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Wer innert sich nicht aus seiner Schulzeit an das Völkerballspiel – meist war dieses Spiel eine willkommene Abwechslung zum lästigen Geräteturnen. Noch heute ist dieses Spiel fester Bestandteils des Sportunterrichtes. Das soll jetzt jedoch anders werden, denn selbst dies Ballspiel geriet ins Visier besorgter Studienersteller, pardon, Studien Erstellenden, Pädagog*innen und sonstigen Innen.
 

Damit der Leser nicht glaubt, hier handelt es sich um einen Satirebeitrag, wollen wir aus deutschlandfunkkultur.de zitieren, wo Unfassbares über dieses Spiel zu lesen ist:

„ … Nun hat eine Studie erneut für Aufsehen gesorgt: Sie kritisiert, das Spiel unterstütze Ressentiments gegenüber Schwächeren und fordert, es zu streichen. …“

Warum das so ist, wird anhand von Aussagen von Leuten untermauert, die vermutlich in Zeiten, wo noch Normalität herrschte, in der Klapsmühle gelandet wären. Heute sind solche Geister maßgeblich am Umbau der Gesellschaft beteiligt – das Resultat erleben wir immer häufiger: Psychisch kranke Leute und Kinder die immer öfter psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen müssen.

Sehen wir uns an, was denn am Völkerballspiel so „gefährlich“ für das Kindeswohl sein könnte. Hier die wichtigsten Punkte aus dem genannten online-Portal:

  • Eine Studie der britischen Sportpädagogin Joy Butler bezeichnet „das Spiel als legalisiertes Mobbing und organisierten Rassismus“.
  • Völkerball verfolge einzig das Ziel, andere zu treffen und auch verletzen zu wollen.
  • Laut der Studie soll das Spiel Schwächere zu stigmatisieren und Menschen anderer Hautfarbe und Aussehens zu diskriminieren.

„Bilder eines Kriegsszenarios“

Wer glaubt die Aussagen der Britin ist an Irrsinnigkeit nur mehr schwer zu toppen, liegt daneben, wir zitieren:

„Völkerball rufe alleine schon wegen seiner Bezeichnung Bilder eines Kriegsszenarios hervor, sagt auch Nadine Frey, Geschäftsführerin beim Aachener Stadtsportbund. ‚Wenn man das ursprüngliche Leitmotiv des Spiels Völkerball betrachtet: Das ist die Kriegsschlacht. Wenn ich den Ball als Angriffswaffe sehe, dann ist so eine Kritik natürlich berechtigt.‘ Aber für sie liege das Problem ganz woanders, so Frey: ‚Dieses Spiel macht gesellschaftliche Probleme, gesellschaftliche Wundstellen sichtbar, und das sind Rassismus, Mobbing, Ausgrenzung. …“

Historisch belastet, da „Krieg spielerisch nachgebildet“ wird

Zum besseren Verständnis zitieren wir weiter:

„Das Studium sportgeschichtlicher Dokumente zeigt, dass das traditionelle Völkerballspiel tatsächlich Krieg spielerisch nachbilden sollte. Bereits vor 200 Jahren sprach Friedrich Ludwig Jahn, der als Turnvater Jahn in die Geschichte einging, von Völkerball als einem Spiel, das die deutsche Jugend auf den Kampf gegen die Besatzung Napoleons vorbereiten sollte.“

„Sündenbockmechanismus“

Der Sportpsychologe Professor Sigurd Baumann erklärt in einer seiner Studien den „Sündenbockmechanismus“ im Mannschaftssport, bei dem Wehrlose, Minderheiten und Schwache ungezügelter Aggressivität ausgesetzt sein können.

„Fachliche pädagogische Begleitung“

Sabine Reuker, Professorin für Sportpädagogik und Sportdidaktik am Institut für Schulsport der Deutschen Sporthochschule hat einen Lösungsvorschlag parat, wie man das Schlimmste verhindern können, falls dennoch gespielt werden sollte:

„Nötig sei daher bei solchen Spielen – wie bei allen anderen Sportspielen auch – die fachliche pädagogische Begleitung für gutes ‚Fair Play‘. Einfach die Spielerinnen und Spieler sich selbst zu überlassen, damit sei es sicher nicht getan.“

Richtig: Wo kommen wir denn da hin, wenn beim Ballspiel die „Spielerinnen und Spieler“ nicht pädagogisch begleitet werden!

Als Pädagogin habe Professorin ja „einen Bildungs- und Erziehungsauftrag zu erfüllen“ und bitte, das ist kein Witz:

„Ich denke und hoffe, dass alle Studierenden, die dann in die Schulen gehen, so ausgebildet werden, dass sie nicht nur den Ball in die Mitte geben und spielen lassen, sondern dass sie eine Zielsetzung verfolgen mit dem Unterricht“, so Reuker.

