„Größte Klima­sünder“ waren in Sharm El Sheikh

"Umweltsünder" im Anflug auf die Weltklimakonferenz

Die, von Sonntag, 6. November bis Freitag, 18. November abge­hal­tene 27. Welt­klima-Konfe­renz (COP27) im Ägyp­ti­schen Touristen-Hotspot Sharm El-Sheikh beher­bergte offenbar unter den 198 teil­neh­menden Staaten, viele unbe­lehr­bare Klimasünder.

Im Fokus der Verhand­lungen standen dort zentrale Fragen der Klima­po­litik, um insbe­son­dere der gefor­derten Aufgabe der welt­weiten Treib­haus­gas­min­de­rung und der Finan­zie­rung der Klima­schäden nachzukommen.

Deutsch­land mit Einsatz für mehr Ehrgeiz im Klimaschutz

Die Bundes­re­gie­rung hat sich bei der 27. Welt­kli­ma­kon­fe­renz in Sharm El-Sheikh für mehr Ehrgeiz einge­setzt, um die Klima­krise einzudämmen.

Part­ner­schaften mit afri­ka­ni­schen Staaten sollen die Abkehr von Kohle­ver­stro­mung und die Ener­gie­wende beschleu­nigen. Zudem wurde ein Fonds für „ärmere“ Staaten, die stark von Klima­schäden betroffen sind, eingerichtet.

„Für diesen Schutz­schirm und die Klima­ri­si­ko­fi­nan­zie­rung stellt Deutsch­land 170 Millionen Euro zur Verfü­gung“, erklärte Bundes­kanzler Olaf Scholz.

Bundes­ent­wick­lungs­mi­nis­terin Svenja Schulze sicherte hierbei zu, dass sich Deutsch­land mit einem „fairen Anteil“ an der Bewäl­ti­gung der Klima­schäden betei­ligen werde.

Die Grüne Außen­mi­nis­terin Anna­lena Baer­bock zeigte sich enttäuscht und mahnte an, dass die beschlos­senen Schritte speziell zur Emis­si­ons­min­de­rung in Anbe­tracht der drama­ti­schen Auswir­kungen nicht ausrei­chen würden.

„Die Lücke zu 1,5 Grad steht weiter klaf­fend offen“, erklärte eine „ehrgei­zige“ Bundes­au­ßen­mi­nis­terin Baer­bock nach Abschluss der Weltklimakonferenz.

Bei der 27. Klima­kon­fe­renz in Ägypten ging es insbe­son­dere um die Finan­zie­rung für Klima­schutz, den Umgang mit Klima­schäden und die Anpas­sung an das „verän­derte“ Klima.

Bereits zu Beginn der Welt­kli­ma­kon­fe­renz betonte Bundes­kanzler Scholz: „Jedes zehntel Grad Erder­wär­mung bedeutet zugleich weniger Dürren und Über­schwem­mungen, weniger Ressour­cen­kon­flikte, weniger Hunger und Miss­ernten – und damit mehr Sicher­heit und Wohl­stand für alle.“ Ziel sei es, den globalen Höhe­punkt der Treib­haus­gas­emis­sionen spätes­tens 2025 zu errei­chen und die Emis­sionen bis 2030 nahezu zu halbieren.

Nun stei­gert auch die EU erneut ihr bishe­riges Klima­ziel. Sie will ihre Emis­sionen bis 2030 um 57 Prozent im Vergleich zu 1990 senken. Bis 2050 soll Europa erster klima­neu­traler Konti­nent werden.

Darüber hinaus und wie gewohnt in „Muster­schüler-Manier“ will Deutsch­land als eines der ersten Indus­trie­länder bis 2045 klima­neu­tral werden. Dabei betonte der Kanzler zum wieder­holten Mal,  „wir stehen fest zum Kohleausstieg.“

Gemeinsam mit anderen Indus­trie­staaten hat Deutsch­land auch Milli­ar­den­hilfen an Südafrika für die Abkehr von Kohle und den Ausbau erneu­er­barer Ener­gien zuge­sagt. Dabei hat Deutsch­land bereits 700 Millionen Euro bereit­ge­stellt und nun weitere 320 Millionen Euro zugesagt.

Des Weiteren hat Deutsch­land in den vergan­genen drei Jahren die öffent­li­chen Gelder für die inter­na­tio­nale Klima­fi­nan­zie­rung um mehr als ein Drittel erhöht auf insge­samt 5,3 Milli­arden Euro im Jahr 2021. „Bis zum Jahr 2025 werden wir unseren Beitrag aus öffent­li­chen Mitteln für die inter­na­tio­nale Klima­fi­nan­zie­rung auf sechs Milli­arden Euro jähr­lich ausbauen und parallel dazu auch weitere private Mittel mobi­li­sieren“, kündigte der Kanzler an.

