehen…

  2. “Zwei neue migrationsfeindliche Minister”, das klingt so nach böser rechte Ecke.
    Nein, drücken Sie es doch positiv aus und stellen das fortschrittliche linksgrüne Gedankengut in den Vordergrund: Zwei neue Minister, die gegen die toxische Männlichkeit vorgehen und sich entschieden jeglicher Zunahme diesbezüglich in den Weg stellen.

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  3. Langsam aber immer noch viel zu langsam hat begriffen sich nicht mehr von irgendwelchen NGOs oder Pro Asyl das Land mit Invasoren meist mit Muslimen füllen zu lassen. Heute schon ist deren negativer Einfluss überall spürbar. Das fängt schon mit Teilhabe am Sozialstaat, ohne eigenes dazutun, an und Frist sich immer weiter wie ein Krebsgeschür in unsere Gesellschaften.

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