Auch die Ausgestaltung von Völkerball habe eine wichtige Rolle, heißt es weiter:

„Zum Beispiel kann man ganz wunderbar Völkerball unter Regelveränderungen thematisieren.“

Beim letzten Vorschlag ist sich viel Entwicklungspotenzial drinnen. So könnte man ja festlegen, dass weiße Spieler keine Schwarzen abschießen dürfen, sondern politisch korrekt nur umgekehrt. Oder, dass zwei Nifris nicht gleich hintereinander ins Visier genommen werden dürfen. Ein schöne Geste wäre auch, sich nach jedem Treffer zu entschuldigen, etwa, „tut mir Leid Yusuf, ist ja nur ein Spiel, das nächste Mal darfst Du mich abschießen“, oder „Sorry Afewerki, dass ich etwas fester schoss, aber du hast mich kurz an den namibischen Politiker Adolf Hitler optisch erinnert, da konnte ich einfach nicht anders.“

Eines wundert uns allerdings schon: Dass wir in unserer Kindheit Völkerballspiele so ganz ohne pädagogische Begleitung traumatafrei überstanden haben.


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Von Redaktion

20 Gedanken zu „Gutmenschen-Wahn: Jetzt ist das Völkerballspiel dran – „fördert Mobbing und Rassismus““
  1. Um es vorab zu sagen: Ich unterstütze fast alles auf dieser und auch anderen kritischen Seiten. Nur beim Völkerball sehe ich das aus eigener früherer Erfahrung anders. Es ist mir schon klar welche Hintergründe die Studie verfolgt, wer weiß wer sie beauftragt hat. Aber: beimVölkerball werden sehr wohl Schwächere ausgegrenzt und blosgestellt. Wer will schon bei der Mannschaftswahl immer bis zum Schluß dastehen. Von daher sind hier große Teile der Kritik leider richtig.

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    1. Das war aber bis dato seltsamerweise nie eine Erwähnung wert! Wir Einheimischen sind ja auch völlig unwichtig…, falls uns das traumatisiert hat, interessiert da aber niemandem…

      Wir alle haben Völkerball in der Schule gespielt, sind trotzdem nicht traumatisiert. Im Übrigen dürfte somit überhaupt kein Sport mehr stattfinden, bei dem es um Leistung und Wettbewerb geht, denn auch dabei ziehen die Schwächeren den Kürzeren (allerdings auch in anderen Schulfächern…), manchen von ihnen war das aber auch Ansporn, und nicht alle mussten anschließend auf die “Psychiatercouch”…
      Aber nun, seit massenhaft migrantische, ausländische und Flüchtlings-Kinder unsere Schulen ÜBERbevölkern, soll also auch Völkerball abgeschafft werden, so, wie Deutschland seit 2015 immer gezielter abgeschafft wird. Es wird immer offensichtlicher, dass das Islamistenpack im Verbund mit massenhaft deutschen ZU-GUT-Menschen weitere deutsche Kultur zerstören wird…

  2. Haben da die Klapsmühlen löchrige Mauern, daß in rauhen Mengen die Insassen abhanden kommen und auf freier Wildbahn herumgaloppieren?
    Die geistige Behinderung zur Norm zu machen ist für mich Terrorismus pur.
    Wenn die eigenen Dummbilder anderen angedichtet werden, dann ist das Perversion.
    Also, liebe perverse Soziopathen, zurück in die geschlossene Anstalt.

  3. Warum gibt es beim Handball und Fußball hier keine schwarzen Torhüter? Bei jeden Elfmeter oder Torschuss bzw Wurf durch einen weißen, die Bekloppten mit Rassismus um die Ecke kommen. Auch beim Boxen kommt es zu Regeländerungen, nur noch gleichfarbige dürfen gegeneinander antreten.

  4. Ich würd’s einfacher machen: immer, wenn eine Mann*innenschaft ein Tor erzielt, bekommt auch die gegnerische Mann*innenschaft ein Tor zugesprochen, nur bei Eigentoren nicht.

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  5. Schlimm für Baerbock! Ihre Erfahrungen in Völker­ball­ sind doch das einzige, was ihr an Nachweisen geblieben ist. Ist das jetzt das Aus für die Deutsche Außenministerin?

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    1. Ein Ballspiel mit einem aus Tierhaut bespannten Ball ist die häufig gespiegelte
      Simulation der Jagd.

      Dies mag durchaus an die Kunst des (K)riegens erinnern, jedoch machte genau dieser Jagdtrieb
      die Zuneigung zu anderen Arten erst möglich.

