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Bildquelle: Visegrád Post

In den letzten Tagen wurden zwei Studien veröffentlicht, die die anhaltende Skepsis der Bevölkerung Mitteleuropas sowohl gegenüber den Anti-Covid-Impfstoffen als auch gegenüber dem Impfpass zeigen, den die Regierungen immer mehr durchsetzen zu wollen scheinen.

Eine große Minderheit hält die Impfung nicht für notwendig

Die erste Studie, die im April vom Zentrum für Meinungsforschung der Tschechischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt und am Montag, dem 10. Mai, veröffentlicht wurde, zeigt, dass zwar 59 % der Befragten angaben, sich impfen lassen zu wollen, aber

26% der Tschechen sagen immer noch, dass sie sich gegen Covid nicht impfen lassen werden.

Diese Ablehnung der Impfstoffe ist jedoch rückläufig, denn dieselbe Umfrage im Februar ergab, dass 33 % der Tschechen den Covid-Impfstoff nicht in Betracht ziehen würden. Von denjenigen, die sich impfen lassen wollen, geben 58% an, dass sie eine Impfung mit dem amerikanisch-deutschen Impfstoff von Pfizer-BioNTech bevorzugen, während 60% eine Impfung mit dem russischen Impfstoff Sputnik V ablehnen.

Impfpass in Mitteleuropa weniger beliebt

Die zweite Studie, die im April vom Institut Ipsos in 28 Ländern weltweit – darunter Polen und Ungarn – durchgeführt wurde, zeigt: Während die Akzeptanz des Impfpasses für Reisen in Australien bei 86%, in Großbritannien bei 84%, in Deutschland bei 73% und in Frankreich bei 70% liegt, teilen nur 58% der Polen und 52% der Ungarn diese Meinung.

Noch stärker ist dieser Trend, wenn es darum geht, einen Impfpass am Eingang von Geschäften und Restaurants zu verlangen: Während 72% der Briten, 70% der Australier und 63% der Deutschen dies akzeptieren,

sind nur 49% der Polen und 47% der Ungarn für diese Form der Diskriminierung zu haben.

Was die Pflicht zum Besitz eines Covid-Impfpasses betrifft, so sind, wiederum nach derselben Umfrage, 42% der Ungarn und 32% der Polen dagegen und stellen damit zusammen mit Russland (34%) die stärkste Opposition dar. In Belgien liegt die Zahl bei 26% und in Frankreich bei 23%.

Generell scheint allein schon die Einführung des Prinzips eines Impfpasses für Reisen oder sogar den Zugang zu bestimmten öffentlichen Orten deutlich darauf hinzuweisen, dass eine wirkliche Rückkehr zur Normalität in diesem Sommer unwahrscheinlich ist.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei der VISEGRÁD POST, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

3 Gedanken zu „Impfstoffe und Impfpässe: anhaltende Skepsis in Mitteleuropa“
  1. Die indirekten Öpfer der Tante Cörina werden offenbar gerade unter den jungen Menschen immer mehr:

    https://www.wochenblick.at/rettungsmann-berichtet-immer-mehr-jugendliche-toeten-sich-selbst/

    Es ist nachvollziehbar. – Es ist ja nicht abzusehen, wann dieser Wohnsinn endet bzw. ob er denn überhaupt endet – und diejenigen, die auch nur halbwegs abseits der MSM informiert sind und raffen, wohin die Reise für die Menschen nach Willen der Elöten gehen soll, der sieht als junger Mensch keine Zukunft mehr, hat keine Motivation mehr weiterzuleben. – Es gehört schon extrem viel Mut dazu, freiwillig aus dem Leben zu scheiden – da müssen schon die entsprechende Verzweiflung und gestörbene Hoffnung das Motiv sein.

    Und bei der Schwangeren, die gegen den Baum gefahren ist kann man leider nur noch sagen: gut, dass das Kind nicht überlebt hat allein in dieser Hörrörwelt. – So wünsche ich beiden von ganzem Herzen, dass sie jetzt zusammen in einer guten und schönen liebevollen Welt sind und nie wieder hier auf der Erde re-inkarnieren.

    Es ist schon wirklich der wahrgewordene Albtraum was hier abläuft.

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