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Wiens Vizebürgermeister Johann Gudenus (FPÖ) (Foto: facebook.com)

Über 20.000 Asylanträge wurden dieses Jahr bereits in Österreich gestellt, 800 bis 900 kämen laut Innenministerium derzeit pro Woche hinzu.

„Nun stellt sich die berechtigte Frage, wie viele dieser Anträge mit einem positiven Bescheid ausgestellt werden und wie lange es dauern wird, bis jene, deren Anträge abgelehnt wurden, abgeschoben werden“, sagt der stellvertretende Bundesparteiobmann der FPÖ, Wiener Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus.

Denn längst ist bekannt, dass das Gros an Asylanten sofort nach Wien kommt, da hier die Mindestsicherungsleistung, die ausbezahlt wird, deutlich über dem österreichischen Schnitt liegt.

„Ich fordere von der Wiener Stadtregierung Zahlen, wie viele anerkannte, sogenannte Flüchtlinge sich in Wien zum Zeitpunkt aufhalten“, so Gudenus, der gleichzeitig die Forderung erneuert die Mindestsicherung für Asylanten zu halbieren, um den Anreiz nach Wien zu kommen, zu minimieren.

Gangbetten in den Spitälern, übervolle Ambulanzen, ein Mangel an Lehrpersonal und zu wenig Unterbringungsmöglichkeiten machen deutlich, dass die Bundeshauptstadt ihre Kapazitäten längst erreicht hat.

„Wir können nicht noch mehr Menschen aufnehmen. Durch die undifferenzierte Willkommenspolitik von Rot-Grün bleiben nun leider die Menschen, Mütter und Kinder, auf der Strecke, die tatsächlich Hilfe brauchen“, ärgert sich Gudenus und fordert rasches Handeln von der Bundes- wie der Landesregierung.

Quelle: FPÖ Wien (www.fpoe-wien.at), via OTS/APA, 28.05.2016

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