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Von unserem Ungarn-Korrespondenten ELMAR FORSTER

 

Klima-Show-Anfahrt per Zug aus Angst vor russischen Raketen über dem Himmel von Kiew

Zunächst reiste man stilvoll mit einer 10-Stunden-Zugfahrt zur mediengerechten Kriegsunterstützung aus Wien nach Kiew an, um kriegsbetroffen in die Kamera zu blicken. Die lange Reise dorthin musste dann aber doch einen so abschreckenden Eindruck auf die Öko-Klimaschützer hinterlassen haben: Denn gleich nachdem man das gefährliche Kriegsgebiet der Ukraine hinter sich gelassen hatte, und keine Angst mehr haben musste, von bösen Kriegsraketen vom Himmel geholt werden zu können, blickte man nicht mehr sorgenvoll über den Himmel über der Ukraine, sondern auf die noch vorliegenden 500 km vom nächstgelegenen ostslowakischen Flughafen Kosice ins grün angehauchte Biedermeier-Wien:

Zuerst Biedermeier-Besuch als Leugner der ukrainischen Kriegs-Zwangs-Verschleppungen

Der österreichische Boulevard war außer sich ob des weltpolitischen „Besuchs mit Symbolkraft“ durch ihren Bundespräsidenten Alexander van der Bellen – “als Zeichen der Solidarität.“ So ließ sich auch gleich im Handumdrehen bei der beschwerlichen Rück-Zugfahrt Halt in der Hauptstadt der ungarischen Minderheit Transkarpatiens, Uschhorod / (ungarisch) Ungvar machen, zu einem „Lokalaugenschein bei einem vom “Österreichischen Roten Kreuz” unterstützten Hilfsprojekt im Dreiländereck zwischen Ukraine, der Slowakei und Ungarn auf dem Programm.“ (oe24)

“Die Alten glauben imm, dass die Welt mit ihnen endet.” (M. von Ebner-Eschenbach)

Ob der greise österreichische Staatsführer von den laufenden ethnischen Zwangsverschleppungen junger ungarischer und ukrainischer Familienväter, Söhne und Enkel an die Todesfront gehört haben mag?  (UM berichtete) – Mit stolzer Brust verkündete man jedenfalls, dass „Österreich pro Kopf zu den größten Gebern für die Ukraine zähle“.

“Es war sehr schön. Es hat mich sehr gefreut!” (Kaiser Franz Joseph)

Dann freilich griff man auf altbewährte Habsburger Floskelhaftigkeiten zurück: War doch der zweitletzte Kaiser, Franz Joseph, für seinen Sager am Ende jeden Staatsbesuches bei seinen Untertanen bekannt: „Es war sehr schön. Es hat mich sehr gefreut.“ – Um so schnell wie möglich wieder ab-zu-düsen nach Wien. – Im wahrsten Sinne des Wortes…

50-Minuten-Flug aus Slowakei zurück nach Wien

Weil sich nun aber – Gott-sei-Dank – die Zeiten geändert haben, konnte man der Versuchung zum Umstieg auf ein flotteres Verkehrsmittel, in nun wieder sicheren slowakischen Lüften. nicht widerstehen: Nach knapp 2 Stunden Zugfahrt vom ukrainischen Uschorod ins slowakische Kosice wechselte man auf altbewährte PKWs, um dann um 14h50 in einen 50-Minuten-Kurzstreckenflug einer heimeligen AUA-Airbus-320-Maschine zurück nach Wien zu segeln.

Öko-Ideologie entlarvt sich selbst

Die vielfältigen Gründe zu dieser umwelt-verpestenden Wahl zeigen aber nur eines in voller Deutlichkeit: Dass nämlich die ganze Öko-Ideologie am Schluss nur mehr leere CO2-Luft versprüht: Per Zug hätte die 500-km-Fahrt ca. 8 Stunden, mit dem Dienstauto etwa 5 Stunden benötigt, mit dem Flieger eine knappe Stunde.

Immerhin war man dieses Mal aber vorsichtiger geworden ob einer zu erwartenden üblen Nachrede durch die Presse. Denn anders als bei der letzten Gas-Bettel-Dienstreise nach Abu Dhabi mit Kanzler Nehammer verzichtete man dieses Mal auf einen Privatjet und nahm einen AUA-Linienflug.

Klima-Leugner-Heuchelei schon im Herbst mit Öko-Show-Zugsfahrt nach Graz

Immerhin hat man aber in der Klima-Leugner-Heuchelei bereits Erfahrung gesammelt. Denn bei einem Staatsbesuch des niederländischen Königspaares in Wien, hatte man ökogerecht eine Zugfahrt in die steirische Provinz nach Graz gebucht, während man parallel dazu die fetten Dienstkarossen auf der Autobahn hinterherfahren ließ. (UM berichtete)

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Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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5 Gedanken zu „Grüner ÖSI-Bundespräsident mit Umweltministerin: Kriegstreiber-Leugner per Klima-Leugner-Flug zurück aus Kiew“
  1. Auch wenn bei den Volksverrätern ebenso täglich der Einzelfall grüßt wie bei den Messerfachkräften:
    Jeder Bericht wie der obige ist wertvoll, denn nichts entlarvt diese Gestalten mehr als die sich überall durchziehende Verlogenheit ihres eigenen Handelns.

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