„Grün-Fana­tiker“ verbieten nun auch Pony­reiten für Kinder

LYON (Frank­reich) - Am Montag wurde bekannt gegeben, dass die Pony­reiten im Parc de la Tête d’or nicht mehr statt­finden werden. Die seit 38 Jahren von Bruno Glas gelei­tete Akti­vität für Kinder zwischen 2 und 12 Jahren wurde von der Stadt auf Druck der Tier­schutz­or­ga­ni­sa­tion Paris Animaux Zoopolis (PAZ) nicht verlängert.
 

Bereits im September 2022 warnte Aman­dine Sanvi­sens, Mitglied der PAZ, vor dieser als unwürdig empfun­denen Praxis: „Den Kindern wird beigebracht, dass sie einen Ausritt auf einem Pony machen können, als ob es sich um eine Fahrt auf einem Karus­sell handeln würde. Das ist nicht akzep­tabel und muss aufhören“, war sie gegen­über Actu Lyon alar­miert. Seitdem hat der Verein in seinen Bemü­hungen nicht nach­ge­lassen: Am 14. Januar findet ein Happe­ning am Tête d’or statt, das unter dem Motto steht: „. Noble cause s’il en est en est“ (Edle Sache, wenn es darum geht). Das Motto der Kund­ge­bung lautet: „Ponys sind keine Spiel­zeuge“. Sicher­lich… Es wurde sogar eine Peti­tion mit 3.112 Unter­schriften einge­richtet, um diesem ekel­er­re­genden Hobby ein Ende zu bereiten. Und Lyon ist nicht die einzige Stadt, die unter den Angriffen der PAZ leidet: Paris, Marseille und Quimper sind eben­falls im Visier der Verei­ni­gung, die keine Mühen scheut, wenn es darum geht, die wahren Themen anzu­gehen. Gemeinsam werden sie siegen.

Die von der PAZ einge­setzte Energie wäre zum Lachen, wenn ihre Forde­rungen im Lyoner Rathaus nicht so gut ankommen würden. Zum Leid­wesen der kleinen Lyoner ziehen die Umwelt­schützer an einem Strang und diese sympa­thi­schen Spazier­gänge, die sie nach der Schule genießen konnten, sollen endgültig verschwinden.

„Die Stadt Lyon hat einen Aufruf zur Einrei­chung von Projekten im Rahmen der pädago­gi­schen Akti­vität Pony­reiten und Sensi­bi­li­sie­rung im Parc de la Tête d’or gestartet. Das vom einzigen Bewerber im Rennen vorge­schla­gene pädago­gi­sche Angebot war nicht zufrie­den­stel­lend“, teilte die Stadt Lyon in einer ellip­ti­schen Mittei­lung mit. Bruno Glas, der für die Pony­touren verant­wort­lich ist, kann den Grund für diese Rüge nur schwer nach­voll­ziehen. „Ich verstehe die Argu­mente über­haupt nicht, ich war wirk­lich über­rascht, denn für mich ist das, was sie wollen, das Wohl­be­finden der Tiere. Aber von meiner Seite aus wurden meine Ponys immer sehr gut behan­delt, sie werden regel­mäßig von Tier­ärzten und Verbänden betreut, ich bin weit­ge­hend im grünen Bereich. Es gibt über­haupt keine Probleme. Ich verstehe nicht, warum diese Verbände jedem Läuse suchen“, ärgert er sich.

Der 59-jährige Bruno Glas macht sich Sorgen um die Zukunft: „Ich habe keinen Anspruch auf Arbeits­lo­sen­geld, sie denken über­haupt nicht darüber nach, was aus mir werden soll. Ande­rer­seits habe ich sieben unbe­fristet beschäf­tigte Arbeit­nehmer, die eben­falls arbeitslos werden.“ Für ihn ist die Entschei­dung voller Unge­reimt­heiten: „Sie möchten, dass ich sie vor jedem Unter­richt unter­richte, aber das machen wir doch, wenn wir mit den Kindern spazieren gehen, natür­lich erklären wir es ihnen!“ Alles in allem ist der Besitzer der Ponys „ange­wi­dert“ und „abge­stumpft“. „Er kriti­siert: „Ein Rathaus der Grünen gegen die Tiere, das haben wir schon alles gesehen.

Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich erneut für die Ausschrei­bung zu bewerben, ohne große Hoff­nung. Wenn man sich die vielen Bedin­gungen anschaut, die die Stadt­ver­wal­tung stellt, kann man schon mal die Geduld verlieren. Die Forde­rungen sind zahl­reich und schwer konkret zu über­prüfen: „Möglich­keit, das natür­liche Verhalten der Art auszu­drü­cken: Das Tier muss in der Lage sein, seine Verhal­tens­be­dürf­nisse unter den Haltungs­be­din­gungen auszu­drü­cken“, heißt es zum Beispiel in dem Doku­ment. Bruno Glas wird wahr­schein­lich auch dieses Mal der einzige Kandidat sein. Wenn seine Kandi­datur erneut abge­lehnt wird, ist es mit dem Pony­reiten vorbei und die Kinder in Lyon können sich nur noch Doku­men­tar­filme anschauen, um sich für die Belange der Tiere zu sensi­bi­li­sieren. Das wäre doch viel formatierter.

Anmk. der Redak­tion: Weil Unklar­heit ob der Verant­wort­lich­keit der Grünen herrscht (wie vom Betrof­fenen Bruno Glas ange­deutet). Im Stadrat von Lyon, verant­wort­lich für das Verbot, bilden Sozia­listen und grüne sowie kommu­nis­ti­schen Parteien die Merheit und auch eine Regie­rungs­al­lianz. Stärkste Frak­tion sind seit 2020 die „Ökologen“, das fran­zö­si­sche Pendant zu den Grünen. Diese sind auch für den Bereich „Umwelt, Tier­schutz und Risi­ko­prä­ven­tion“ verantwortlich.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei BOULEVARD VOLTAIRE, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


 


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29 Kommentare

  1. Redak­tion, bitte löschen, war ein Versehen. Der Beitrag bezog sich auf Anwürfe von @Aier Kocher ala Creme am Ende des Threads und steht jetzt dort. Sorry.

  2. Die Ponys werden nun voraus­sicht­lich geschlachtet. So läuft das prak­tisch immer, wenn die Grünen irgendwo ihre dummen Nasen hinein­ste­cken. Man sollte die Ponys vor dem Büro der Umwelt­or­ga­ni­sa­tion abstellen mit dem Hinweis, dass diese edlen Akti­visten sich nun auch gefäl­ligst um die Tiere zu kümmern haben. Wie Fünf­jäh­rige nur Forde­rungen zu stellen, geziemt sich nicht für Erwachsene!

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  3. Was die Grünen nicht abtreiben, verderben sie. Kinder nicht nur in Notfällen, sondern partei­pro­gram­ma­tisch den Eltern zu entziehen und in „Kitas“ (Kinder­gärten gibt es nicht mehr?) zu indok­tri­nieren, verur­sacht kaum heil­bare lebens­läng­liche seeli­sche Schäden. Auch Tiere sind für Kinder sehr wichtig. Beson­ders Pferde sind sehr beliebt.

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    • Ihnen ist aber schon klar, dass die Posse in Frank­reich spielt und mir den deut­schen Grünen nicht das geringste zu tun hat? Wenn nicht, sollten Sie die Grund­schule wiederholen.

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  4. UME, in Ihrem Veitrag wird nicht ganz klar, was die Geschichte mit den Grünen zu tun haben soll. Das verwirrt manche hier.