      Sollen wir alle Hunde deswegen einschläfern?

  6. Ich fordere sofortiges Verbot des Schachspiels!
    – Schwarz gegen Weiß
    – Damen können geschlagen werden
    – Bauern dürfen ohne Öko-Zertifizierung ziehen
    – Türme haben keine Windkrafträder

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  7. In der erste Turnstunde der ersten Klasse und der letzten in der 8. Klasse (dazwischen noch massenhaft Wunschstunden, letzte Turnstunde vor Weihnachten, Ostern, den Sommereferien, Geburtstage…) wird um Völkerball gebettelt. Und zwar EGAL von welchen Kindern (Hautfarbe, Herkunft, Können, Körperform, Gewicht, Haarfarbe, Nasenform, Dioptrienanzahl, Kleidungsstil, Zahnstellung und Lieblingsspeise). Schwächere haben ein Erfolgserlebnis, wenn sie nicht sofort abgeschossen werden, wenn sie das erste Mal einen Ball fangen, das erste Mal selbst jemanden abschießen, Stärkere werfen sich in die Schußlinie um der Mannschaft zu helfen oder Zaghafte zu schützen – und ja, auch verlieren muß man lernen.
    Diesen betreut Denkenden wünsche ich ein langes Leben mit täglicher Wattebällchen- und (unabhängig von der Leistung) Bewunderungs-Erfahrung (nur wird es das vermutlich nicht spielen) – die Trauma-Behandlung beim Psychiater nach dem Aufknallen in der Wirklichkeit möge dann aber bitte nicht der Allgemeinheit in Rechnung gestellt werden, sondern ist aus eigener Tasche zu finanzieren.
    Kurzform meiner Meinung: bescheuerter Hirnrülpser

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      1. Vielen Dank, ich konnte nicht anders. Bin seit vielen Jahren Sportlehrerin – in einer Multi…. Schule und weiß, wovon ich rede. Aber ich könnte ja versuchen, künftig das Spiel zu verteufeln und mit den (von mir Hirnrülpser) genannten Argumenten zu legitimieren….

  8. Die Verfechter dieses Blödsinns sollte man eigentlich gar nicht ernst nehmen, wenn sie nicht für ihre irren Ansichten zunehmend Rückendeckung von den derzeit Regierenden erhielten.
    Wahrscheinlich handelt es sich dabei um jene, die schon immer zu blöd waren Regeln zu begreifen, einen Ball zu fangen und deshalb zu oft einen an die Birne bekamen.
    Was auch für ihre Unterstützer gilt.

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  9. Ein ernsthafter Kommentar zu diesem weiteren Bockmist – ausgeheckt von Irr*innen – ist unmöglich. Bunte Republik Doof*innenland – was sollte denn von dort an Gescheitem auch kommen ?

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  10. Wieder so eine kranke Sch*** als hätten wir keine wirklichen Probleme. Gelangweilte verzogene und verblödete Kreaturen sehen überall Feinde, nur den Feind im eigenen Kopf sehen sie nicht.

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    1. Das ist nicht möglich, denn dort herrscht gähnende Leere!
      Und DENKEN (falls man das überhaupt so nennen kann) tun die mit dem Arsch.

  11. Als Kriegsvorbereitung ist das nicht mehr so ganz auf dem letzten Stand glaube ich zu ahnen – an der Russ./Ukrain. Grenze stehen sie sich jetzt ja nicht mit Volleybällen gegenüber? oder doch?
    Aber alle Sportarten sind doch generell darauf aus die Schwächeren zu schlagen, also sollte man die alle mit ganz anderen, diskriminierungsfreien Regeln spielen.
    Ich wäre ja z.B. dafür, dass bei der Olympiade der schlechteste Skifahrer voranfährt und alle anderen genau so langsam hinterher und gleichzeitig ins Ziel fahren. Dann wären alle Gewinner.
    Auch bei Fußball, Basketball, Eishockey, etc. sollte man solche Regeln anwenden. Sobald eine Mannschaft einen Punkt erzielt hat oder ein Tor schießt darf die andere Mannschaft
    auch mit einem Elfer ohne Torwart (bzw. ähnlichem) den selben Punkt holen. Dann sind die Chancen gerechter verteilt und die schwächeren Mannschaften fühlen sich nicht ausgegrenzt – die dürfen auch nicht mehr in verschiedenen Ligen getrennt werden, ob B-Mannschaft in der Dritten Regionalliga oder Champions League Favorit sollte gar keine Rolle spielen, mit den leicht geänderten Regeln sind dann alle Champions League Gewinner, Weltmeister und Super Bowl Gewinner. Das ist sportliche Fairness!

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