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Foto: FRANCOIS DESTOC

Eine vom SDI (Syndicat des indépendants et des TPE) durchgeführte Umfrage unter Restaurantbesitzern über die Auswirkungen des Impfpasses hat ergeben, dass die überwiegende Mehrheit der französischen Restaurants seit der Einführung des Impfpasses einen Besucherrückgang von 40 % zu verzeichnen hat.
Die Umfrage wurde an acht Tagen, zwischen dem 9. und 16. August, bei einer Gruppe von 300 Restaurantbesitzern zu den ersten Folgen der Einführung des Impfpasses durchgeführt, der seit dem 9. August obligatorisch ist. Das Ergebnis: 87 % von ihnen beobachteten einen Rückgang der Kundschaft und damit des Umsatzes. 73 % der Letzteren gaben an, dass dieser Rückgang in der Größenordnung von 40 % liegt.

In einem Interview mit dem Journal du Dimanche (JDD) hat Marc Sanchez, der Generalsekretär der Gewerkschaft SDI, die Ergebnisse dieser Umfrage analysiert. “Die Restaurantbesitzer sehen das Ende des Tunnels nicht mehr”, beklagte er. Auch wenn der Rückgang der Besucherzahlen ab 9. August für alle sehr stark war, entwickelte sich die Situation je nach geografischem Gebiet unterschiedlich. Es ist logisch, dass Touristen- und Küstengebiete besser abschnitten als andere. In den Großstädten und insbesondere in Paris hingegen “war der Rückgang der Besucherzahlen in der ersten Woche stärker ausgeprägt”.

Dieses Ausbleiben der Kunden ist umso problematisch, als einige Restaurantbesitzer seit dem 1. Juni eine Kürzung ihrer staatlichen Subventionen hinnehmen müssen, was zu “ersten finanziellen Schwierigkeiten” führt, erklärt Marc Sanchez. Seiner Meinung nach sind die meisten Gastronomen der Meinung, dass der Impfpass ein “notwendiges Übel” sei, aber sie verstehen nicht, warum er auch auf der Terrasse obligatorisch sein soll und stellen diesbezüglich “eine gewisse Unlogik” fest.

“Die Behörden haben uns auf der Grundlage wissenschaftlicher Studien monatelang versichert, dass der Aufenthalt auf einer Terrasse im Freien und mit dem Mindestabstand keine zusätzlichen Risiken birgt. Und jetzt sind Terrassen plötzlich mit einem Stigma behaftet”, so der Gewerkschaftsvorsitzende.

Quelle: francais.rt.com


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9 Gedanken zu „Impfpass in Frankreich: laut Umfrage rund 40 % weniger Restaurantbesuche“
  1. Leider sind es keine 40%, wenn 73% angeben 40% Einbußen zu haben.
    Solche banalen Fehler machen so eine Plattform unglaubwürdig wie die Tagesschau, man weiß nicht ob es Absicht und fehlendes Mitdenken ist. Auf beiden Seiten. Wie schade. Fast hätte ich die Nachricht geteilt, und jetzt werd’ ich noch skeptischer gegenüber kritischen Artikel sein.

  2. Genau so müßte es bei uns auch sein – nur: Glaubt irgendwer, daß in Österreich oder in Deutschland die Bürger so einig sein könnten ? Um aus einem alten Buch zu zitieren: “Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr” !

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    1. Ich bin fest davon überzeugt, ja, ich habe sogar eine klare Vision davon, dass wenn wir die Sache menschlich gestalten, die Menschen, dich sich noch als Mensch verstehen und fühlen, für einander sind und nicht gegen oder durch die anderen. Wir sind Schöpferwesen und haben die Macht, die Veränderung zu gestalten❤️

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  3. die französen sind, gsd, von mentalität her, ganz anders als deutsche, österreicher, schweizer.
    die lassen such nicht alles gefallen. da stehen viele restaurants leer, während die ösis kaum erwarten könnten, wieder die lokals zu belagern, natürluch mit nasenbohrern-test und impf-bescheinigung.
    ich habe noch nie pcr test gemacht, habe schon 8x meine hasre selber geschnitten (mit stuffen-schnitt), und koche alles selber. einkaufen geh ich ohne maske. plus vorsorge. den arzt brauche ich auch schon jahrelang nicht.

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  4. Darf es hier auch ein wenig grob kommentiert werden?
    Ja?
    Gebt diesen abgehobenen Politikern nichts mehr zu “fressen”…

    Warum so kernig und grob?

    WEIL ES KEINNE ECHTE PANDEMIE IST !

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  5. https://journalistenwatch.com/2021/08/22/ziviler-ungehorsam-wie/

    “„Ziviler Ungehorsam“ – Wie die Russen den Coronazis den Stinkefinger zeigen”

    “„So haben sie den Impfpass von Bürgermeister Sobjanin zu Fall gebracht – und es war ziemlich einfach. Die Moskauer Bürger haben einfach aufgehört, Geschäfte zu besuchen, die einen Impfpass verlangen.

    Das wirklich Schöne daran war, dass die Geimpften sich mit den Ungeimpften solidarisierten. In allen Geschäften, in denen der Impfpass verlangt wurde, ging der Umsatz gegen Null.”

    40% reichen nicht.

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  6. Wenn ich meine Identität preisgeben muß, um irgendwo in einem Restaurant zu essen, dann bleibe ich ganz einfach zu Hause. Pech für die Gastronomen, aber die Gastronomie ist einmal nicht lebenswichtig – wie so viele andere Unternehmen, die wirklich wichtig sind und von gewissenlosen Verbrechern ruiniert worden sind !

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    1. *dann bleibe ich ganz einfach zu hause* … wo wir wieder bei der ^hausverschweinerung^ wären)))

      für mich so oder so das wort des jahres, wenn nicht das jahrzehnts

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