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      • Danke, schön, dass ich helfen konnte. Die fran­zö­si­schen Grünen sind aber auch schlimm. Gut, dass wir die nicht haben. In D habe ich von solchen Verboten ja auch noch nichts gehört.

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        • Wen inter­es­siert denn, was deine tauben Ohren hören und was nicht? Du gibst hier den Prototyp des Typens ab, der den Knall nicht gehört hat. 

          .. und leidi­ger­weise besitzt du nichts­des­to­trotz ein sehr großes Mittei­lungs­be­dürfnis. Ich verrate dir jetzt mal ein Geheimnis: deine Mama ist nicht da.

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          • Manche Dinge haben wir halt gemeinsam, Lilly. Und auch Dich kann hier niemand leiden ;-). Mir ist’s gleich, es geht um die Sache.

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  5. Ich selbst habe ja auch schon alles geritten:

    – Die gutmü­tigen Volti­gier­pferde hatten nichts dagegen, wenn Kinder oder Jugend­liche auf ihnen herum­turnten und blieben zufrieden und ruhig.

    – Dann wollte mich mein Vater unter­richten, der bis heute, mit stolzen 85 Jahren, an Dres­sur­tur­nieren teil­nimmt. Damals aller­dings war er unem­pa­thisch und hatte seinen verängs­tigten Pferden vor allem die Peit­sche gegeben. Entspre­chend warf mich der nervöse und junge Hengst oder Wallach auch ab, indem er sich aufbäumte und dann mit seinen Hufen neben mir Liegendem herum­tanzte, während mein Vater als Lehrer dabei stand. Das hat mir das Reiten gründ­lich vermiest.

    – Dann gab’s noch mal ein Pony von einer Bekannten. Durch sie war es durch reit­fähig, aber mich hatte es rasch abge­worfen. Das Natur­vieh empfand mich als Zumu­tung, und meine Bekannte musste das gewusst haben. War trotzdem ganz lustig.

    – Ebenso wenig mochte mich dieser afri­ka­ni­sche Maul­esel, den kaum die Schläge seines Besit­zers dazu brachten, mich über die gefor­derte Strecke zu bringen. Was für stör­ri­sche Viecher! Ich meine, so ein Maul­esel macht die Touris­ten­tour halt 10–20-mal am Tag, weil nur so sein Hafer finan­ziert werden kann, aber das stör­ri­sche Vieh weigert sich, zu begreifen, dass das Selbe auch ganz ohne Schläge ginge.

    Man sieht, die Pfer­de­ar­tigen und einige Huma­noide meiner Art haben nicht immer ein ganz so astreines Verhältnis zuein­ander. Schade eigent­lich, wo Pferde so scheu und sensibel sind.

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  6. Grüne Khmer Partei

    Kinder­fi­ckerei = OK
    Jeder soll ein Junkie sein (Frei­gabe aller Drogen) = OK
    Unge­ziefer fressen (müssen) = OK
    3. Welt­krieg = OK
    Isla­mi­sie­rung der ganzen Welt = OK
    Völker­mord an allen weißen Völkern, beson­ders dem eigenen = OK
    Mao als großes Vorbild = OK
    NWO als Endziel = OK

    Pony­reiten = Phöse, darf nicht sein, verbieten.

    In einem Rechts­staat wäre so eine Partei spätes­tens 1982 (2 Jahre sollten wohl reichen) verboten worden, allein schon wegen der damals offen aufge­tischten Kinder­schän­derei. Ein Glück für die Grünen Khmer das dies hier die BRD.

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    • Junge, können Sie mal erklären, was der Beitrag mit den Grünen der BRD zu tun haben soll? In dem Beitrag geht es um eine Grup­pie­rung in Frank­reich. Wer lesen und verstehen kann, ist im Vorteil, auf Sie scheint das nicht zuzu­greifen. Oder sind Sie paranoid?

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  7. Wenn der Laden dicht­ge­macht wird, kommen die Ponys zum Pfer­de­metzger, und der Erlös geht in die Konkursmasse.
    So weit können grüne Amöben natür­lich nicht denken…

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  8. Pony­reiten mit Kindern ist ja wohl das harm­lo­seste Vergnügen mit Tieren.
    Diese Papp­nasen (vergleichbar mit deut­scher PETA) sollten sich lieber mit Stier­kämpfen, Hunde­kämpfen oder Hahnen­kämpfen befassen.
    Dann sind sie über Jahre ausgelastet!

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  9. Die Pferde, die von vielen dieser l.nken selbst­er­nannten El.te für ihre POLO-Spiele benutzt werden wie auch die, die sie für Pfer­de­rennen benutzen sowie für ihre Treib­jagden oder auch „nur“ zum hobby­mä­ßigen Reiten mit einen jewei­ligen Pferd ihrer Wahl ihrer Gestüte sind auch keine Spiel­zeuge – das mal so angemerkt.

    Das Problem bei den L.nken und/oder selbst­er­nannten l.nken El.te ist immer, dass sie selbst exzessiv tun, was sie den anderen Menschen verbieten wollen und verbieten. 

    Selbst die teuerste Beeren­aus­lese saufen und anderen die letzte stin­kende Kloake verordnen – das ist die Devise dieser m. E. geistig-seelisch völlig Gestörten – sofern sie über­haupt empfin­dende Wesen sind. 

    Dann sollen sie bitte­schön alle ihre Gestüte, ihre Polo-Spiele, ihre Pfer­de­rennen, ihr Hobby­reiten etc. aufgeben – das wäre dann glaub­haft und konse­quent – und so ist es mit allem, was sie anderen Menschen auf’s Auge drücken oder versagen, sich selbst aber davon komplett ausnehmen in ihrem m. E. Wahn, Götter zu sein, die das Recht hätten, über die anderen Teil­wesen des ALL-EINEN, das alles ist was je war, ist und sein wird, zu bestimmen, zu richten, sie sogar mit Gewölt in ein Leben nach ihren irren Vorstel­lungen zu zwingen.

    Ich kann immer wieder nur sagen: GOLDENE REGEL.

    Meines Erach­tens.

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      • Paul­chen fehlt ohnehin das Urteils‑, Wahr­neh­mungs- und Denk­ver­mögen, sonst würde er hier nicht ständig in seinem über­heb­li­chen, zum Teil anwi­dernden, Stil alles nieder­treten und verur­teilen, was den normalen Menschen, ja auch die Leis­tungs­träger, rund um die Uhr beschäf­tigt und Angst + Sorgen macht. Man kann davon ausgehen, dass er womög­lich einer der schma­rot­zenden Hand­langer des zum Glück abster­benden Lügen­sys­tems ist. Dann wird er zu ehrli­cher, harter Arbeit gezwungen sein und sich die Patscheln dreckig machen müssen. Am besten im Stein­bruch oder auf dem Feld mit Hacke und Schaufel, oder Untertage…

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        • Du soll­test nicht von Dir auf andere schließen, Eier­ko­cher. Und mit besorgten Bürgern ist kein Staat zu machen. Und Vermu­tungen sind noch keine Wahr­heiten. Und solange Sie leben, werden Sie nicht so viel arbeiten können, wie ich es schon getan habe.

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          • Wenn man „Mitmen­schen diffa­mieren“ und „Rumsülzen“als Arbeit bezeichnet, dann muss Paul­chen als Held der Arbeit und einzigst schwer Arbei­tender klas­si­fi­ziert werden. Alle anderen außer Paule machen ja nichts…

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          • @Eierkocher, meinst Du mit „Mitmen­schen diffa­mieren“ und „Rumsülzen“ das, was Du im Ausgangs­bei­trag (Aier Kocher ala Creme12. 01. 2023 Beim 20:15) geschrieben hast? Oder ist das bei Dir normale Kommunikation?

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