„Der Klima­wandel trifft ärmere Staaten, die nichts für den hohen CO2-Ausstoß der Indus­trie­na­tionen können, oft beson­ders heftig. Daher ist es nur fair, wenn die Kosten für die Anpas­sung an den Klima­wandel auf mehrere Schul­tern verteilt werden und wohl­ha­bende Staaten wie Deutsch­land mehr zahlen, erklärte dazu Baerbock.

Klima­sünder sind nur außer­halb der Polit-Eliten­riege zu suchen

Betrachte man sich die groß­ar­tigen Ankün­di­gungen, Zusagen, Verspre­chen und „Schuld­zu­wei­sungen“ was die West­li­chen Klima­sünder betrifft und dazu noch die Geld­mittel, in schier astro­no­mi­schen Höhen in Zeiten der „größten „Krise“ seit einem guten halben Jahr­hun­dert, kann man nur mit Staunen reagieren.

Als Gipfel der Ironie dieser „Zusam­men­kunft der Welten­retter“ muss aller­dings die Tatsache betrachtet werden, dass sich alleine zum Zwecke der Anreise der „welten­ret­tenden Eliten“, 800 Privat­jets im Luft­raum über Ägypten quasi gestaut hatten. Zu derlei Luxus­rei­se­va­ri­anten hat man offen­sicht­lich noch keinen Klima­ver­bes­se­rungs- oder gar Lösungs­an­satz in peto. Nichts desto Trotz mögen die Bürger doch alle­samt so rasch als möglich auf das umwelt­scho­nende Fahrrad als Fort­be­we­gungs­mittel umsteigen.


Bitte unter­stützen Sie unseren Kampf für Frei­heit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Bank­über­wei­sung) ab € 10.- erhalten Sie als Danke­schön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ porto­frei und gratis! Details hier.


7 Kommentare

  1. Würden die zwangs­steu­er­fi­nan­zierten Klima­pro­pa­gan­disten an die Hypo­these vom menschen­ver­ur­sachten Klima­wandel glauben, müssten sie vor allem die Bevöl­ke­rungs­explo­sionen stoppen, die in mehreren Erdre­gionen wüten. 

    Mehr CO2 (wich­tigste Pflan­zen­nah­rung), mehr Wärme und dadurch mehr Regen fördern die Land­wirt­schaft und sind daher für Hungernde die Rettung.

    • Die angeb­liche Über­be­völ­ke­rung wird schon von Kill Gates und Pfizer durch die passende „Impf­stra­tegie“ = Völker­mord durch Genspritzen erfolg­reich betrieben…leider mehr in Europa als anderswo.

  2. Wenn man im Kopf nicht die dafür ausge­sto­ßenen CO2 ausrechnen kann, muß man Taschen­rechner mitnehmen.
    Norma­ler­weise könnte auch ein Smartfon dafür funktionieren.
    Aber ohne Hirn geht alles nicht.

  3. and where is the news??

    wenn grüne aussen­krieg spielen
    wenn gelbe der r.a.f in die hände spielen
    wenn rote das tote symbolisieren
    wenn blaue das blaue vom himmel lügen
    und schwarze für zion black­rock stehen…

    sind begriff­lich­keiten wie ‑letzte generation-
    gut nachzuvollziehen.

    wegen einer schwu­len­binde rotz und wasser
    predigen und im glei­chen atemzug die quataris
    um die zukünf­tige gasver­sor­gung anzuheucheln
    ist wohl noch grüner als bekannte deppengrün

  4. Neues Wissen vom grünen Lenchen: Zum besseren Verständnis des folgenden Zitats muss ich voraus­schi­cken, dass die Erde einen Umfang von rund 4o.ooo Kilo­meter hat. Lernt man in der Schule. Außen­mi­nis­terin Anna­lena Baer­bock (das ist die, die Kobalt und Kobold nicht unter­scheiden kann) hat da viel­leicht auch gefehlt, denn sie sagte vor ein paar Tagen auf der Welt­klima-Konfe­renz in Ägypten: „Heute ist der Moment, wo wir uns ehrlich fragen müssen: Was sind die Folgen für mein Land? Aber auch: Was sind die Folgen für mein Nach­bar­land oder ein Land, das Hundert­tau­sende (!) von Kilo­me­tern entfernt liegt.“

    14

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein