web analytics
Foto: MPI

Der Impfstoff von AstraZeneca steht aus mehreren Gründen unter Kritik: Verabreichung unterbrochen und dann wieder aufgenommen, strenge Altersgrenzen, jenseits derer das Serum nicht gespritzt werden sollte… Die Regeln variieren je nach Land und Politik. Es gibt unbenutzte Dosen, seltsame Krankheiten, plötzliche Nebenwirkungen und Todesfälle, die angeblich auf die Impfung zurückzuführen sind, werden weltweit registriert. Misstrauen macht sich breit. Der Impfstoff, der von der anglo-schwedischen Firma AstraZeneca in Zusammenarbeit mit der Universität Oxford hergestellt wird, wurde dennoch am 29. Januar von der EMA, der europäischen Arzneimittelagentur, zugelassen.

Es gibt keinen Grund, die Tatsache zu verbergen, dass die meisten Zweifel, die den Impfstoff von AstraZeneca heute umgeben, auf die verpfuschte Zulassung des Serums zurückzuführen sind. Zudem haben die oft uneinheitlichen und zögerlichen Mitteilungen der Regulierungsbehörden zu Verwirrung und Unsicherheit in der Bevölkerung beigetragen.

Dänemark hat die Verwendung des Impfstoffs Covid von AstraZeneca aufgrund von Gerinnungsproblemen bei einigen Patienten für zwei Wochen ausgesetzt. Die Aussetzung der Anwendung erfolgt aufgrund des Risikos von potenziell schwerwiegenden Nebenwirkungen.

Wie einige internationale Medien berichten, wurde die Entscheidung vom dänischen Gesundheitsminister Magnus Heunicke getroffen, nachdem mehrere Fälle von Blutgerinnseln und Kreislaufproblemen bei Menschen aufgetreten waren, die mit dem AstraZeneca-Serum geimpft worden waren. Der Minister stellte jedoch auf Twitter klar, dass es noch nicht klar ist, ob diese Probleme mit dem Impfstoff zusammenhängen oder nicht. Es müssen weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Die Maßnahme kam nach mehreren Berichten über schwere Fälle. Wie die dänische Behörde erklärte, “hat die Europäische Arzneimittelagentur eine Untersuchung des Impfstoffs von AstraZeneca eingeleitet. Es gibt auch einen Bericht über einen Todesfall in Dänemark. Im Moment kann noch nicht stringent behauptet werden, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und den Blutgerinnseln gibt.”

Die Aussetzung wird 14 Tage dauern. In dieser Zeit wird die dänische Gesundheits- und Arzneimittelbehörde zusammen mit der dänischen Arzneimittelbehörde eine Neubewertung durchführen. Søren Brostrøm, der Direktor des Nationalen Gesundheitsamtes, sagte, dass, da alle Impfstoffe benötigt werden, das Stoppen eines von ihnen keine leichtfertig getroffene Entscheidung ist, aber dass die Tatsache, dass viele Menschen geimpft werden müssen, eine schnellen Reaktion erfordert, wenn ernsthafte Nebenwirkungen festgestellt werden. Er wies auch darauf hin, dass Dänemark den Impfstoff von AstraZeneca nicht aufgegeben, sondern nur beschlossen habe, ihn auszusetzen. Das wird Auswirkungen auf die dänische Impfkampagne haben, da der Impfstoff für mindestens zwei Wochen nicht geimpft wird, auch nicht an Bürger, die auf die zweite Dosis warten.

Alle Reservierungen für AstraZeneca sind in Dänemark derzeit blockiert. Dies betrifft eine Charge von 1 Million Dosen, für die neue Kontrollen erforderlich sind. Aber Dänemark ist nicht das einzige Land, das AstraZeneca wegen möglicher negativer Auswirkungen, die schwerwiegend sein können, ausgesetzt hat.

Das erste Land war Österreich, und weitere folgten. Die AstraZeneca-Charge ABV5300 wurde nicht nur in Italien, sondern in 17 anderen Ländern vertrieben: Österreich, Bulgarien, Zypern, Dänemark, Estland, Frankreich, Griechenland, Island, Irland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Polen, Spanien, Schweden. Nach der Verabreichung sind mehrfach Fälle von Thrombosen nachgewiesen worden. So haben neben Dänemark auch Österreich, Estland, Litauen, Lettland und Luxemburg beschlossen, die Verabreichung des Impfstoffs auszusetzen. Südafrika und die Schweiz hatten das Verbot bereits zuvor bekannt gegeben.

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hatte darauf hingewiesen, dass “die meisten der gemeldeten Nebenwirkungen leicht bis mittelschwer waren und dass diese Nebenwirkungen in der Regel innerhalb weniger Tage nach der Impfung verschwanden. Im Vergleich zu dem, was bei jüngeren Teilnehmern beobachtet wurde, waren unerwünschte Nebenwirkungen, die im Allgemeinen bei der Verabreichung des Impfstoffs zu erwarten sind, bei Teilnehmern über 65 Jahren im Allgemeinen weniger häufig und milder. Der erste Fall trat in Österreich auf und betraf einen Probanden, der mit einer Studiencharge geimpft wurde. Die Person erlitt mehrere Thrombosen und starb 10 Tage nach Erhalt des Impfstoffs. Ein zweiter Fall wurde bei einer Person gefunden, die eine Lungenembolie erlitten hatte und sich derzeit erholt.

Sicher ist, dass in einem solchen Wirbelsturm von Unsicherheiten, Tempowechseln und schwerwiegenden Nebenwirkungen der Ruf des betreffenden Serums einen fast tödlichen Schlag erlitten hat.

Quelle: MPI


4 Gedanken zu „Impfstoff von AstraZeneca im Visier: Verbot in sechs weiteren Staaten“
  1. Von der Böllen gibt seinen Sönf dazu:

    https://www.unzensuriert.at/content/125601-bundespraesident-van-der-bellen-unterstuetzt-weltweiten-impfplan-gegen-corona/

    Der will doch auch, dass sich die europäischen Frauen aus Solidarität mit den Mügrüntinnen ein Kopptöch überziehen – so weit ich mich erinnere.

    https://www.welt.de/vermischtes/article164022903/Van-der-Bellens-Tag-an-dem-alle-Frauen-Kopftuch-tragen.html

    Wie alt ist der? – Könnte bei dem wie bei all diesen Typen nicht der Allmächtige mal ein Einsehen haben, wenn der Allmächtige doch so gütig sein soll – angeblich? – Vielleicht ist der ja auch klammheimlich schon zum Islöm konvertiert.

    24
  2. Das ganze Ümpf-Zeugs gehört m. E. verboten. – Es hat ja eh nur eine Nötföllzulassung durch die Ausrüfung von Corina als Pöndemie. – Ansonsten hat es überhaupt keine ordentliche Zulassung.

    26

Schreibe einen Kommentar zu Ishtar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert