Homo­se­xu­elle und Massen­ein­wan­de­rung: Das große Leugnen der LGBTQ-Verbände…

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Die Statis­tiken des fran­zö­si­schen Innen­mi­nis­te­riums zeigen, dass homo­phobe Gewalt im Jahr 2021 um 28% zuge­nommen hat. Das sind insge­samt „3.790 anti-LGBT+ Taten“, die haupt­säch­lich „in Städten mit mehr als 200.000 Einwoh­nern“ begangen wurden.

Am 22. Dezember nahm der Anwalt Pierre Gentillet auf CNews an einer Debatte zu diesem Thema teil. Bei dieser Gele­gen­heit erin­nerte er an das, was jeder weiß, nicht nur in homo­se­xu­ellen Kreisen: Die Kinder der isla­misch-maghre­bi­ni­schen Einwan­derer sind nicht unschuldig an diesem Ausbruch von Gewalt. Das ist ziem­lich logisch, fährt er fort, wenn man bedenkt, dass in Ländern wie „Marokko und Alge­rien, die bei unserer Einwan­de­rung am stärksten vertreten sind, Homo­se­xua­lität mit mindes­tens drei Jahren Gefängnis bestraft werden kann“. Er fasste die Situa­tion wie folgt zusammen: „Fragen Sie das erste homo­se­xu­elle Paar, ob es einfa­cher ist, in einer belie­bigen Stadt in Seine-Saint-Denis oder in einem Vorort im Westen von Paris Hand in Hand spazieren zu gehen. Die Antwort steckt natür­lich in der Frage.

Aber nicht für Melanie Vogel, Sena­torin der EELV, die im Anschluss twit­terte: „Ich würde sagen, der Ort, an dem es die größte Konzen­tra­tion der Manif pour tous gibt?“ Versailles zum Beispiel? Das Schlimmste ist, dass sie es auf ihre Weise wohl ehrlich meint, auch wenn sie so tut, als wüsste sie nicht, dass die Route der Gay Pride eher durch die besseren Viertel von Paris als durch die von Bobigny führt. Im Übrigen wird die Behaup­tung von Pierre Gentillet von SOS Homo­phobie bestä­tigt, oder sie wurde vor kurzem bestätigt.

So hieß es in einem Bericht von SOS Homo­phobie aus dem Jahr 2006:

„Ist es schwie­riger als anderswo, in der Vorstadt schwul oder lesbisch zu sein? Diese Frage stellen wir uns nicht, um die Vorstädte zu stig­ma­ti­sieren, sondern weil wir fest­ge­stellt haben, dass die Homo­phobie in den Vorstädten ihre eigenen Merk­male hat.“ Besser: „Wie im letzten Jahr beschreiben die Opfer das typi­sche Bild des Homo­phoben „in den Vorstädten“: Er ist jung, er handelt nicht allein, sondern in Beglei­tung seiner Kame­raden. Er hegt einen tief verwur­zelten Hass auf Schwule und Lesben und sein Ziel ist es, sein Viertel von diesen als minder­wertig ange­se­henen Menschen zu säubern.“ Die Erklä­rung? „Viele sehen als Erklä­rungs­fak­toren den Einfluss des Islams und die Tatsache, dass viele Bewohner der Sied­lungen aus Ländern (wie Nord­afrika) stammen, in denen Homo­se­xua­lität hart verur­teilt wird.“ Der Bericht kommt zu dem Schluss: „Die befragten Schwulen aus den Vorstädten geben also an, in großer Isola­tion zu leben und sind zu extremer Diskre­tion gezwungen („Um glück­lich zu leben, leben wir versteckt oder weit weg von den Vorstädten!“).“ Alles in allem fast Pierre Gentillet im Text.

Doch uner­war­te­ter­weise wird im Bericht 2022 desselben Vereins kaum noch auf ein Problem hinge­wiesen, das für die homo­se­xu­elle Gemein­schaft jedoch von entschei­dender Bedeu­tung ist. Dort gibt es nur zwei Andeu­tungen. Man könnte meinen, dass die Homo­phobie in den Wohn­sied­lungen nur noch eine ferne und schlechte Erin­ne­rung ist. In einem kurzen Kapitel mit dem Titel „La parole à Saint-Denis LGBTQI+“ erfahren wir nur Folgendes: „Es gibt kein Geheimnis: Der Kampf, den wir gegen Aggres­sionen und Belei­di­gungen führen, ist auch ein Kampf gegen Vorur­teile.“ Welche? Das werden wir nicht erfahren. Die buddhis­ti­schen „Vorur­teile“ sicher­lich. Übri­gens, wenn, dann hätten wir fast vergessen, dass es eine Möglich­keit gibt, eben diese „Vorur­teile“ zu bekämpfen: „Über­nahme einer inte­gra­ti­veren Stadt­mö­blie­rung.“ Zum Beispiel „Regen­bogen-Fußgän­ger­über­wege“. Zwei­fellos wird dies homo­phobe Horden zurückdrängen…

Dieser Beitrag erschien zuerst bei BOULEVARD VOLTAIRE, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


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5 Kommentare

  1. Wer soll hier die Perversen heilen, wenn nicht die isla­mi­schen Einwan­derer – ist man versucht, zynisch zu sagen. 

    Psycho­lo­gisch könnte es so sein: Die Perversen wissen im Unter­be­wusst­sein um ihre Abir­rung von der gesunden Natur und locken instinktiv die einzigen Heil­kun­digen an, die noch erreichbar sind. In den USA gibt es Chris­tentum noch als gesunde patrio­ti­sche Frei­kir­chen, hier­zu­lande jedoch kaum noch. Dann wird der Orient aushelfen müssen, bzw. er wird den Perversen schon helfen, wie man ironisch sagt. 

    Zu wünschen ist orien­ta­li­sche Inva­sion jedoch nicht.

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  2. Warten wir nur ab, bis unsere „Berei­cherer“ in den Städten die Macht übernehmen.
    Mal gucken, wie schnell die lGBT… merken, dass sie zum Abschuss frei­ge­geben worden sind.

    Ich wette, dass die dann rumschreien, wieso sie nicht gewarnt worden sind.

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    • Unwahr­schein­lich, die werden selbst beim Peinigen durch Stei­nigen noch die Mär vom bösen alten weißen Mann beschwören.
      Immerhin wird wenigs­tens mit der dann endlich Schluß sein.

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    • Haben sich nicht gerade auch diese eben­falls beim Teddy­bär­chen­werfen hervor­getan wenn ich mich richtig erin­nere? – Nun, positiv betrachtet, könnte dieser veröf­fent­lichte Vorfall in dieser Szene viel­leicht auch zu einem Aufwa­chen führen – insbe­son­dere da es sich ja offenbar um einen renom­mierten Ober­arzt und damit ein Mitglied der sog. geho­benen Gesell­schaft handelt.

      Meines Erach­tens.

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