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Wie jüngst bekannt wurde haben die Kultusministerien der deutschen Bundesländer bereits hunderte Bewerbungen ukrainischer Lehrkräfte erhalten. Im Bundesland Hessen zählte man alleine 400 Bewerbungen, Berlin hatte rund 300 erhalten, wie auch die Welt am Sonntag zu berichten weiß.

In anderen Bundesländern seien Bewerbungen in ähnlicher Zahl zu verzeichnen, in einigen Bundesländern hätten die Lehrer ihren Dienst bereits angetreten, heißt es.

„Bildungsversorgung“ für Flüchtlingskinder gesichert

Nach Angaben der Kultusminister-Konferenz, unter Vorsitz ihrer schleswig-Holsteinischen Präsidentin Karin Prien werden bereits 61.000 ukrainische Schüler hierzulande unterrichtet, nun also auch „im Sinne der ukrainischen Werte“.

In Bayern sollen ebenfalls bereits 200 „Willkommenskräfte” mit ukrainischen Sprachkenntnissen eingestellt worden sein, in Sachsen 122. Berlin hätte 30 ukrainische Lehrkräfte verpflichtet, Hamburg 23, Schleswig-Holstein 23, Niedersachsen 15, in Sachsen-Anhalt seien es 8, 14 weitere sollen dort bald folgen.

Änderungen bei Anerkennung von „qualifizierten Befähigungen“ vorgesehen

Die designierte Familienministerin Lisa Paus (Grüne) sprach sich dafür aus, kurzfristige Änderungen dahingehend setzen zu wollen, die Hürden der Anerkennung von qualifizierten Abschlüssen, abschaffen zu wollen. “Viele Ukrainerinnen, die kommen, sind bestens qualifiziert”, und könnten nicht nur für den Unterricht eingesetzt werden“, so Paus. Dabei wären ukrainische Flüchtlinge auch in der Pflege willkommen. .

„Aus der Ukraine sind vor allem Frauen geflohen, viele von ihnen haben pflegerische oder medizinische Qualifikationen”, erklärte Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft gegenüber der Welt am Sonntag.

Angesichts dessen, wir hatten berichtet, dass viele der Geflohenen sogar ohne einen Abschluss gemacht zu haben bereitwillig Zugang zu Studien erhalten, könnte man sich bei dem Gedanken von „qualifiziertem“ Pflegepersonal eventuell ein wenig unwohl fühlen.

Österreich – Hoffnung auf IT Fachkräfte bestätigte sich nicht

Zu Beginn der „Flüchtlingswelle“ aus der Ukraine war die Hoffnung in der österreichischen IT-Branche groß. Der Krieg könnte zum sprichwörtlichen Glück im Unglück im IT-Fachkräfte-Thema werden. Zumindest einige der landesweit nach Schätzungen rund 24.000 offenen IT-Stellen hoffte man mit ukrainischen Geflüchteten besetzen zu können.

Nun mehr als zwei Monate nach Beginn des Krieges scheint sich dieser Wunsch jedoch nicht zu realisieren. Es liegen zwar noch keine konkreten Zahlen zur beruflichen Qualifikation der Geflüchteten vor, heißt es seitens des österreichischen Arbeitsmarkt-Service (AMS).

„Wir verfügen leider noch nicht über valide Daten, die eine belastbare Aussage zu den Qualifikationen der aus der Ukraine geflüchteten Personen ermöglichen würden“, ist von dort zu erfahren.

Ein entsprechendes Programm des Wiener Arbeitnehmer Förderungsfonds (waff) zeigt allerdings bis dato geringes Interesse der Geflüchteten, es scheinen also weit weniger IT-Fachkräfte unter ihnen zu sein, als angenommen.

In der Beratungseinrichtung werde versucht, die Geflüchteten nach einer Kompetenzfeststellung mit Wiener Unternehmen zusammenzubringen. „Dabei werden die potenziellen Kandidaten auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet, auch bei Anerkennungs- und Nostrifizierungsverfahren  werden die Flüchtlinge unterstützt“, erklärte man seitens des waff.

