In US-Kauf­haus­kette unbe­liebt: Woke LGBTQ- und Trans­gender-Produkte fliegen raus

LGBT Produkte Symbolbild

Kauf­haus-Kette TARGET nimmt nach PR-Debakel mit Bud-Bier nimmt nun auch LGBTQ-Ware wegen Kunden­pro­testen aus dem Sortiment

 

In aller Regel befasst sich der Autor dieser Zeilen nicht mit Fragen der sexu­ellen Orien­tie­rung oder links­grünem Gender­wahn. Die Zeichen “*” und “:” sind für ihn mathe­ma­ti­sche Opera­toren für Multi­pli­ka­tion und Divi­sion, und was den Sex betrifft, hält er es mit Spruch des alten Preu­ßen­kö­nigs Fried­rich II.: „Jeder soll nach seiner Façon selig werden.“

Wenn derar­tiges aber Auswir­kungen auf Börsen­kurse und Markt­ver­halten hat, so muss er als Ökonom darüber berichten. Denn in den USA werden Produkte, die mit “queerer” oder trans­se­xu­eller Werbung beworben oder speziell für diese Ziel­gruppe ange­boten werden, zuneh­mend von breiten Kreisen der Bevöl­ke­rung als Beläs­ti­gung empfunden.

Als erstes bekam das der Brau­kon­zern Anheuser-Busch InBev, mit fast 58 Milli­arden US-Dollar Umsatz der größte Brau­kon­zern der Welt, im April schmerz­haft zu spüren. Seine Werbe­kam­pagne mit dem/der/das Trans­gender-Modell Dylan Mulvaney im April dieses Jahres für sein “Bud Light” kalo­rien­re­du­ziertes Leicht-Bier (immerhin noch 4,2% Alk.) entwi­ckelt sich mitt­ler­weile zu einem der größten Werbe­flops der Marke­ting-Geschichte: (ZurZeit berich­tete).

Allein in der letzten April-Woche ist der Umsatz von Bud Light, bislang abso­luter Markt­führer bei Bier in Amerika, um 26% einge­bro­chen. Und der Trend zeigt weiter steil nach unten, so das Bran­chen-Magazin “Beer Busi­ness Daily”. An der New Yorker Börse wird die Aktie von Anheuser-Busch InBev gnadenlos abge­straft: von 66,64 US$ am 31. März auf aktuell 57,45, ein Verlust von fast 14 Prozent in nur 8 Wochen. Freuen kann sich da jetzt InBev’s schärfster Konkur­rent auf dem US-Markt, der hollän­di­sche Brau­kon­zern Heineken. Heineken nutzt den Image­ver­lust des Gegners, um mit 100 Millionen Dollar Werbe­auf­wand sein neues Edel-Leicht­bier “Heineken Silver” in den Markt zu drücken. Offenbar mit großem Erfolg, obwohl das Silver fast 50% teurer im Laden steht als die meisten anderen US-Biere.

Denn sowohl das Getränk selbst wie auch die Werbung treffen genau den Geschmack der ameri­ka­ni­schen Bier-Konsu­menten. Und das sind nun mal “viele ältere, weiße und eher konser­va­tive Männer”, sagt die Schweizer Repu­ta­ti­ons­expertin Diana Brasey, die in Zürich ein Bera­tungs­un­ter­nehmen betreibt. Und diese Ziel­gruppe ließ sich ihren Durst auf Gers­ten­saft in den USA im letzten Jahr stolze 118 Milli­arden US-Dollar kosten.

Jetzt hat der Ärger der wert­kon­ser­va­tiven Ameri­kaner die Kauf­haus-Kette Target erwischt. Die Target Corpo­ra­tion ist ein klas­si­scher Voll­sor­ti­menter-Kauf­haus­kon­zern mit über 100 Milli­arden Dollar Jahres­um­satz, in dessen knapp 2.000 Kauf­häu­sern von Lebens­mit­teln über Beklei­dung, Schmuck, Kosmetik bis zu Möbeln so ziem­lich alles ange­boten wird. Eine Handels­gat­tung, die in Öster­reich prak­tisch ausge­storben ist und in Deutsch­land mit den Resten von René Benkos “GALERIA Karstadt Kaufhof”-Gruppe dem wirt­schaft­li­chen Unter­gang entgegensiecht.

TARGET veran­staltet seit gut zehn Jahren im Mai den soge­nannten “Pride Month”, wo spezi­elle Produkte für Schwule, Lesben, Trans­se­xu­elle etc. in einer “Pride Coll­ec­tion” beson­ders promi­nent in Schau­fens­ter­fronten und im Webshop beworben wurden. Doch dieses Jahr reicht es der Mehr­heit der Target-Kunden, beson­ders in den tradi­tio­nell fami­li­en­ge­prägten Südstaaten.

Kinder­bü­cher, extra heraus­ge­geben für die Alters­gruppe der 2- bis 8‑jährigen, mit Titeln wie “Bye Bye, Binary” (sinn­gemäß = “Auf Wieder­sehn, biolo­gi­sches Geschlecht”) “Pride 1,2,3” (etwa = “Schwu­len­stolz 1,2,3”) and “I’m not a girl” (“Ich bin kein Mädchen”) treiben Vätern und Müttern die Zornes­röte ins Gesicht. Und Frauen-Bade­an­züge, deren wesent­li­cher Vorzug laut Target-Werbung im “Über­de­cken männ­li­cher Geni­ta­lien” besteht, oder T‑Shirts des umstrit­tenen briti­schen LGBTQ-Desi­gners Eric Carnell mit sexuell eindeu­tigen Aufdru­cken empfinden die meisten der Target-Kunden mitt­ler­weile als geschmack­lose Provokation.

Das führt jetzt zu stän­digen Konfron­ta­tionen zwischen Kund­schaft und Verkaufs­per­sonal, und verein­zelt wurden sogar Verkaufs­stände umge­stoßen und die “Pride”-Waren auf dem Boden geworfen, so TARGET-Spre­cherin Kayla Casta­neda gegen­über der Nach­rich­ten­agentur Reuters. Deshalb, und um nicht eine zweite Bud-Kata­strophe zu erleben, habe sich der Konzern entschieden, die am stärksten bean­stan­deten Produkte per sofort aus dem Sorti­ment zu entfernen und alle anderen auf “Grab­bel­ti­sche” in den hinteren Markt­be­rei­chen zu verbannen. Denn die Durch­schnitts-Ameri­kaner sind durchaus tole­rant gegen­über Gays, Lesbians, Queers und derglei­chen. Aber wenn sie ihre tradi­tio­nellen Werte ange­griffen fühlen, dann zeigen “John and Jane Doe” klare Kante.

Autor: U.K.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION


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18 Kommentare

    • Milli­arden nicht Billionen. Die Amis nennen Milli­arden Billions. Aber, egal ob Milli­arden oder Billi­arden… Haupt­sache Bergab 🙂

  1. Manche können nur ficken, andere können nicht einmal das und lassen sich aus Lange­weile umope­rieren. Auf das, was sei einzig können, sind sie stolz und zeigen es öffent­lich. Dabei wähnen sie sich großen Erfin­dern und Künst­lern gleich, deren Werke man gerne bewun­dert. Für normale kluge Menschen ist es ekel­haft, dauernd mit Natur­feind­lich­keit auf Unter­leibs­ebene beläs­tigt zu werden, vor allem, wenn man mit Kindern unter­wegs ist. Der Vorteil von Grün­spin­nern: Fort­pflan­zung nicht möglich.

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    • Hier werden lieber Fleisch- und Milch­pro­dukte boykot­tiert und Mohren­apo­theken und Mach­witz­kaffee gejagt!

