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Bildquelle: Wikipedia

Hört man am heutigen EU-Gipfel zur Zukunft der Europäischen Union völlig neue Töne aus Mittelosteuropa?

Der mögliche neue Präsident Österreichs Norbert Hofer ist sich mit Tschechien, Ungarn, Polen und der Slowakei in der Flüchtlingsfrage einig: die vier Visegrád-Staaten und Wien setzen gemeinsam auf massive Abschottung.

Warum das wichtig ist:

Sollten die Fünf tatsächlich künftig gemeinsam agieren, würde in Europa ein neues politisches Kraftzentrum entstehen, eine Art “Habsburg light”.

Weiterlesen: https://www.welt.de/politik/ausland/article158135243/Kleines-Habsburg-macht-gegen-Fluechtlinge-dicht.html

Dazu folgende wichtige Anmerkung aus berufenem Munde:

Der außenpolitische Berater des Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer, Dr.Norbert van Handel, wies darauf hin, dass neue Überlegungen zur Reform der EU dringend notwendig sind.

Wenn der Regierungschef eines Kleinststaates, der nicht größer als Düsseldorf ist, sich anmaßt ein Land wie Ungarn aus der europäischen Gemeinschaft ausschließen zu wollen, hat jede Toleranz ihre Grenzen.

Die Dominanz der größeren EU-Staaten, der viel zu große Einfluss der Beneluxstaaten und die Erfahrungen nach dem Votum der Briten gegen die EU, zwingen die mitteleuropäischen Länder zu handeln.

In einem BÜNDNIS MITTELEUROPA sollten jene Nationen, die eine jahrhundertelange gemeinsame Geschichte hatten, in neuer Form enger zusammenarbeiten, um in Brüssel in wichtigen Fragen mit einer Stimme zu sprechen.

Dass Leute wie Herr Juncker oder Herr Schulz gerade dies nicht wollen, ist klar.

Zu leicht könnte das europäische Gebäude, das durch die verhängnisvolle Politik der letzten Jahre ernsthaft beschädigt wurde, zusammenbrechen.

Die unverantwortliche Willkommenspolitik, der deutschen Kanzlerin, die zur Massenimmigration fremder Kulturen führte, die Unfähigkeit, die eigenen Grenzen zu schützen, die demokratiepolitisch mehr als bedenkliche Form der Anbiederung an die Türkei und die den Verträgen von Maastricht widersprechende Milliardenfinanzierung Griechenlands, die nicht den Menschen dort, sondern ausländischen Großbanken zugute kam, verlangt eine radikale Änderung des Brüssler Managements.

Diese kann nur von den Staaten Mitteleuropas ausgehen, denn diese leiden besonders unter der zerstörerischen Politik des derzeitigen EU-Direktorats.

Gerade heute ist es ein Gebot der Stunde, die EU zu erhalten und zu reformieren und nicht den Machtspielen einiger weniger zu überlassen.

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