Von 21.500 ukrainischen Flüchtlingen sind 830 mit Beschäftigungsbewilligung

Von den mehr als 21.500 ukrainischen Flüchtlingen in Wien sind aktuell rund 1.500 Personen beim AMS vorgemerkt, davon etwa 85 Prozent Frauen. Rund 830 haben die Beschäftigungsbewilligung bislang erhalten.

Viele dieser Personen sind noch in Ausbildung und werden daher kaum arbeiten. Der Frauenanteil liege bei rund 70 Prozent, wobei viele davon Betreuungspflichten hätten und nun quasi Alleinerzieherinnen seien, weil ihre Männer in der Ukraine geblieben sind. Das erschwere die Arbeitsaufnahme.

Die Geflüchteten würden derzeit vor allem in Saisonjobs Arbeit finden, wobei die Anstiege der Beschäftigten im Vergleich zur Zahl an Geflüchteten noch gering sei. Die höchsten Zuwächse, jeweils auch nur im dreistelligen Bereich, gäbe es im Tourismus (+439), im Handel (+200) und im Gesundheits- und Sozialwesen (+178), erklärt man seitens des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO).

Das sei auch nicht sehr überraschend, da die Geflüchteten vor der Arbeitsaufnahme einen Wohnort finden, die Betreuung ihrer Kinder sicherstellen und viele andere Lebensbereiche regeln müssten. Erst dann könnten sie mit der Arbeitssuche beginnen. Es ist daher nicht damit zu rechnen, dass diese Zuwanderung eine unmittelbare Entlastung bei der gegenwärtig immer wieder kolportierten Arbeitskräfteknappheit, vor allem in der IT bringen würde. Das wäre allenfalls mittelfristig zu erwarten, erklärte man beim WIFO.



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Von ELA

14 Gedanken zu „Hunderte ukrainische Lehrer – kaum erhoffte IT Kräfte unter “Geflüchteten”“
  1. “Hunderte ukrainische Lehrer”
    Hilfe!!! Hat man die auch auf Waffen untersucht??? Noch sind in unseren Schulen Waffen verboten… Die ukrainischen Nazis haben nämlich mindestens 25.000 Schusswaffen unter die Zivilbevölkerung gebracht.

    Als Geflüchtete will ich die eh nicht bezeichnen, sind sie doch bequem (ohne Impfstatus…) und mit Asylbescheid im Gepäck mit Flugzeug ins Schlaraffenland BRD gebracht worden, wo man eigens für sie Wohnungen freimachen lässt und ihnen sofort einen Job vermittelt, so wie inzwischen auch jede Woche 200 Afghanen samt Clan gemütlich ins gemachte Nest “eingereist” werden…

    “„Bildungsversorgung“ für Flüchtlingskinder gesichert”
    Und genau nur darum geht’s – nicht um UNSERE Kinder!
    Was haben denn auch ukrainische “LehrerInnen”, die weder unsere Sprache beherrschen, noch unsere Kinder über UNSERE Kultur (Dichter, Denker, große Literaten, große Geister, Künstler pp.) unterrichten können, an deutschen Schulen verloren??? Welchen “Bildungs”auftrag erfüllen die???
    Und wieder wird im Dummland die Bildung maßgeblich vernachlässigt und Migranten überlassen…Ich fühle mich als Deutsche ohne Migrationshintergrund seit Langem wie in einem fremden Land, in einer fremden Heimatstadt mit mindestens 95 % fremden Sprachen. Das geplante Ziel des Great Reset nimmt eindeutige Konturen an…

  2. Ukraine [Kriegs= geschichtliches]

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    Die Westukraine
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    Im Kampfe mit Polen und dem Bolschewismus in den Jahren 1918 — 1923

    von Dr. W. Kutschabsky [Auszug]

    Vorrede

    Zu drei großen Ergebnissen haben die Umwälzungen in Osteuropa während der Jahre 1917—1920 geführt: zum Bolschewismus, der das historische Erbe Moskowiens und Rußlands antrat, zur Wiederbegründung Polens und zum Wiederemporkommen der Ukraine als der dritten großen nationalen und politischen Potenz im osteuropäischen Raume neben Großrußland und Polen. Dies ist der Aspekt, unter welchem die gegenwärtige Lage in Osteuropa steht.

    Eine weitere Perspektive ergibt sich durch den Ausgang des Weltkrieges. Vier Völker nämlich sind in Europa von den Folgen des [1.]Weltkrieges überaus schwer getroffen worden: das deutsche, das ungarische, das bulgarische und das — ukrainische Volk. Von diesen war das ukrainische infolge seiner äußerst ungünstigen geschichtlichen Entwicklung innerlich das schwächste, und daher war ihm das Härteste beschieden: es ist dies das einzige Volk in Europa, das im Verlauf der Umwälzungen von 1918/1919 nicht zur eigenen Nationalstaatlichkeit gelangt ist, trotzdem es — wie in der vorliegenden Arbeit gezeigt wird — für seine nationalstaatliche Freiheit so große Opfer gebracht hat wie keines der Völker, die in jener Zeit ihren Staat aufgebaut haben.

    Zerschmettert liegt infolgedessen dieses Volk heute am Boden, — eine Beute, in welche sich nach dem Recht des Krieges vor allem Polen und die Sowjetunion, in zweiter Linie— was weniger erheblich ins Gewicht fällt — die Tschechoslovakei und Rumänien geteilt haben. Überaus grausam ist die Nationalkraft dieses Volkes durch den Moskauer Bolschewismus — in der Sowjetukraine, im Dongebiet und am Kaukasus — einstweilen gebrochen; sind doch in den Jahren 1918—1923 teils durch Waffenkämpfe, teils durch den roten und weißen Terror, teils durch Seuchen und Hungersnot an 3 Millionen Menschen ukrainischer Zunge ausgerottet worden. Nicht so schwer hatte dieses Volk in Polen — vor allem in Ostgalizien — zu leiden; doch auch hier hat die Übermacht des polnischen Volkes, haben die überaus zweckdienlich auf die Zerstörung des Ukrainertums berechneten Maßnahmen des Siegerstaates, die Enttäuschung und Verzweiflung in den eigenen Reihen, der Zerfall des inneren Volksgefüges als Ergebnis der Niederlage das ukrainische Volk an den Rand eines unabsehbaren nationalen Zusammenbruchs geführt.

    […]
    ———————
    Inhalt
    ———————

    Vorrede

    Einleitung

    I. Teil. Die Entstehung des Westukrainischen Staates in Ostgalizien

    1. Der Zusammenbruch Österreichs und die Besitzergreifung Ostgalizien durch die Ukrainer.
    2. Die ukrainischen staatsrechtlichen Akte in Ostgalizien.
    3. Der Ausbruch des polnisch= ukrainischen Krieges um Ostgalizien.

    II. Teil. Der Westukrainische Staat

    1. Die westukrainische Staatsorganisation.
    2. Der polnische Staat und die Westukraine.
    3. Die Beziehungen zwischen der West= und der Ostukraine.
    4. Die Westukraine und der Bolschewismus.

    III. Teil. Die Pariser Friedenskonferenz und der polnisch= ukrainische Krieg um Ostgalizien

    1. Die polnische Diplomatie und die “ostgalizische Frage”.
    2. Die ukrainische Diplomatie und die Ententemächte.
    3. Der Verlauf des polnisch= ukrainischen Krieges und die Beschlüsse des “Obersten Rats”.

    IV. Teil. Der Untergang der ukrainischen Staatlichkeit

    1. Die Ukrainer im “Viereck des Todes”.
    2. Die Ukraine und die “allrussische” Gegenrvolution.
    3. Das Ende der ukrainischen Staatlichkeit.

    V. Teil. Die staats= und die völkerrechtliche Angliederung Ostgaliziens an Polen

    1. Die Ukrainer in der Emigration.
    2. Die ostgalizischen Statutprojekte der Pariser´ Friedenskonferenz.
    3. Der Verlauf der Inkorporierung Ostgalizien durch Polen.