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  2. Nur so geht es – strikte Konsum­ver­wei­ge­rung all dieser Auswüchse des schieren Wahn­sinns und ihrer Produkte – auch hinsicht­lich der Digi­ta­li­sie­rung und KI – verwei­gern, verwei­gern, verwei­gern – und so viel Menschen auf die Ziel­set­zung all dessen hinweisen.

    Was dieses ganze äLBe­TeGe und Wöke-Gedöns angeht, so schätze ich mal, dass die weiter wach­sende einge­schloiste vor allem is lämi­sche „neue teut­sche Bev.lkerung“ diesen ganzen Schund eh komplett ablehnt und den Konsum verwei­gert – ist hölöl – gelinde gesagt.

    Meiner Ansicht nach.

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  3. Für mich ist der oben gezeigte Krempel nichts anderes als Karne­vals­kram. Oder für kleine Kinder, die es gerne beson­ders bunt mögen. Hoffent­lich ist diese ganze Welle billiger poli­ti­scher Produkte, für die ja auch Rohstoffe und Energie vergeudet werden, bald vorbei.
    Schade, dass sich die Autoren hier nicht nament­lich zu erkennen geben.

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  4. Hier in dieser BRD wird man sich solchem Wahn wohl nicht widersetzten.
    Denn: Unbarm­herzig würde die Offen­ba­rungs­keule auf einen niedersausen! (-;

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  5. Boykott ist die wirk­same Sprache gegen Perver­si­ons­pro­pa­ganda. Ich habe kürz­lich den Strom­ver­trag mit den „grünen“ Stadt­werken, eine alte Geschäfts­be­zie­hung zu einem „ökolo­gi­schen“ Büro­ver­sender und eine Anlage bei einem „ethi­schen“ Vermö­gens­ver­walter wegen deren Verwen­dung von Unstern­sprache aufge­kün­digt, nachdem Bitten, gesunde Sprache zu verwenden, igno­riert worden sind. Perver­sion, Kriegs­trei­berei und Kinder­ver­der­berei seitens der Grün­partei können nicht ökolo­gisch oder ethisch sein; Unstern­sprache wider­spricht der Biologie; die Evolu­tion hat höhere Lebe­wesen nur zwei­ge­schlecht­lich hervor­bringen können. Abwei­chungen sind evolu­tionär zwar notwen­dige, aber in die Irre gegan­gene Spie­le­reien, die nicht zur Norm gemacht werden dürfen.

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  6. Die sollen uns nur in Ruhe lassen und in ihrem Bett können sie machen was sie wollen. Diese Pene­tranz geht mir auf die Socken. Haben die keine anderen Probleme?

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    • Für einen echten Perversen ist jeder Normale eine uner­hörte Provo­ka­tion, die nach dras­ti­schen Vergel­tungs­maß­nahmen verlangt (deswegen kann es ja auch Plap­per­paule nicht lassen, hier in diesem Forum herum­zu­stinken). Die LGQBT­SC­MOG­FXXXe werden erst dann Ruhe geben, wenn Hete­ro­se­xua­lität unter zustim­menden erwach­senen Menschen unter schwere Strafe gestellt ist.

  7. Diese Pseu­do­pro­bleme werden früher als gedacht im Müll­eimer landen. Nur in kranken Köpfen exis­tiert diese Abar­tig­keit. Schmeisst sie raus die Idioten, es langt

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    • Wäre ja schön, wenn Sie Recht hätten! Aber auch die Perversionen
      werden „von oben“ gelenkt. Viel­leicht schauen Sie mal, was ein ge-
      wisser Kinder­arzt, Dr. Richard Day, bereits 1969 VERRATEN hat. Er
      zählte zur „Elite“ und verlangte Stillschweigen.—–Besonders „ver-
      dient“ gemacht hat sich die WHO. Sie fördert alle Perver­sionen; ihr
      Ziel ist die Fami­li­enz­er­stö­rung und VermehrungsREDUZIERUNG.

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