    ———————

    Ukraine [Kriegs= geschichtliches] Die Westukraine [PDF] ↓

    https://archive.org/details/DieWestukraineImKampfeMitPolenUndDemBolschewismus/mode/2up

    Befreiung durch Wahrheit ↓

    https://websitemarketing24dotcom.wordpress.com/2021/08/04/council-on-foreign-relations-die-geheime-weltregierung/comment-page-1/#comment-11396

  3. Nachvollziehen kann ich das alles nicht. Ukrainische Schüler sollen ukrainische Werte lernen während den deutschen Schülern eingebleut wird, daß es deutsche Werte nicht gibt. Wie kann es dann ukrainische geben?
    Und wo sollen die geimpften ukrainischen Pflegekräfte herkommen, wenn nur 35 Prozent von denen geimpft sind? Oder gilt die Impfpflicht für Ukrainer etwa nicht?

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  4. Da ich gerade gelesen haben, daß Scholz nun das modernste was Deutschland an Flugabwehrraketen hat mobil sowie von Flugzeuge aus abgefeuert werden kann und ein modernes Radar, in die Ukraine schickt, fragt man sich wer bedient eigentlich all diese hochkomplexen Systeme. Hat die Ukraine soviel Spezialisten und ganz Schlaue, die innerhalb kurzer Zeit die Bedienung lernen. Wie bei Drohnen oder Amisystemen usw sind ukrainischen Soldaten nur die Fahrer und sitzen die Piloten bzw die die Knöpfe bedienen, nicht woanders z. B in Ramstein oder in Polen und Rumänien und drücken von dort aufs Knöpfchen. Wir können jetzt schon darauf ein lassen, sollte die Waffen bis auf Schusswaffe an die russische Grenze kommen und weiter entfernte Städte feuern, könnte es auch hier unangenehm werden. Bitte warten wenn alle im Bundestag da sind und die Impfpflicht beschließen wollen.

    1. Der Cum-Ex-Scholzkopf ist nicht umsonst ein Kriegsrhetorik-Veteran, von der Kinderbetten-Lufthoheit bis hin zur Bazooka wird er plötzlich gesprächig.

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  5. Schlägt man die Zeitung auf, Stellenangebote über Stellenangebote. Doch alle haben eines gemeinsam, sie wollen voll ausgebildete Leute mit Berufserfahrung und dann die Auflistung hochtrabender Berufe Master von Desaster könnte man meinen. Wir sind hier in Deutschland und nicht den USA oder England, also Schluß mit hochtrabenden Bezeichnungen, wovon die wenigsten Wissen was sie bedeuten, Klofrau oder Journalist ohne eigenes Denken mit Erfahrungen beim kopieren von Meldungen von Red usw. Obwohl mit der Meldung, darunter befinden sich auch medizinische Fachkräfte, dient auch dazu zu sagen seht wir brauchen euch Ungeimpfte nicht kommt genug Nachschub. Nach dem Maiden gab es mal eine Meldung das über 60 000 Ärzte und medizinisches Personal verlassen haben. Denkemal das sich diese Zahl wesentlich erhöht hat.

    1. Fachkräfte kamen durchaus, nur nicht für Disziplinen die man hierzulande bislang als “Fachkräfte” bezeichnete.
      Näheres erfährt man in den Qualitätsmedien jedesmal wenn wieder um eine genauere Personenbeschreibung in Meldungen und Berichten herumgedruckst wird.

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  6. “Hoffnung auf IT Fachkräfte bestätigte sich nicht”

    Wer braucht denn heute noch IT Kräfte?
    Fragt doch einfach Aishe und Hassan in der Semesterpause, die wissen alles.
    Ersatzweise Google und Alexa rund um die Uhr, die wissen noch mehr.

    Mit freundlichen Grüßen

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    1. Bedauerlicherweise mangelt es den ukrainischen Gästen erheblich an zwei essentiellen Schlüsselqualifikationen: Weder “vielfältig” noch “divers” genug.

      1. Warum kommen die genau zu uns nach (D/A),wo es doch im Westen der Ukraine keinen Krieg gibt ? Dass wäre genau so wenn im östlichsten Teil von Österreich (Burgenland) Krieg wäre, und alle flüchten nach Frankreich. Rumänien wäre doch gleich neben an, oder ist dort auch Krieg ?

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  7. Wir holen die ganze Welt nach DE und AT und haben immer noch zu wenig Leute, die einen Server administrieren können… Hört sich für mich nach einem systemischen Denkfehler an.

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